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Test: Apacer Blade Fire DDR4 (16 GB)

3.200 MHz schneller DDR4-Arbeitsspeicher im Test

Apacer stattet seine Arbeitsspeicher-Module der Blade Fire-Serie mit einer roten LED-Beleuchtung aus. Eine Taktfrequenz von 3.200 Megahertz soll dafür sorgen, dass die Riegel auch leistungstechnisch mit der Konkurrenz mithalten können.

Übersicht & Technische Daten

Der Apacer Blade Fire DDR4-Arbeitsspeicher stülpt einen mattschwarzen Heatspreader über sein schwarzes PCB. Ein beidseitiger silberner Streif und auf der Oberseite befindliche Finnen verleihen dem Arbeitsspeicher einen aggressiven Look. Mit Abmessungen von circa 135 x 45 x 7 mm fällt der Arbeitsspeicher etwas kleiner aus als die recht hohen Riegel der Corsair Vengeance RGB-Serie.

Apacer Blade Fire LED StreifenApacer setzt auf ein agressives Design und eine rote LED-Beleuchtung.

Über die Oberseite erstreckt sich außerdem ein roter Kunststoffstreifen, hinter dem sich die LEDs befinden. Im Betrieb pulsieren die LEDs, was für einen schicken Beleuchtungseffekt sorgt. Bei beiden Modulen ist jedoch mittig ein Spalt zwischen Kunststoffstreifen und Heatspreader auszumachen. Ob dieser gewollt ist oder womöglich der Kleber seinen Dienst quittiert hat, mögen wir nicht zu beurteilen. So oder so wirkt die Verarbeitung durch den sichtbaren Spalt nicht so hochwertig wie bei vielen Konkurrenzprodukten.

Im Betrieb pulsieren die LEDs hinter dem roten Kunststoffstreifen.

Unser Kit des Apacer Blade Fire DDR4 setzt sich aus zwei Modulen mit jeweils acht Gigabyte zusammen. Die Taktfrequenz beträgt bei aktiviertem Xtreme Memory Profile (XMP) 3.200 Megahertz mit Timings von 16-18-18-38.

Bezeichnung

Apacer Blade Fire DDR4 16 GB

Konfiguration

2x 8 GB

Takt

3.200 MHz

Timings

CL 16-18-18-38

Spannung

1,35 V

Abmessungen

~135 x 45 x 7 mm

Kühlrippen

Ja

Produktnummer

EK.16GA1.GEDK2

Garantie

3 Jahre

Preis

~230 Euro

Leistungstest

Um die Leistung des Arbeitsspeichers zu ermitteln, haben wir ihn mit unterschiedlichen Benchmarks getestet. Der Testvorgang wurde mit aktiviertem XM-Profil (3.200 MHz) durchgeführt und die Ergebnisse in Diagrammen zusammengefasst.

Testsystem

Verwendete Software

Erklärung zu den Diagrammen: Wenn ihr die Maus auf einen Balken bewegt, wird euch der Produktname und die erreichte Punktzahl angezeigt. Um die Ansicht übersichtlicher zu gestalten, könnt ihr für euch uninteressante Produkte mit einem Klick auf den Produktnamen unterhalb des Diagramms ausblenden.

Der Apacer Blade Fire kann sich in einigen Benchmarks vor den Corsair Vengeance RGB setzen. Insgesamt befinden sich beide Arbeitsspeicher in etwa auf einem Niveau. Ausreißer können wir keine feststellen, womit der Apacer Blade Fire den Leistungstest mit Bravour besteht.

Fazit

Liegt der Fokus einzig und allein auf der Leistung, dann sprechen die erreichten Benchmark-Ergebnisse für den Apacer Blade Fire. Ziehen wir zur Bewertung jedoch noch die Verarbeitungsqualität und den Preis hinzu, so hat es der Blade Fire schwer sich gegen die Konkurrenz zu behaupten. Mit einem Preis von rund 230 Euro zählt der aktuell zu den teureren Modulen mit 3.200-MHz. Außerdem finden sich im Online-Preisvergleich preislich günstigere Modelle wie der Adata Spectrix D40, die sogar über eine anpassbare RGB-Beleuchtung verfügen.

Pro Contra
  • hohe Leistung
  • Verarbeitung
  • einfarbige Beleuchtung
 

 

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Niklas Ludwig Niklas Ludwig

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