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Test: Enermax Briskie Gaming Set

Wer kennt es nicht, auf der Suche nach neuen Eingabegeräten kämpft man sich durch einen Dschungel voller High-End-Produkte. Für Nutzer mit weniger hohen Ansprüchen bedeutet dies, dass meist unnütz Geld angelegt werden muss. Enermax hat mit dem Briskie-Set, welches Tastatur, Maus und Unterlage enthält, eine klassische Lösung im Low-Budget-Segment gefunden, welche nur die wichtigsten Basics abdecken soll. Wie sich das Set im Alltag bewährt, lesen Sie auf der folgenden Seite.

 

 

Technische Details

 Gerät

Tastatur

Maus

Konnektivität

2,4 GHz Funktechnologie

2,4 GHz Funktechnologie

Typ

Membran Tastentechnologie

Optisch

Lebensdauer/Auflösung

10 Mio. Tastenanschläge

800, 1000, 1200, 1600 dpi

Tastaturbelegung/ Tastenzahl

DE & US

4

Abmessungen (LxBxH)

452 x 133 x 16,5 mm

110 x 59 x 35 mm

Gewicht (ohne Batterien)

417,6 g

57,6 g

 

Lieferumfang

Design & Handhabung

Sobald die beigelegten Batterien verteilt sind und der USB-Nano-Empfänger eingesteckt ist, können die Geräte direkt genutzt werden. Die Auto-Synchronisation, welche hervorragend funktioniert, ist schon das erste Feature, welches wir positiv vermerken können. Auch der konfigurierte Ruhemodus, welcher nach einer gewissen Zeit der Inaktivität automatisch einschaltet, ist bei batteriegespeisten Funk-Gadgets natürlich von großem Vorteil.

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Die Tastatur wirkt auf den ersten Blick sehr schlicht und auch beim genaueren Hinsehen  bestätigt sich dieser Eindruck. Die Oberfläche besteht aus anthrazitfarbenem Kunststoff, welcher an den Kanten leicht abgerundet ist. Auch die schwarzen Tasten sind nicht vollständig eben, sondern nach rechts, links und unten abgeschrägt. Oben rechts findet der Betrachter ein kleines, silberfarbenes Herstellerlogo vor, welches zum klassischen Design passt. Über den Pfeiltasten befindet sich eine rote LED-Leuchte, welche auf einen niedrigen Batteriestand aufmerksam macht. Leider wurde auf eine Capslock-Kontrolleuchte verzichtet, was die Handhabung ein wenig schmälert.

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Durch die Membrantechnologie der Tasten sind die Anschläge sehr leise. Dafür könnte das Keyboard ein wenig mehr Rückmeldung geben. Allerdings ist die Tastatur sehr flach und glänzt vor allem durch die fehlenden Zusatztasten, was zur Mobilität beiträgt. Zudem verfügt sie über einen verstellbaren Neigungswinkel und zwei Lautstärketasten. Auch einen Num-Block gaben die Entwickler der Brsikie natürlich mit auf den Weg.

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Auch die Maus passt designtechnisch in das schlichte Konzept des Briskie-Sets. Der schwarz-anthrazitfarbene Nager verfügt auf der Unterseite über einen optischen Sensor sowie einen Powerswitch. Auch das Fach der zwei AAA-Batterien befindet sich hier zwischen den vier, äußerst minimalistischen Glidepads.

Beim Betrachten der Handauflage fällt auf, dass die Maus sowohl für Rechts-, als auch für Linkshänder gedacht ist und ebenfalls eine Batterieindikator-LED aufweist. Gleich dahinter befindet sich das zweidimensionale Mausrad sowie die dpi-Wahltaste, welche für das Wechseln der Sensorauflösung zwischen 800, 1000, 1200 und 1600 dpi verantwortlich ist. Hier vergeben wir ebenfalls Pluspunkte, denn gerade in dieser Preisklasse gehört dies nicht zur Standardausrüstung.

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Die Handhabung der Maus ist angenehm, da diese sehr gut in der Hand liegt und die überschaubaren Tasten gut zu erreichen, außerdem klar definiert sind. Ebenfalls im Set enthalten ist ein Mousepad, welches sich auch als Bildschirmschutz und Putztuch verwenden lässt, aufgrund seiner Größe jedoch als Unterlage eher schlecht abschneidet. Doch als kostenloses Präsent, wie es auf der Packung steht, ist es durchaus akzeptabel.

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Fazit

Für einen Preis von rund 20 € kann das Enermax Briskie-Set vor allem Einsteiger überzeugen, welche ein klassisches, schlichtes Design bevorzugen und auch in puncto Features nicht allzu hohe Erwartungen haben. Maus und Tastatur sind sehr kompakt und vor allem leicht, was das Set für die Notebook-Nutzung unterwegs besonders attraktiv macht. Auch die dpi-Einstellungen der Maus überraschen in dieser Preisklasse. Die Geräte lassen sich angenehm handhaben und verbrauchen dank Deep-Sleep-Modus im 2,4-GHz-Funkbetrieb wenig Batterieleistung. Schade ist jedoch, dass das Schreiben von Großbuchstaben, aufgrund der weichen Tastenanschläge und der fehlenden Capslock-Leuchte, teilweise schlecht registriert wird.

 

Pro

Contra

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Luca Höveler

...ist nun seit vier Jahren als Redakteur auf ehrenamtlicher Basis bei Allround-PC.com tätig und studiert Technisches Management und Marketing an der Hochschule Hamm-Lippstadt. In seiner Freizeit beschäftigt er sich mit zahlreichen Sportarten, wobei das Schwimmen unter besonderem Fokus steht.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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