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Test: Get Imba! Razer Naga Hex

Vor allem bei MMOs wird, um einer der besten Spieler zu werden, neben viel Können und Unterstützung von Freunden auch das richtige Hardware-Equipment benötigt. In diesem Bericht geht es um den erneuten Nachfolger der Razer Naga, die Razer Naga Hex Gaming-Maus.

Lieferumfang

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Technische Daten

Design

Schon das Design der Naga Hex verrät dem Nutzer, dass die Maus für Rollenspiele gedacht ist. Die Mischung aus dunklem Grün und Schwarz schimmert mystisch und erinnert an einen dunklen Magier oder eine Art von Waldelf. Nur rechts und links ist die Maus komplett schwarz, was das Design aber nicht sonderlich stört, da durch die Beleuchtung die Aufmerksamkeit auf die grün-schwarze, mittige Fläche gelenkt wird. Sowohl das Mausrad als auch das an der Handballenfläche angesetzte Razer-Logo leuchten, falls gewollt und eingestellt, in einem etwas helleren Grünton. Auch das verstärkt die mystische Erscheinung noch etwas. Die Maus ist relativ stark nach oben geschwungen, was die Ergonomie auf ein Maximum steigert. Auch vorne an den Tasten ist die Maus leicht nach oben geschwungen.

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Tasten sind bei der Razer Naga Hex zu genüge angebracht worden. Neben den zwei Standardtasten sind auch hinter dem Mausrad zwei Tasten und auf der linken Seite in der Region des Daumens sechs Tasten zu finden. Hierbei agieren im Standardfall die zwei Tasten hinter dem Mausrad beim Browsen als Vor- und Zurücktaste, während die sechs Tasten beim Daumen „nur“ die Zahlentasten eins bis sechs bedienen. Dies ist im Makromanager natürlich umstellbar. Die sechs Daumentasten sind im Übrigen in einem Kreis angeordnet und haben in der Mitte ein Gummiteil, das in drei Größen mitgeliefert wird und die Ergonomie für den Daumen erhöhen soll. Auf der rechten Seite ist eine schwarze Ablage für den Ringfinger vorhanden, während der kleine Finger reflexartig gegen die Maus gepresst wird.

Technik

In der Razer Naga Hex arbeitet ein 5600 DPI Razer Precision 3,5G Lasersensor, der seine Dienste sehr präzise und zuverlässig verrichtet. Dank 1000 Hz Ultrapolling ist eine Reaktionszeit von gerade mal einer Millisekunde möglich. Allgemein ist der Sensor sehr genau und funktioniert einwandfrei. Die sechs mechanischen Seitentasten, die mit dem Daumen bedient werden, können bis zu 250 Klicks pro Minute erfassen.

Praxistest

Im Praxistest konnte die Razer Naga Hex zwar überzeugen, ist aber eher nicht für Hobbygamer zu empfehlen. Wer aber gerne und viel Rollenspiele spielt, wird die Razer Naga Hex sehr mögen: Durch die sechs Daumentasten können im Kampf schnell Tränke und Skills genutzt werden. Hier haben Anfänger allerdings das Problem, dass bei aktiver Benutzung der Seitentasten der Daumen schon nach wenigen Minuten anfängt zu schmerzen.

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Ein weiterer negativer Punkt ist, dass die Maus im Bereich der zwei Standardtasten gebogen ist. Dadurch sammeln sich bei längeren Gamingsessions Schweißspuren auf der Maus. Für diesen Effekt muss zwar einige Stunden am Stück gespielt werden und die Spuren lassen sich durch einfach Reiben mit den Fingern an den Maustasten entfernen. Trotzdem ist es unangenehm, Schweiß an der Maus zu haben. Andererseits ist die Maus gerade durch diese Kurven sehr ergonomisch und es macht umso mehr Spaß zu spielen.

 

 

Fazit

Für Profis wie geschaffen, können die sechs Daumentasten bis zu 250 Klicks pro Minute erfassen, um den Spieler mit bis zu 6 Skills oder Tränken zu unterstützen. Auch der Sensor arbeitet extrem präzise und ist nur zu empfehlen. Anfänger sollten sich allerdings noch ein mal überlegen, ob sie mit einer derartigen Maus und den zugehörigen Daumentasten umgehen können. Bei „untrainierter“ Anwendung schmerzt der Daumen recht schnell und verkrampft eventuell. Zu einem Preis von 70 € ist die Razer Naga Hex direkt beim Hersteller erhältlich.

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Pro

 

Contra

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