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Test: Corsair Raptor M45 im Test

Im Kampf zwischen optischen und Laser-Mäusen wird oft die hohe DPI-Zahl der Laser-Geräte angeführt, Corsair hat mit der Raptor M45 nun eine Maus im Angebot, die trotz optischem Sensor eine Auflösung von 5000 DPI bietet. Ob das in der Praxis etwas bringt, werden wir in diesem Test überprüfen.

Lieferumfang

Technische Daten

 Design

Corsair setzt bei der M45 auf das gewohnte Design, welches schon bei den anderen Raptor oder Vengeance Mäusen zu gefallen wusste. Damit geht zum einen das schicke, kantige Design und zum anderen auch die schwarz-rote Farbgebung einher. Damit richtet Corsair das Design der Raptor M45 bewusst auf das Gamer-Klientel aus. Außerdem erhält die Maus einen futuristischen Touch, der der Beleuchtung des Corsair-Logos und der DPI-Anzeige, welche sich unter dem Mausrad befindet, geschuldet ist. 

Corsair Raptor M45

Das Gehäuse der Maus besteht aus einem Hartplastik, welches über eine raue Oberfläche verfügt, die erhöhten Grip bietet. Das Mausrad stellt dazu einen interessanten Kontrast dar, da dieses aus Aluminium gefertigt ist. Ein weiterer interessanter Design-Aspekt wird von dem dreigeteilten Aufbau der Maus dargestellt. Am hinteren Ende der Maus teilt sich diese in die zwei Seitenteile und den eigentlichen Korpus auf. So lässt Corsair die M45 deutlich luftiger wirken. Die Corsair Raptor M45 ist für Rechtshänder ausgelegt, womit die linke Seite der Maus auch deutlich voluminöser ausfällt. Außerdem lassen sich auf der Unterseite noch drei Gewichte, die das Gesamtgewicht um insgesamt 21 Gramm erhöhen können, einschrauben.

Eigenschaften

Im Gegensatz zu den meisten anderen optischen Mäusen, bietet die M45 einen Sensor mit einer Auflösung von 5000 DPI. Der verbaute Pixart PMW3310 stößt somit in Gebiete vor, in denen sonst Laser-Geräte wildern. Der Sensor ist dabei allerdings keine Eigenentwicklung von Pixart oder Corsair, sondern vielmehr ein Avago ADNS-3310 Sensor. In unserem Test konnte die M45 einen durchweg guten Eindruck hinterlassen.

Corsair Raptor M45

Selbst bei diesen hohen DPI-Raten bleibt sie vergleichsweise präzise. Auch Angle-Snapping oder Acceleration konnten wir nicht feststellen. Durch die hohe Auflösung richtet sich die M45 vor allem an Spieler von schnellen und actionhaltigen Spielen wie Call of Duty oder Counter Strike (Source / GO). Natürlich lässt sie sich auch problemlos in langsameren Shootern wie Battlefield oder in ganz anderen Genres betreiben. 

Corsair Raptor M45

Über den Treiber, welcher auf der Corsair-Webseite erhältlich ist, lassen sich diverse Einstellungen tätigen. So lässt sich neben der Abtastrate, welche in vier Stufen (1ms / 2ms / 4ms / 8ms) einstellbar ist, auch die Lift-Off Distanz einstellen. Des Weiteren ist die Auflösung des Sensor stufenlos einstellbar und unter Profilen speicherbar, sodass diese direkt von der Maus aus geladen werden können.

Corsair M45 Software

Die Lift-Off Distanz unter der Einstellung „Minimal Höhe“ lässt sich durchaus sehen. In der Praxis wird der Cursor nicht verrutschen, wenn die Maus neu ausgerichtet wird. Im direkten Vergleich zu der Zowie FK fällt allerdings auf, dass die Corsair Maus minimal schlechter arbeitet. Die, unter den Maustasten verbauten, Omron-Switches erledigen ihre Arbeit gut. Der Druckpunk fällt sehr angenehm aus, sodass auch längeres Spielen kein Problem ist. Gleichzeitig ist der Druckpunkt auch so gewählt, dass die Tasten nicht zu schnell auslösen, also nicht zu sensibel auf Berührungen reagieren.

Fazit

Die Corsair Raptor M45 stellt definitiv eine der besten Mäuse dar, die momentan auf dem Markt erhältlich sind. Mit dem hochpräzisen optischen Sensor und der guten Ergonomie, sowie gelungenen Software, hat Corsair eine günstige Alternative zu der großen Konkurrenz auf den Markt gebracht. Der Marktpreis liegt im Moment bei etwa 57,- Euro
.

Pro Contra
  • Günstiger Preis
  • Präziser, hochauflösender Sensor
  • Gute Ergonomie
  • Schickes Design
  • Ausgereifte Software
  •  –

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