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Test: SteelSeries Sensei Wireless

SteelSeries präsentiert die kabellose Lasermaus Sensei Wireless. Die Edelmaus samt beleuchteter Ladestation zeigt sich im gewohnt schlichten, für SteelSeries typischen Design, lässt sich jedoch wie schon die SteelSeries Rival mit einem Farbspektrum von bis zu 16,8 Millionen Farben individuell gestalten. Wie die Sensei Wireless, die sich auf Wunsch zu einer Kabelmaus umfunktionieren lässt, den hohen Preis von rund 160 Euro rechtfertigt, zeigt unser Test.

 

 

Lieferumfang

 

Technische Daten

Steelseries Sensei Wireless - Verpackung

Design & Verarbeitung

Mit der Sensei Wireless bleibt SteelSeries seinem gewohnt schlichten Design treu. Wie schon bei der SteelSeries Rival, setzt der Hersteller bei der Sensei wieder auf das mattschwarze Design, das durch stilvolle Beleuchtung anstelle von extravagantem Layout auffällt. Die Maus liegt sehr gut in der Hand, dabei liegt die gesamte Hand auf der angenehmen Softtouch-Oberfläche an der Oberseite sowie links und rechts auf. Die Seiten werden von einem geschwungenen Streifen in Klavierlack-Optik umrahmt, der auch die vier Daumentasten (jeweils zwei an jeder Seite) einschließt. Der Druckknopf zum Umschalten des DPI-Modus macht zunächst einer Verbindungsanzeige direkt unterhalt des Mausrads platz, und liegt so ein wenig weit hinten. Im Eifer des Gefechts ist er vergleichsweise schwer zu erreichen.

Steelseries Sensei Wireless - Draufsicht Steelseries Sensei Wireless - Ladestation

Die kräftige Beleuchtung von Mausrad, SteelSeries-Logo und einem Rahmen auf der gelungenen Ladestation machen sich sehr gut im Gesamtbild. Per SteelSeries Engine lassen sich wie bei anderen SteelSeries-Mäusen bis zu 16,8 Millionen verschiedene Farben auswählen. Dabei können auch alle drei der beleuchteten Elemente unterschiedlich eingefärbt werden. Auch an der Verarbeitungsqualität von Maus und Ladestation ist nichts auszusetzen.

Funktionalität

Die Sensei Wireless lässt das Gamerherz mit einer Vielzahl von Funktionen höher schlagen. Allein die Auflösung von 80 bis hin zu ganzen 8200 DPI/CPI spricht für sich. Diese lässt sich wieder mit der ausgezeichneten SteelSeries Engine in zwei umschaltbaren Profilen festlegen, und deckt alle Anwendungsbereiche beim Spielen ab. Die Software bietet darüber hinaus viele weitere Möglichkeiten, die Maus bis ins kleinste Detail zu kalibrieren, sei es in Beschleunigung, Abfragerate oder Angle Snapping (Automatisches Begradigen der Cursorbewegung). Eine Live-Vorschau zeigt vorgenommene Farbänderungen zudem direkt an der Sensei Wireless an. Besonders praktisch und ansehnlich ist auch die Möglichkeit, die Beleuchtung an den jeweiligen Batteriestatus anzupassen. So leuchten Maus und Ladestation entweder in einem kräftigen Grün, Gelb oder Rot.

Steelseries Sensei Wireless - Ladeschale eingesteckt Steelseries Sensei Wireless - Seitenansicht

Der kabellose Modus funktioniert einwandfrei und ohne jegliche Verzögerung, bei einer Laufzeit von bis zu 20 Stunden. Wird die Maus gerade nicht genutzt, kann sie einfach auf die Ladestation gelegt werden, und ist sofort wieder einsatzbereit. Wer die Maus über das Limit von 20 Stunden weiterhin nutzen möchte, oder einfach vergessen hat, sie aufzuladen, kann kurzerhand das USB-Kabel von der Ladestation direkt an die Maus anschließen. Auch als Kabelmaus funktioniert die Sensei Wireless ausgezeichnet, ein Schiebeschloss verhindert außerdem, dass sich das Kabel bei schnellen Gefechten versehentlich löst. Ein einfaches Handbuch führt uns mit hilfreichen Bildern durch die Installation und sämtliche Funktionen der Maus: Diverse Anzeigen zeigen uns in verschiedenen Farben an, ob Maus und Ladestation verbunden sind, oder wenn sich der Akkustand dem Ende nähert.

Fazit

Mit der kabellosen Lasermaus Sensei Wireless liefert SteelSeries ein gut verarbeitetes Edelspielzeug für Gamer, die für einen vergleichsweise hohen Preis eine ganze Reihe von Funktionen mit sich bringt. Trotz des schlichten Designs sind sowohl Maus als auch Ladestation mit ihren schicken Farbkombinationen ein echter Hingucker auf jedem Schreibtisch. Praktisch und zugleich ansehnlich ist die Möglichkeit, die Beleuchtung an den jeweiligen Akkustand anzupassen. Sowohl die kabellose als auch die Verbindung per USB funktionieren sehr gut, hinzu kommt die lange Laufzeit von 20 Stunden im Wireless-Mode. Der Lasersensor mit bis zu 8200 in zwei umschaltbaren Modi festlegbaren CPI/DPI macht sich beim Spielen bemerkbar. Wer für den recht hohen Preis von rund 160 Euro etwas tiefer in die Tasche greift, wird mit einer exzellenten Lasermaus mit vielen Funktionen und qualitativ hochwertigem Design und Verarbeitung belohnt.

SteelSeries Sensei Wireless Award

Pro Contra
  • kabellos und USB
  • Akkulaufzeit
  • Verarbeitung
  • Design
  • SteelSeries Engine
  • Funktionalität
  • Preis

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Redakteur Robin im grünen Pulli Robin Cromberg

... studiert Asienwissenschaften und Chinesisch an der Universität Bonn und ist als Redakteur hauptsächlich für die Ressorts der Eingabe- und Audiogeräte bei Allround-PC.com zuständig, schreibt aber auch über Produktneuheiten aus vielen anderen Bereichen.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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