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Test: HyperX Pulsefire FPS

Perfekt auf First Person Shooter zugeschnitten?
hyperx Themen

Die HyperX Pulsefire FPS Gaming-Maus legt den Fokus auf eine hohe Präzision und Ergonomie. Wir haben getestet, ob die Maus das perfekte Werkzeug für First Person Shooter-Spieler ist.

Übersicht

Kingstons Gaming-Marke HyperX konnte uns mit der für First Person Shooter abgestimmten Alloy FPS Gaming-Tastatur bereits überzeugen. Mit der Pulsefire FPS testen wir die dazu passende Maus, die vor allem mit einer sehr hohen Präzision überzeugen will. Wie sie sich in FPS-Games schlägt, klären wir in diesem Test.

Technische Daten

Material

Kunststoff

Sensortyp

optisch (PixArt PMW3310)

Auflösung

3.200 dpi

Polling Rate

1.000 Hz

Tastenzahl

7 programmierbare Tasten

Abmessungen (L x B x H)

127,5 x 71,1 x 41,9 mm

Gewicht

95 g

Anschlussart

kabelgebunden

Kabellänge

1,8 m

Besonderheiten

OMRON-Schalter

Preis

59,99 Euro

Lieferumfang

Design & Verarbeitung

Mit der HyperX Pulsefire FPS möchte Kingston Gamern eine Maus bereitstellen, die komplett auf First Person Shooter ausgerichtet ist. Eine optimale Präzision ist dabei eines der wichtigsten Kriterien. Die 127,5 x 71,1 x 41,9 Millimeter große Maus ist symmetrisch aufgebaut und mit großen profilierten Gummiflächen an den beiden Seiten versehen. Für Linkshänder ist sie trotz der Symmetrie nicht perfekt geeignet, weil nur auf der linken Seite zwei Daumentasten angebracht sind. Betrachten wir die Pulsefire FPS von unten, erkennen wir die zwei großen Gleitflächen. Die etwas größere Reibung lässt eine bessere Kontrolle der gerade einmal 95 Gramm leichten Maus zu. Dazu bewirbt Kingston die Maus mit einer optimalen Gewichtsverlagerung. Der erste Eindruck bestätigt definitiv, dass die Pulsefire FPS weder kopf- noch hecklastig ist.

Die HyperX Pulsefire FPS setzt auf eine matte Oberfläche mit roter Beleuchtung.

Viele Gaming-Mäuse gehen dem Trend „Je mehr DPI desto besser!“ nach. Die HyperX Pulsefire FPS schlägt einen etwas anderen Weg ein: Der optische Sensor Pixart 3310 löst mit maximal 3.200 DPI auf, während Mitbewerber häufig mit weit über 12.000 DPI antreten. Eine höhere Auflösung impliziert jedoch nicht zwingend eine bessere Maus. Mit an Bord ist eine dezente Beleuchtung, die das gut gerasterte Scrollrad und das Herstellerlogo auf der Hinterseite miteinschließt. Die Farbe des DPI-Knopfes oben in der Mitte wechselt je nach entsprechender Geschwindigkeit. Genau wie bei der HyperX Alloy FPS wird auch die Pulsefire FPS über ein schwarz/rot-gesleevtes Kabel mit dem Computer verbunden.

Da nur an der linken Seite zwei Daumentasten montiert sind, ist die Pulsefire eher mäßig für Linkshänder geeignet.

Die Verarbeitung der HyperX Pulsefire FPS gefällt uns gut. Die Gummiprofile an den seitlichen Flächen und dem Scrollrad fühlen sich hochwertig an und sind sehr griffig. Alle beleuchteten Elemente sind sehr homogen illuminiert und hell genug. Sogar die linksseitig angebrachten Daumentasten sind mit Omron-Schaltern versehen, sodass sie einen präzisen Druckpunkt haben.

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Eigenschaften

Die vergleichsweise geringe Auflösung des optischen Sensors könnte einige Interessenten verunsichern. Allerdings werden die meisten Gamer keine großen Unterschiede spüren, ob nun ein Sensor mit 2.000 oder 16.000 DPI installiert ist. Teilweise verhalten sich höherauflösende Sensoren, die heruntergeregelt werden, bei hastigen Bewegungen etwas genauer. Wer den Fokus jedoch auf taktischere Shooter legt und eher bedacht vorgeht, ist mit einem 3.200-DPI-Sensor sehr gut bedient. Die Abfragerate von 1.000 Hertz sorgt dafür, dass eure Befehle sofort umgesetzt werden.

Die Maus ist sowohl für den Palm als auch Claw Grip geeignet.

In der Testphase haben wir festgestellt, dass sich die HyperX Pulsefire FPS sowohl für den Palm Grip als auch für den Claw Grip eignet, was äußerst positiv ist. Während des Spielens wird eher der Krallengriff gewählt: Sein Vorteil besteht darin, dass Klicks durch die steilere Stellung der Finger schneller ausgeführt werden können. Außerhalb des Spiels kann aber auch die gesamte Handfläche bequem aufgelegt werden, sodass auch alltägliches Browsen oder Büroarbeiten ohne eine spürbare Ermüdung in der Hand möglich sind. Mit beiden Griffarten ist das gerasterte Scrollrad gut zu erreichen. Lediglich der weit hinten sitzende DPI-Button ist nicht optimal zu erreichen – Der Wechsel der Sensitivität sollte möglichst in einer Ruhephase des Spiels geschehen.

Die großen Gleitflächen sorgen für eine sehr einfache Kontrolle.

Wir haben die HyperX Pulsefire FPX auf einem riesigen Fury-Mauspad getestet und sind von der guten Gleitfähigkeit überzeugt worden. Die großen Flächen an der Unterseite der Maus sorgen für viel Kontrolle, wobei schnelle Bewegungen ebenfalls möglich sind. Auf dem überdimensional großen Mauspad kann auch die Tastatur abgelegt werden und es bleibt trotzdem mehr als genug Platz für weite Mausbewegungen. Besonders im eSport-Bereich arbeiten viele der Profis mit sehr geringen DPI-Einstellungen, weshalb viel Platz auf dem Mauspad von Vorteil sein kann.

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Fazit

Mit den Produkten der FPS-Reihe hat HyperX Gaming-Peripherie im Angebot, die voll und ganz auf First-Person-Shooter ausgerichtet ist. Alle für dieses Genre essentiellen Eigenschaften bietet auch die Pulsfire FPS: Präzise Schalter, keine überflüssigen Tasten, ein gut gerastertes Scrollrad und eine ausgewogene Gleitfähigkeit. Nicht ganz optimal gelungen ist die Positionierung des DPI-Buttons. Er sitzt zu weit hinten und kann im Gefecht nicht gut erreicht werden. Außerdem hätten wir uns einen Sniperbutton gewünscht, mit dem sich die DPI kurzzeitig senken lässt. Insgesamt schneidet die Pulsefire FPS gut ab und ist zu einem angemessenen Preis von rund 60 Euro erhältlich.

Pro Contra
  • symmetrische Form…
  • … nur mäßig für Linkshänder geeignet
  • Palm und Claw Grip
  • DPI-Taste leider nicht optimal erreichbar
  • homogene Beleuchtung
  •  fehlender Sniperbutton
  • gut gerastertes Mausrad
 

 

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Niklas Schäfer

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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