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Videotest: be quiet! Dark Base Pro 900 Revision 2

Alle Neuerungen und Unterschiede erklärt
be quiet Dark Base Pro 900 Beitragsbild

be quiet! hat dem Dark Base Pro 900 einer Überarbeitung mit einigen interessanten Neuerungen unterzogen. Wir zeigen euch, welche neue Funktionen die zweite Revision des Dark Base Pro 900 Gehäuses zu bieten hat.

Übersicht

Das be quiet! Dark Base Pro 900 ist inzwischen seit rund zwei Jahren erhältlich und hat in der Zwischenzeit mit dem Dark Base 700 einen kleineren Ableger spendiert bekommen. In der Zwischenzeit hat der Hersteller fleißig Rückmeldungen gesammelt und präsentiert nun eine überarbeitete Variante des modularen Gehäuses. be quiet! hat unter anderem optische Änderungen durchgeführt und dem Gehäuse auch einige neue Funktionen verpasst. In unserem Video zeigen wir euch, welche Änderungen der Hersteller vorgenommen hat.

Lieferumfang

Videotest


Fazit

Das be quiet! Dark Base Pro 900 kann auch in der zweiten Revision überzeugen und hat sinnvolle Verbesserungen erhalten. Bei der ersten Revision bemängelten wir noch den fehlenden USB 3.1 Gen2-Anschluss am I/O-Panel, den der Hersteller in Form eines Typ C-Ports nachgereicht hat. Die auffälligsten Neuerungen betreffen den Innenraum, der nun eine Netzteilabdeckung und Blenden für die Festplattenvorrichtungen aufweist. Mit der Netzteilabdeckung lassen sich Kabel ohne großen Aufwand aus dem Innenraum verbannen, was für eine aufgeräumte Optik sorgt. Zur Installation des Netzteils muss die Abdeckung jedoch entfernt werden, außerdem schließt sie nicht mit dem Mainboardtray ab, wodurch vereinzelt Kabel zu sehen sind. Dafür bietet die Abdeckung Platz für ein zusätzliches 2,5-Zoll-Laufwerk und einen 120-mm-Lüfter. be quiet! hat außerdem die Leistung der drei vorinstallierten Silent Wings 3-Lüfter gesteigert, die fortan mit maximal 1.600 Umdrehungen pro Minute statt wie bisher mit 1.000 RPM laufen. Gleichzeitig wurde die Lüftersteuerung überarbeitet und unterstützt mit acht PWM-Lüftern gleich doppelt so viele Lüfter wie die erste Revision. Der Schieberegler zur manuellen Steuerung der Lüfter wirkt aber nach wie vor etwas minderwertig. Des Weiteren unterstützen die beiden LED-Streifen jetzt 12 Volt und können dadurch mit der Beleuchtung RGB-fähiger Mainboards synchronisiert werden. Für die zweite Revision des be quiet! Dark Base Pro 900 ruft der Hersteller einen Preis von 269 Euro auf, was einen Aufpreis von 20 Euro gegenüber der ersten Revision darstellt. Besitzer des ersten Dark Base Pro 900 können die Netzteilabdeckung (29,90 Euro), die Festplattenabdeckungen (6,90 Euro für zwei Stück) und das überarbeitete Seitenfenster (39,90 Euro) nachrüsten.

be quiet! Dark Base Pro 900 Rev. 2 Award

Pro Contra
  • verbesserte Optik (Netzteil- & Festplattenabdeckung, lackierte Auflage des Seitenfensters
  • keine werkzeuglose Montage der Laufwerke
  • ansprechendes Design mit Seitenfenster aus Hartglas
  • Netzteilabdeckung muss zur Installation der PSU entfernt werden & schließt nicht bündig ab
  • modulare Bauweise / invertierter Einbau möglich
  • Lüftersteuerung wirkt etwas minderwertig
  • viel Platz für High End-Hardware
  • Preis
  • leicht zu reinigende Staubfilter an allen wichtigen Positionen
 
  • drei Silent Wings 3 Lüfter mit gesteigerter maximal Drehzahl vorinstalliert
 
  • integrierte Lüftersteuerung mit acht PWM-Anschlüssen & viele Kühlungsmöglichkeiten
 
  • spezielle Luftauslässe & Dämmmatten für leisen Betrieb
 
  • verbessertes Kabelmanagement dank Netzteilabdeckung
 
  • Revision 2 mit USB 3.1 Gen2 Typ C-Anschluss am I/O-Panel
 
  • QI-Ladestation & anpassbare Beleuchtung (jetzt mit 12-Volt-LED-Streifen)
 

Beitrag erstmals veröffentlicht am 02.07.2018

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Niklas Ludwig Niklas Ludwig

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