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Test: CM Storm Ceres 400 Gaming-Headset

Mit dem Ceres-400 ist ein weiteres Headset geboren, welches sich mit rund 40€ in der unteren Preiskategorie ansiedelt. Ob das Gerät sein Geld wert ist, ob es sich sogar um ein Schnäppchen oder doch eher um herausgeworfenes Geld handelt, lest ihr in diesem Review. Hier haben wir uns das Gaming-Headset einmal genauer angesehen.

Technische Daten

Lautsprecher 40 mm
Frequenzbereich 20 – 20000 Hz
Impedanz 32 Ohm
Anschluss 3,5 mm-Klinke
Durchmesser Ohrmuscheln 90 mm
Kabellänge 250 cm
Mikrofon Noise-Cancelling (100 – 10 KHz)
Preis rund 40€

Lieferumfang

Design, Sound & Verarbeitung

Auf den ersten Blick macht das Ceres-400 einen sehr netten Eindruck. Es wirkt nicht besonders hochwertig, jedoch keinesfalls billig. Der Bügel besteht aus einfachem, schwarzem Kunststoff, welcher auf der Innenseite mit einer Polsterung beklebt ist. Der schlichte Kunststoffbogen lässt sich auf beiden Seiten um zehn Stufeneinheiten verlängern und somit dem Kopf anpassen, um besseren Komfort zu gewährleisten. Die großen Ohrmuscheln verfügen sowohl über hochglänzende, als auch über beschichtete, matte Elemente, was die Optik, nicht zuletzt wegen des roten Akzentringes, aufwertet. Auf der Innenseite befinden sich zwei riesige Polster, die mit einem Durchmesser von 90 mm leider ein Stück zu groß sind. Die 40-mm-Treiber sind keinesfalls schlecht im Sound, jedoch wird die Klangqualität enorm durch das große Volumen getrübt. Zwischen Kopf und Treiber herrscht zu viel Spielraum, sodass sich der angenehme Sound leider verliert. Dennoch sind Effekte im Spiel gut wahrzunehmen, wenn sie auch weniger wuchtig sind, als es wünschenswert wäre.

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Angeschlossen wird das Ceres-400 via 2x 3,5-mm-Klinke, wobei ein Stecker dem Mikrofon und einer der Tonwiedergabe gilt. Das 2,5 m lange Kabel erweist sich als sehr nützlich, denn es bietet sogar eine kleine Steuerungseinheit, wodurch Lautstärke sowie das, für ein Headset essenzielle, Mikrofon geregelt werden können. Dieses befindet sich am linken Ohrhörer und lässt sich bequem in die richtige Position schwenken. Durch starke Gummierung ist das Mikrofon sehr flexibel, was in diesem Fall mit höherer Qualität einhergeht.

Fazit

Für rund 40 € erhält der Kunde ein Headset, welches sich eher als Einstiegsgerät beschreiben lässt. Der Sound siedelt sich im mittelmäßigen Bereich an, was leider durch die großen Ohrpolster bedingt ist. Die Verarbeitung tut dem Image Cooler Masters jedoch keinen Abbruch, was nicht zuletzt an der spartanischen Ausstattung des Headsets liegt. Im Klartext bedeutet dies, dass das, was vorhanden ist, gut verarbeitet wurde. Jedoch fehlen unseres Erachtens gewisse Extras, die für einen kleinen Aufpreis den Mediengenuss erheblich gesteigert hätten.

Pro

Contra

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Luca Höveler

...ist nun seit vier Jahren als Redakteur auf ehrenamtlicher Basis bei Allround-PC.com tätig und studiert Technisches Management und Marketing an der Hochschule Hamm-Lippstadt. In seiner Freizeit beschäftigt er sich mit zahlreichen Sportarten, wobei das Schwimmen unter besonderem Fokus steht.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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