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Test: Teufel Consono 15 Heimkino-Lautsprecherset

Mit den neuen Consono-Modellen bietet Lautsprecher-Hersteller Teufel auch Heimkino-Einsteigern eine Möglichkeit, den Surround-Sound nach Hause zu holen. Inwieweit das Consono 15 trotz seiner Kompaktheit in unserem Test überzeugen konnte, lesen Sie um Folgenden.

 

 

 

Lieferumfang

consono_15_black

Technische Daten

Technische Daten CS 15 FCR

Dauerbelastbarkeit (IEC – Long Term)

50 Watt

Impulsbelastbarkeit (IEC – Short Term)

100 Watt

Empfindlichkeit (2.83 V / 1 m)

84 dB

Impedanz

4 Ohm

Untere Grenzfrequenz (-3 dB)

150 – 20000 Hz

Gehäuseaufbau

geschlossen

Wandhalterungsbefestigung

Ja

Magnetische Abschirmung

Ja

Maximaler Kabeldurchmesser

1,50 mm

Tiefmitteltöner (Anzahl)

1

Tiefmitteltöner (Durchmesser)

80,00 mm

Tiefmitteltöner (Material)

Zellulose

Abmessungen CS 15 FCR

Tiefe

9,70 cm

Breite

9,00 cm

Höhe

9,20 cm

Gewicht

0,40 kg

   

Technische Daten US 5108/1 SW

Cinch-Eingang

1

Phasenregelung

an/aus, 0 oder 180 Grad

Standby-Funktion

Ja

Standby-Stromaufnahme

0,37 Watt

Maximale Leistungsaufnahme

285 Watt

Sonstiges

regelbare Einschaltschwelle – Auto On/Off

*Untere Grenzfrequenz (-3 dB)

38 Hz

Gehäuseaufbau

Bassreflex

Netto-Innen-Volumen

24 Liter

Magnetische Abschirmung

Ja

Ausgangsleistung Sinus Subwoofer-Kanal

100 Watt

Tieftöner (Durchmesser)

200,00 mm

Tieftöner (Material)

Zellulose

       

Abmessungen US 5108/1 SW

Tiefe

36,50 cm

Breite

24,00 cm

Höhe

42,00 cm

Gewicht

12,80 kg

Design

Optisch erinnert das Consono 15 stark an die Concept C-Serie von Teufel. Die Fronten der beiden Lautsprecherfamilien sind allerdings unterschiedlich gestaltet: Während bei der Concept-Reihe silberne Elemente eingebracht sind, ist das Consono-System komplett in Schwarz gehalten, was das Gesamtbild sehr elegant erscheinen lässt. Im Gegensatz zum Subwoofer der Concept C-Serie, weist der Subwoofer beim Consono 15 außerdem keine silberne Längsstreifen auf.

  consono_15_sub_a consono_15_sattelite_cover

In Sachen Kompaktheit kann vor dem Consono 15 nur der Hut gezogen werden. Die kleinen Satelliten (ca. 9cm und 400g leicht) lassen sich optimal im Raum anbringen und fallen nebenbei aufgrund der geringen Größe kaum auf. Der Subwoofer, ebenfalls in Kompaktmaßen, darf im Vergleich zu den kleinen Satelliten trotzdem beinahe als „Riese“ bezeichnet werden. Die Anschlüsse der Lautsprecher sind standardmäßig auf der Rückseite untergebracht. Die Verarbeitung ist – teufeltypisch – gut. Keine unsauberen Kanten oder minderwertige Bauteile stören das Gesamtbild.

Anschluss

Zum Anschluss des Consono 15 benötigt man einen 5.1-Heimkino-Receiver. Daran werden die einzelnen Lautsprecher über entsprechende Kabel an die vorgesehenen Buchsen (Center, Front, Rear, Subwoofer) angeschlossen. Der Subwoofer wird mithilfe eines Mono-Chinch-Kabels mit dem Receiver (Subwoofer-Ausgang) verbunden. Danach kann mit der Aufstellung und/oder den Audio-Einstellungen begonnen werden.

consono_15_sub_back

Aufstellung

Heimkino-Freunde dürften mit der Aufstellung des Systems keine Schwierigkeiten bekommen. Da das Teufel Consono 15 allerdings speziell auch für Einsteiger empfohlen wird, wollen wir noch einmal auf die Aufstellung eingehen. Zunächst kann man mit den Front-Lautsprechern beginnen. Diese sind beim Consono 15 alle identisch/baugleich und können somit frei wählbar montiert werden.

1. Der Center-Lautsprecher sollte mittig auf Höhe der Hörposition an der Wand angebracht werden

2. Die beiden Front-Lautsprecher sollten links und rechts davon auf einer Höhe von ca. 80 – 160cm aufgestellt/positioniert werden. In der Bedienungsanleitung wird dazu ein bildliches „Stereodreieck“ beschrieben, das mit dem Hörer und den drei vorderen Lautsprechern gebildet wird.

3. Die Rear-Speaker finden seitlich oder hinter der Hörposition ihren Platz. Diese sollten etwas höher aufgestellt werden (120 – 210cm). Der Abstand zum Zuhörer sollte dabei mind. 1m betragen. Wandhalterungen und/oder Standfüße können entsprechend optional bei Teufel bestellt werden.

Weiterhin bleibt nun noch die Aufstellung des Subwoofers zu benennen. Dieser sollte idealerweise zwischen den Front-Lautsprechern aufgestellt werden. Ausreichender Abstand zur Hinteren und seitlichen Wand sollte allerdings gewährleistet sein.

Soundqualität

Im ersten Moment erwartet man von den kleinen Lautsprechern und dem Subwoofer, der ebenfalls eher in Durchschnittsgröße daherkommt, keinen außergewöhnlichen Klang. Jedoch wäre Teufel nicht Teufel, wenn auch beim kompakten Consono 15 die Qualität der Tonwiedergabe die Tester nicht vom Sessel fegen würde.
Die kleinen Satelliten entwickeln zusammen mit dem Subwoofer (100 Watt-Sinusleistung und 20cm Chassis) eine solche Klang-Gewalt, wie sie sich andere Hersteller mit Systemen deutlich höherer Preisklassen wünschen würden. Satte Bässe und glasklare Höhen versprechen einen unerwarteten Spitzenklang. Teufel kann in dieser Hinsicht nur die Auszeichnung „Maximale Leistung aus minimalem Volumen“ verliehen werden. Minimal ist hierbei natürlich übertrieben formuliert. Wer einmal den Bass beim Film „Transformers“ in einer äußerst tieftonlastigen Szene abspielt und dabei regelrecht in den Sitz gepresst wird, dem geht das Adjektiv „minimal“ ab sofort etwas schwerer über die Lippen. Auch bei deutlich erhöhter Lautstärke „spielt“ das System noch mit.

consono_15_sattelite

Dank der Bassregulierung an der Rückseite des Subwoofers, kann man dann natürlich – je nach Belieben – die Intensität noch etwas erhöhen oder senken. In erster Linie werden Consono-Käufer aber an dem Erhöhen der Bassintensität ihren Spaß haben.

Einstellungen

Einerseits können über den jeweiligen Receiver unterschiedliche Einstellungen (Lautsprecher, Listen-Mode, Abstände etc.) vorgenommen werden. Andererseits kann direkt über den Subwoofer (Rückseite) die Bassintensität geregelt werden. Zur optimalen Einstellung empfiehlt Teufel, die Abstände und Lautstärken der einzelnen Lautsprecher manuell einzustellen. Manche Receiver können dies automatisch mithilfe eines Einmessmikrofons. Vorteile der manuellen Einstellung sind natürlich individuelle Gegebenheiten oder Vorlieben, die automatisch nicht berücksichtigt werden können. So werden dann einige Hörer sicherlich ihren Spaß daran haben, die Basswiedergabe etwas zu erhöhen oder andere präferierte Frequenzbereiche stärker zu betonen.

Fazit

Dass als klein, kompakt und Einsteiger-Modell bezeichnete Lautsprecherset bedeuten bei Teufel keineswegs, dass der Sound darunter leidet. Trotz der relativ kleinen Satelliten und des gewöhnlich großen Subwoofers, entwickelt das System eine enorme Power, die nicht nur Heimkino-Einsteiger überzeugen wird. Auch der Preis von 159 Euro ist dabei mehr als fair angesetzt und lässt das Preis-/Leistungsverhältnis auf ein Maximum ansteigen. Abschließend empfehlen wir das System Consono 15 also nicht nur unerfahrenen Heimkino-Fans, sondern in jedem Fall auch Soundliebhabern mit kleinerem Geldbeutel.

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Pro

Contra

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