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Test: Kabelloser Musikgenuss – Creative WP-450

Jeder kennt das Durcheinander der Kabel, wenn Kopfhörer oder Headset in der Tasche liegen. Erklären kann es keiner, doch eines ist sicher: es ist nervig. Besonders schlimm kommt es, wenn ein wichtiger Anruf deshalb nicht sofort per Headset angenommen werden kann. Eine Lösung bieten kabellose Headsets, wie beispielsweise das Creative WP-450, welches wir uns auf den folgenden Seiten genauer angesehen haben.

Technische Details

Treiber 34 mm-Neodym-Magnet
Frequenzbereich 18 Hz-22kHz
Impedanz 32 Ohm
Übertragung (Profil) Bluetooth 2.1 +EDR (A2DP)
Audio-Codecs apt-X, SBC, FastStream
Reichweite 10 Meter
Akku wiederaufladbarer Lithium-Ionen Akku mit 3,7V, 240 mAh
Akkulaufzeit Laden/Wiedergabe/Gesprächsdauer 1h/8h/9h
Gewicht 114 g

Lieferumfang

Design & Verarbeitung

Wird der WP-450 aus der relativ unscheinbaren Verpackung entnommen, so erhält der Anwender einen sehr edlen und stylishen Kopfhörer, der in Zeiten von Modekopfhörern wie eine Slim-Variante aussieht. Der Vorteil liegt hierbei aber darin, dass das Headset von äußerst portabler und gleichermaßen komfortabler Beschaffenheit ist. Die Farbgebung wirkt sehr schlicht aber keinesfalls gewöhnlich, denn das Headset überzeugt durch schwarze Hochglanzoptik mit silberfarbenen Akzenten. Der matte Bügel sorgt jedoch für dezente Bescheidenheit im äußeren Erscheinungsbild. Dieser lässt sich einklappen und ausziehen, wie es die meisten Bügelkopfhörer zulassen.

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Schauen wir uns die Ohrmuscheln an, so fällt auf, dass sich das Headset nicht nur für den Musikgenuss und das Telefonieren als nützlich erweist, sondern ebenfalls zur Steuerung der Wiedergabe durch die angebrachten Tasten. Auf der rechten Ohrmuschel befindet sich neben dem Play-/Pause- und Telefon-Button eine Lauter-/Leiser-Wippe sowie eine zum Auswählen des Titels. Außerdem hat das Team von Creative dem WP-450 eine blaue LED spendiert, die den Betriebsstatus durch langsames Aufblinken visualisiert. Sogar ein kleines Mikrofon befindet sich an dieser Ohrmuschel. Auf der Gegenüberliegenden befindet sich lediglich die Micro-USB-Buchse zum einstündigen Aufladen des Gerätes. Auch hier lässt sich eine LED erkennen, die je nach Ladestatus in grüner oder roter Farbe aufleuchtet.

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Soundqualität

Das Verbinden eines Bluetooth-fähigen Gerätes mit dem WP-450 ist äußerst simpel und in einem kurzen Moment auszuführen. Durch eine LED lässt sich schnell der richtige Modus finden und der Musikgenuss kann beginnen. Die Soundqualität bleibt jedoch oft auf der Strecke, wenn es darum geht, ein möglichst ansehnliches, kompaktes, aber ebenso leichtes Headset zu entwickeln. Diesen Eindruck können wir bei dem WP-450 glücklicherweise nicht bestätigen: Der Sound des Fliegengewichts ist für seine leichten 114 g außerordentlich satt und klar. Die Bässe sind deutlich als solche zu erkennen und auch die Höhen sind dank eines Frequenzbereichs von 18 Hz bis 22.000 Hz nahezu Lupenrein. Da das Headset von kabelloser Natur ist, ist die Bluetooth-Technik des 2.1-Standards daran nicht ganz unbeteiligt. Erst bei einem Abstand von rund zehn Metern zum Wiedergabegerät verliert das WP-450 an Übertragungsstabilität – ganz nach Herstellerangabe. Nähert sich der Anwender dem Wiedergabegerät erneut, so baut das Headset selbstständig eine neue Verbindung auf.

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 Fazit

Das Creative WP-450 erfüllt die meisten unserer Anforderungen in vollem Umfang: Sowohl im Design, als auch im technischen Bereich punktet das Bluetooth-Headset. Die Gespräche laufen flüssig und auch die Musikwiedergabe ist von großem Genuss geprägt. Der Sound ist sehr klar und angenehm zu vernehmen – vor allem in Anbetracht des Preises sowie der Größe des Gerätes. Wir können das Creative WP-450 zu einem Straßenpreis von rund 130 € bedenkenlos empfehlen, da hier auch die Verarbeitungsqualität stimmt.

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Pro

Contra

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Luca Höveler

...ist nun seit vier Jahren als Redakteur auf ehrenamtlicher Basis bei Allround-PC.com tätig und studiert Technisches Management und Marketing an der Hochschule Hamm-Lippstadt. In seiner Freizeit beschäftigt er sich mit zahlreichen Sportarten, wobei das Schwimmen unter besonderem Fokus steht.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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