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Test: Teufel Concept C 100 Lesertest

Im folgenden Testbericht schildere ich meine ersten Erfahrungen mit einem Soundsystem der Firma Teufel. Bisher hatte ich am Arbeitsplatz lediglich Soundsysteme anderer Hersteller wie z.B. Bose oder Logitech im Einsatz.

Versand, Verpackung & Lieferumfang

Zunächst ist zu erwähnen, dass der Versand von Teufel mehr als schnell ging. Am Mittwoch hat Allround-pc.com meine Adresse weitergeleitet – Freitagabend stand der riesige Karton schon vor meiner Wohnung. Top Lieferzeit.

Über die Ausmaße des Kartons war ich zunächst sehr erstaunt. Ein „Computer-Soundsystem“ in einem 44 x 33 x 63-cm-Paket mit 15,4 kg muss und kann sich sicher nicht vor der Konkurrenz verstecken. Nachdem das Paket in die Wohnung geschleppt wurde, ging es ans Auspacken. Das Concept C 100 wird gut verpackt und gepolstert verschickt. Neben der Tischfernbedienung, Netzstromkabel, zwei Sateliten-Lautsprechern inkl. Tischfuß fand ich den Subwoofer im Paket. Ich hatte aus Foren und Testberichten schon über die gewaltigen Abmessungen der Teufel-Subwoofer gelesen, trotzdem war ich überrascht und erfreut zu gleich, als das Teufel-Bassmonster auf meinem Boden stand. Ein erstes Vorfreude-Grinsen machte sich im Gesicht breit.

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Auf der Internetseite des Herstellers habe ich mich im Vorfeld über mein Testsystem informiert, somit wusste ich auch, dass Cinch- und Lautsprecherkabel nicht zum Lieferumfang dazugehören.

Installation & Inbetriebnahme

Auch wenn es eher untypisch für mich ist, habe ich mir diesmal die Zeit genommen, die Bedienungsanleitung im Vorfeld durchzulesen. Gut strukturiert kann man sich auf 12 S/W- Seiten über das Concept C100 informieren. Das Aufstellen und Anschließen des Teufel-Systems war innerhalb kürzester Zeit vollbracht.

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Die Lautsprecherkabel habe ich bewusst kurz gehalten, da ich das System auf meinem Schreibtisch einsetze und somit keine langen Lautsprecherkabel nötig waren. Ich verwende das Concept C100 mit 1,5 mm2 Kabel, da ich diese noch liegen hatte. Für dieses 2.1 System wäre sicher auch 0,75 mm2 Kabel ausreichend. Ein wenig Fingerspitzengefühl und Geduld war bei der dickeren Kabelvariante für die Verkabelung nötig.

Erste Eindrücke

Nachdem das System seinen Platz auf bzw. unter meinem Schreibtisch gefunden hatte, wurde es per Y-Adapter direkt an mein Macbook Pro per Klinke angeschlossen. Vom ersten Sound an war ich begeistert. Ohne an den Equalizer-Settings am Macbook etwas umgestellt zu haben, erklang 1A sauberer Sound aus den Satelitenboxen. Durch die Tischfernbedienung testete ich mich langsam in höhere und bassreichere Regionen. Mich hat das C100 sofort gefesselt und ich wollte sofort verschiedene Musik-Genres ausprobieren, um das System auf Herz und Nieren zu testen.

Ausführliche Testphase

Mein favorisierter Musikgeschmack streckt sich von Elektro/House über Dubstep hin zu Pop/Hip Hop. Somit wurden sämtlichen Musik-Charaktere im Test berücksichtigt. Das Concept C100 hat mich bei sämtlichen Titeln völlig überzeugt. Egal ob basslastige Dubstep-Lieder von z. B. Skrillex oder Akustik-Liveversionen von Alicia Keys  – die Soundqualität war fesselnd. Das Concept C100 kann sowohl mit extremen Tiefenbässen, als auch mit sehr hohen Tönen umgehen. Ich habe zwar kein „Fach-Ohr“, aber würde mich schon als Akustik-Fanatiker bezeichnen. Ich gebe gerne etwas mehr Geld für hochwertige Soundsysteme/Kopfhörer aus. Das Preis/Leistung-Verhältnis des Concept C100 ist meiner Meinung nach sagenhaft.

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Obwohl ich am Schreibtisch normalerweise nie Filme schaue, habe ich auch dies getestet. Auch hier zauberte das Teufel-System ein zufriedenes Grinsen auf mein Gesicht. Egal ob Actionfilm oder sprachintensive Dokumentation, der Teufel auf dem Schreibtisch macht einfach Spaß.

Da ich im Vorfeld in Foren gelesen habe, dass die Positionierung des Subwoofers teilweise erhebliche Klangveränderungen hervorrufen kann, habe ich meinen Subwoofer ebenfalls mehrfach umgestellt. Eine Verbesserung oder Verschlechterung konnte ich in meinem Fall jedoch nicht feststellen. Wichtig ist jedoch, dass die rechte Seite des Subwoofers durch die seitliche Membrane freistehen platziert werden sollte.

Anschlussmöglichkeiten

Nachdem mich das Concept C100 sowohl bei Musik, als auch bei Filmen überzeugen konnte, habe ich das System über eine Airport Express betrieben. Auch bei dieser W-LAN-Audioübertragung war keine Verschlechterung festzustellen. Die interne Endstufe leistet also auch hier allerbeste Arbeit.

Tischfernbedienung

Die Tischfernbedienung ist es wert, gesondert erwähnt zu werden. Ich bin ehrlich: Ich dachte anfangs, dass die Tischfernbedienung ein nettes Spielzeug/Zusatzfeature ist, was ich eh nicht wirklich verwenden werde. Aber schon nach wenigen Minuten musste ich meine Meinung ändern. Die Tischfernbedienung ist wirklich top! Ich dachte anfangs, dass ich eher am Macbook Pro die Lautstärke regeln würde und die Fernbedienung somit nicht wirklich verwenden würde. Nun ertappe ich mich immer wieder, dass ich alles über die Fernbedienung einstelle. Dadurch, dass ich viel am Schreibtisch sitze und im Abendstudium lernen muss, habe ich gerne leise Musik im Hintergrund. Durch die Tischfernbedienung kann ich hier eine optimale Mischung aus Lautstärke und Bass einstellen. Das Concept C100 überzeugt dadurch, dass auch bei leisen Lautstärkepegeln der Bass optimal vorhanden ist. Der Bass wirkt nicht zu gewaltig, geht aber auch nicht unter. Die Tischfernbedienung ist für diese Einstellung ideal. Schon nach kurzer Zeit würde ich nicht mehr auf diese verzichten wollen.

Fazit

Ich danke Allround-pc.com, dass ich in den Genuss kommen durfte, das Concept C 100 testen zu dürfen. Wie schon erwähnt, gebe ich für guten Sound gerne etwas mehr Geld aus. Für knapp 150 € bekommt man mit diesem System ein stimmiges 2.1-System für den Schreibtisch. Ich kann dieses Teufel-System uneingeschränkt weiterempfehlen und würde es mir jederzeit selbst wieder kaufen. Es wird in Zukunft sicherlich das ein oder andere weitere Teufel-System den Weg in meine Wohnung finden.

Ein Lesertest von Torben Bruhn

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