Videotest: Samsung C32H711 Curved-Monitor

Quantum Dots jetzt auch bei PC-Monitoren

Samsungs C32H711 Curved-Monitor bietet auf 32 Zoll eine WQHD-Auflösung und soll durch die Quantum Dot-Technologie eine verbesserte Farbwiedergabe aufweisen. In unserem Videotest klären wir, wie es um die Gaming-Eigenschaften des Monitors bestellt ist.

Übersicht

Samsungs neue CH711-Serie setzt sich aus zwei Modellen mit 27 und 31,5 Zoll zusammen. Von der Größe abgesehen, bieten beide Modelle eine Auflösung von 2.560 x 1.440 Bildpunkten (WQHD) und sind mit einem Radius von 1.800 mm gekrümmt. Zudem sollen sie 125 Prozent des sRGB-Farbraums abdecken, was Samsung durch die Integration der Quantum Dot-Technologie erreicht haben will. Wir haben den 31,5 Zoll großen C32H711 kurz angetestet.

Technische Daten

Modell Samsung C32H711
Bildformat 16:9
Bildschirmdiagonale 31,5 Zoll
Auflösung 2.560 x 1.440 Bildpunkte
Panel VA
Curved Ja, 1.800R
Bildwiederholfrequenz 60Hz
Reaktionszeit 4 ms (Grau zu Grau)
FreeSync / G-Sync FreeSync
max. Helligkeit kA cd/m²
Kontrastverhältnis kA
Displayfarben 16,7 Mio
max. Blickwinkel 178° horizontal / 178° vertikal
Verstellbarkeit Neigung
VESA-Support Nein
E/A-Schnittstellen 1x HDMI, 1x DP 1.4
Besonderheiten Quantum Dot-Technologie, 125% sRGB
Gewicht kA
Preis
619 Euro

Lieferumfang

Videotest

Fazit

Der Samsung C32H711 ist nicht explizit aufs Spielen ausgelegt (wie beispielsweise der Samsung C24FG70), was allein durch die Bildwiederholungsrate von 60 Hertz und 4-ms-Reaktionszeit schnell klar wird. Von extrem schnellen Shootern abgesehen, lässt er sich dennoch problemlos für die meisten Spiele nutzen und spielt dann seine eigentlichen Stärken aus: Das VA-Panel sorgt in Kombination mit der Quantum Dot-Technologie für brillante Farben und hohe Kontraste. Besitzer einer AMD-Grafikkarte freuen sich zudem über die Integration von FreeSync. Die WQHD-Auflösung ist für einen 32-Zoll-Monitor ausreichend, wenn wir die Wahl hätten würden wir allerdings zum kleineren 27-Zoll-Modell greifen, um von der höheren Pixeldichte zu profitieren. Gut gefällt uns auch das Design, insbesondere die Rückseite mit dem im Fuß integrierten Kabelschacht weiß zu überzeugen und sorgt für eine sehr aufgeräumte Optik. Das Konzept hat allerdings den Nachteil, dass Samsung beispielsweise auf USB-Anschlüsse verzichtet, um dieses Design zu ermöglichen. Der Standfuß ist zudem sehr unflexibel, wir können den Monitor weder in der Höhe verstellen noch zur Seite drehen. Lediglich der Blickwinkel lässt sich durch leichtes nach vorne und hinten neigen anpassen. Bis der Monitor jedoch erhältlich sein wird, ziehen noch einige Wochen ins Land. Samsung gibt den Erscheinungstermin mit Mai an. Das von uns getestete 32-Zoll-Modell wird zu einem Preis von 619 Euro erhältlich sein.

Pro Contra
  • sehr gute Bildqualität
  • wenige ergonomische Anpassungsmöglichkeiten
  • hohe Blickwinkelstabilität
  •  wenig Anschlüsse
  • Curved-Design
 
  • praktische Bedienung mit Joystick
 

 

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Niklas Ludwig Niklas Ludwig

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