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Test: Teufels neues „Concept F“!

Auch wenn es so manch einer noch nicht ganz wahrhaben will und auch wenn das Wetter uns trotz Stimmungsschwankungen noch die ein oder anderen milden Tage und Nächte beschert, der Sommer neigt sich nun mit großen Schritten dem Ende entgegen. Nicht mehr lange und Väterchen Frost gibt uns unter Garantie auf seiner „coolen“ Art die Ehre. Aber genug vom Wetter, wir sind ja hier keine Wetterstation. Wenn man sich aber auf etwas oder jemanden verlassen kann, dann sind es die „Teufelskerle“ aus der Hauptstadt, die regelmäßig und in gewohnter Manier ordentlich auf die Ohrmuschel geben. Mit dem „Concept F“ haben die Berliner nun ein weiteres 5.1 Soundsystem in den Handel gebracht, was mit neuester Technik und sehr guter Akustik nach neuen Besitzern mit einer nicht ganz so prallen Brieftasche brüllt. Ob der Sechste Sprössling der Concept-Reihe zu überzeugen weiß, erfahren Sie, wenn Sie weiterlesen.

Lieferumfang

Der Lieferumfang des Concept F beherbergt neben einem Subwoofer, vier aktive,  abgeschirmte Satelliten und einem Centerspeaker, auch eine ultraflache Fernbedienung, vier Standfüße für den Subwoofer, passende Cinch- und Klinkenkabeln, jeweils drei an der Zahl und ein 10 m langes Lautsprecherkabel, das nach Wunsch zurechtgeschnitten werden kann.

 

 

   

Verarbeitung & Technische Details

Die im Titan-Silber-farbenen Look strahlenden Komponenten im Kunststoffgehäuse sind allesamt hochwertig verarbeitet. Satelliten und Centerspeaker liefern jeweils eine Leistung von 40 Watt und bringen 800 bzw. 1.500 Gramm auf die Wage, wohingegen der dicke Subwoofer mit einem Nettogewicht von 15 kg und 300 Watt Sinusleistung daher kommt. Jeder der vier Satelliten verfügt über einen 80 mm Mitteltöner und einer 20 mm Hochtonkalotte und garantieren im Zusammenspiel mit Teufels neu entwickelter Bandpass-Konzeption eine natürliche Filterung und eine gleichmäßige Ausstrahlung der Klänge in den Raum. Der Centerspeaker verfügt zudem über einen zweiten Mitteltöner, was für eine gezielte Verteilung der Stimmen sorgen soll, auch wenn man nicht direkt vor dem Speaker sitzt.

Wer es lieber etwas technisch angehaucht mag, kann die Stoffblenden auch wahlweise abnehmen. Über separat erhältliche Halterungen können die Satelliten auch frei im Raum an die Wand befestigt werden. Passende Bohrungen an der Rückseite sind vorhanden. Die Unterseiten der kleinen Lautsprecher sind mit Noppen versehen, was einen guten Halt auf dem Stellplatz garantiert. Die vier abschraubbaren Standfüße des Subwoofers laufen spitz zu, wie Kugelschreiberminen. Diese werden in der Fachwelt auch als so genannte Spikes bezeichnet, die zur Absorption dienen sollen.

Der Subwoofer bildet hier die zentrale Einheit des Soundsystems. An der matten Front in einer Titan-Anthrazit-Farbkombo befinden sich die LEDs und der IR-Empfänger für die mitgelieferte Fernbedienung. Allerdings gibt es keine digitale Anzeige für die Lautstärke der einzelnen Kanäle oder dergleichen. Sämtliche Anschlüsse für die Kabellage und die einzelnen Audioquellen finden sich auf der Rückseite wieder. Einen Kopfhöreranschluss sucht man hier vergebens.

 

 

Aufbau & Hörprobe

Der Aufbau des Concept F ging relativ schnell von der Hand. Die Kabel sind allesamt lang genug um die einzelnen Komponenten nach Belieben zu platzieren. Das Soundsystem bietet die Möglichkeit bis zu drei verschiedene Audioquellen gleichzeitig anzuschließen, einmal 5.1 und zweimal 2.1 (Cinch/Miniklinke). Über die Fernbedienung kann wahlweise zwischen den einzelnen Anschlüssen hin und her gewechselt werden. In unserem Fall haben wir das System an einen MP3-Player via Miniklinke und an eine Audigy 2 ZS via Cinch an den PC angeschlossen.

Mit anhaltender Spannung und einer euphorischen Vorfreude, wie man es so normalerweise nur von Kindern bei der Bescherung her kennt, haben wir den ersten Tonträger eingegelegt und auf Play gedrückt. Wie nicht anders zu erwarten war, bekommt man auch beim Concept F ein köstliches Büffet mit glasklaren Höhen und füllenden Bässen aufgetischt. Ganz gleich ob man sich eine Audio-CD oder –DVD zu Gemüte führen, einen Film anschauen oder einfach eine runde „daddeln“ will, hier wird für jeden Geschmack etwas Passendes geboten. Das Klangbild weiß wirklich auf ganzer Linie zu überzeugen, besonders bei der Musikwiedergabe stechen die Komponenten sehr schön hervor. Die Unterhaltung der Nachbarschaft ist mit diesem System also garantiert.

Fazit

Mit dem Concept F hat Teufel erneut unter Beweis gestellt, dass es auch im mittleren Preissegment mehr als sehr gute Systeme für den Hobbycineasten und Musikliebhaber gibt. Hier stimmt einfach alles. Hervorragender Raumklang, sehr gute Musikwiedergabe, schickes Design und zudem ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis. Für einen Preis von 229,- Euro wird man(n) hier seine Freude haben.

Pro

Contra

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