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Test: Asus Zenbook

Ultrabooks dominieren derzeit unsere Notebook-Kategorie – fast alle zuletzt getesteten Modelle sind Ultrabooks. Asus betitelt seine Geräte mit der Bezeichnung Zenbook. Neben guter Hardwareausstattung sollen die Produkte durch ihr Design die Zen-Philosophie wiederspiegeln. In unserem Test haben wir ermittelt, ob das Zenbook eine Chance gegen die Konkurrenz hat und sich ein Kauf lohnt.

Technische Daten

Video

Lieferumfang

Design & Verarbeitung

Ein Aluminium-Gehäuse gilt heutzutage bei Smartphones und Notebooks als Qualitätsmerkmal. Daher ist es nicht verwunderlich, dass auch Asus beim Zenbook auf ein Gehäuse aus Aluminium setzt. Bei unserem Modell ist der Gehäuse anthrazit lackiert. Der Deckel ist wie beim Aspire S7 von Acer aus Gorilla Glass gefertigt und wirkt durch seine von innen nach außen verlaufende Kreisstruktur sehr ansprechend. Es scheint jedoch, als sei nur die Oberfläche mit Gorillas Glass versehen, der Deckel selbst aber aus Kunststoff gefertigt zu sein, da er sehr „wabbelig“ ist.

Asus Zenbook - Draufsicht Asus Zenbook - Aufgeklappt 2

Der 13,3 Zoll große Bildschirm löst mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten auf und kann über einen integrierten Touchscreen bedient werden. Die Bilddarstellung überzeugt, wobei das Display teils recht stark spiegelt. Neben zwei USB-3.0-Ports bietet das Zenbook einen HDMI- und DisplayPort-Anschuss. Über zwei beigelegte Adapter stehen zudem ein Ethernet-Port sowie ein VGA-Ausgang zur Verfügung. Eine regelbare Hintergrundbeleuchtung der Tastatur hilft beim Finden der Tasten in dunklen Umgebungen. Mit einer Höhe von maximal 15 Millimetern und einem Gewicht von 1,45 Kilogramm, zählt das Zenbook zu den schwereren Ultrabooks, wirkt dennoch sehr leicht beim Transport. Bis auf den leicht zu biegenden Deckel, konnten wir keine Mankos feststellen und die restliche Verarbeitung ist sehr gut.

Asus Zenbook - Unterseite Asus Zenbook - Anschlüsse links

Leistung

Von den technischen Daten gleicht das Zenbook dem kürzlich von uns getesteten Acer Aspire S7. Somit verrichten ein Intel Core i7-4500U mit 1,8 Gigahertz, 8-GB-DDR3-Arbeitsspeicher mit 1600 Megahertz Taktfrequenz und zwei 128-GB-SSDs im RAID 0 ihren Dienst im Inneren des Zenbooks. Als Grafikkarte wird auf dieAsus Zenbook - Anschlüsse rechts zum Prozessor dazugehörige Intel HD 4400 zurückgegriffen. Durch diese Hardwareausstattung ist das Ultrabook sehr schnell und begeistert durch eine flüssige Bedienung. Anwendungen werden stets schnell aufgerufen und der Startvorgang geht dank der SSD und Windows 8 ebenfalls sehr zügig vonstatten. Der Lüfter hält sich durchgehend im Hintergrund und ist kaum zu hören. Unter Last dreht er zwar etwas auf, um das Ultrabook ausreichend zu kühlen, unangenehm fallen die höheren Drehzahlen aber nicht auf.

Fazit

Mit dem Zenbook hat Asus ein sehr gutes Ultrabook im Sortiment, das kaum Anlass zur Kritik bietet. Zu den Mankos zählen sicherlich der leicht biegsame Deckel, wodurch dieser nicht sehr stabil wirkt, und das spiegelnde Display. Dafür überzeugen die allgemeine Bilddarstellung des Bildschirms und die restliche Verarbeitung. Hinzu kommen das schicke Design, das primär dem Deckel geschuldet ist, und die leistungsstarke Hardware, die Asus im Zenbook verbaut. Der Akku lässt sich nicht einfach austauschen, was bei der Konkurrenz aber auch nicht anders ist. Das von uns getestete Gerät kostet in genannter Konfiguration derzeit rund 1.370 Euro.

Pro

Contra

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Niklas Ludwig Niklas Ludwig

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