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Produktvorstellung: LG K8 & K10 2017

Schickes Smartphone für wenig Geld?
LG Themen

Mit den beiden Einsteiger-Smartphones K8 und K10 2017 bietet LG zwei preisgünstige Mobilgeräte an, die trotz des geringen Preises auch optisch eine gute Figur machen sollen. In welchen Punkten sich die beiden Geräte unterscheiden und welche Funktionen sie bieten, klären wir in diesem Test für euch.

Übersicht

Smartphones der Mittelklasse haben bereits im vergangenen Jahr viel Zuspruch erfahren. Im Jahr 2017 legt LG seine Smartphones der K-Reihe neu auf und möchte günstige Smartphones mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis ins Rennen schicken.

Technische Daten

Modell LG K8 2017 LG K10 2017
Prozessor Qualcomm Snapdragon 425 4x 1,4 GHz Mediatek MT6750 8x 1,5 GHz
GPU Qualcomm Adreno 308 ARM Mali-T720
Arbeitsspeicher 1,5 GB 2 GB
Interner Speicher, erweiterbar?
16 GB, ja bis zu 32GB 16 GB, ja bis zu 2 TB
Display
5,0 Zoll 5,3 Zoll
Auflösung HD, 1.280 x 720 Pixel HD, 1.280 x 720 Pixel
Konnektivität Dualband Wi-Fi 802.11b/g/n/, Bluetooth 4.2 LTE CAT 6, Wi-Fi 802.11 b/g/n, Bluetooth 4.2
Karten-Slots 1x nano, 1x MicroSD 1x nano, 1x MicroSD
Kameras Haupt: 13 MP Kamera
Front: 5 MP Kamera

Haupt: 13 MP Kamera,
Front: 5 MP Kamera, 120°-Weitwinkel

Akku (austauschbar?)
2.500 mAh, austauschbar 2.800 mAh, austauschbar
Betriebssystem
Android 7.0 Android 7.0
Abmessungen

144,8 x 72,1 x 8,1 mm

148,7 x 75,2 x 8,0 mm

Gewicht 142 g 138 g
Fringerprintsensor Nein Nein
Quick-/Wireless-Charging
Nein/Nein Nein/ Nein
Anschlüsse Micro-USB, 3,5-mm-Klinke Micro-USB, 3,5mm-Klinke
Farben Titan, Gold Schwarz, Gold
Preis
159 Euro 209 Euro

Lieferumfang

LG K8

LG K10

Design & Verarbeitung

Beide Smartphones ähneln sich optisch stark und unterscheiden sich lediglich in der Größe: Das LG K10 misst 5,3 Zoll in der Diagonalen, während das K8 mit 5 Zoll etwas kleiner ausfällt. LG rundet nicht nur die Ecken ab, sondern entscheidet sich auch für geschwungene Kanten, was in der unteren Mittelklasse eher unüblich ist. Auf der Vorderseite finden wir oben einen Lautsprecher, die Frontkamera und einen Helligkeits- und Näherungssensor. Sowohl beim K10 als auch beim kleineren K8 kommt ein HD-Bildschirm mit 1.280 x 720 Pixeln und IPS-Panel zum Einsatz. Für den geringen Preis bietet der Bildschirm eine ausreichende Farbdarstellung, wir hätten jedoch eine intensivere Farbwiedergabe begrüßt. Durch die etwas kleinere Bildschirmdiagonale fällt die Pixeldichte beim K8 höher aus, was in einer etwas schärferen Darstellung resultiert. Die Rückseite ist komplett aus Kunststoff gefertigt und beherbergt neben der Hauptkamera den einfarbigen Blitz, den Sperrknopf und einen zusätzlichen Lautsprecher. Weitere Bedienelemente platziert LG an der linken Seite: Hier befinden sie die beiden Knöpfe für das Anheben oder Senken der Lautstärke. Die Schlitten für eine micro-SD- und SIM-Karte suchen wir an der Außenseite vergeblich. Stattdessen befinden sich die beiden Einschübe hinter der abnehmbaren Rückseite, die auch den Zugriff auf den austauschbaren Akku ermöglicht.

 

Optisch unterscheiden sich das LG K8 und K10 nur hinsichtlich der Bildschirmgröße.

Die Verarbeitung ist gelungen, besonders die seitlichen Rundungen lassen die K-Modelle gut in der Hand liegen. Obwohl LG nicht auf ein Unibody-Design setzt, fällt der Übergang zwischen dem Rahmen und der abnehmbaren Rückseite kaum auf.

Abgerundete Ränder erhöhen den Komfort; für einen Typ-C-Anschluss hat es leider nicht gereicht.

Die glänzende Rückseite des schwarzen K10 ist leider sehr anfällig für Fingerabdrücke und ist recht rutschig. Da gefällt uns die geriffelte Rückseite des silbernen K8 deutlich besser. Vor allem die abgerundeten Kanten verleihen den Geräten eine höhere Wertigkeit.

Technik

Währen sich die beiden Einsteiger-Smartphones optisch kaum unterscheiden, gibt es sehr wohl Unterschiede bei der technischen Ausstattung. Im Inneren des K10 steckt ein MediaTek 6750 Octa-Core mit 1,5 Gigahertz, wohingegen im K8 ein Snapdragon 425 Vierkernprozessor mit 1,4 Gigahertz zu Werke geht. Auch beim Arbeitsspeicher hat das K10 die Nase leicht vorn und bietet zwei Gigabyte, während dem K8 nur 1,5 GB zur Verfügung stehen. LG bestückt beide Modelle mit 16 Gigabyte internem Speicher und lässt dem Kunden die Möglichkeit den Speicher mit einer microSD-Karte zu erweitern. Das K8 unterstützt bis zu 32 Gigabyte, das K10 sogar 2 Terabyte zusätzlichen Speicher.

LG-typisch befindet sich der Homebutton auf der Rückseite.

 Zum Aufladen der Akkus mit 2.800 (K10) beziehungsweise 2.500 (K8) mAh wird ein Micro-USB-Kabel benötigt. Die dazugehörige Buchse ist mit USB 2.0 angebunden. Unsere beiden Testmuster kommen direkt mit Android 7.0 Nougat daher und sind softwaretechnisch auf dem neusten Stand. Beide Modelle sind eher im oberen Bereich der Einsteiger-Smartphones angesiedelt, an teurere Geräte der Mittelklasse wie Samsungs Galaxy A3 und A5 2017 kommen sie nicht heran.

Kamera

LG bestückt beide Modelle mit einer 13-Megapixel-Hauptkamera. Die vollen 13 Megapixel können jedoch nur im 4:3-Format genutzt werden. Die höchste Auflösung für 16:9-Fotos beträgt 9,7 Megapixel. Für eine angemessene Ausleuchtung soll ein einfarbiger LED-Blitz sorgen. Das Kameramenü fällt bei beiden Smartphones übersichtlich aus, bietet allerdings auch nur wenige Funktionen. Es besteht keine Möglichkeit, Parameter wie die Blende, die Verschlusszeit oder den ISO-Wert manuell einzustellen. Leider liefert der Automatik-Modus nur selten sehenswerte Fotos. Besonders Schnappschüsse, bei denen wir dem Autofokus wenig Zeit geben, misslingen nahezu immer. Mit etwas mehr Ruhe und passendem Licht erreichen wir immerhin eine gute Schärfe, die Farben könnten jedoch kräftiger sein.

Testfotos K8

Testfotos K10

Ähnlich wie das LG G6 bringt auch das K10 eine Frontkamera inklusive Weitwinkelobjektiv mit. Der Vorteil besteht unter anderem darin, dass auch größere Gruppen problemlos auf ein Foto passen, ohne einen Selfie-Stab zur Hilfe nehmen zu müssen. Wer sich vor einem größeren Gebäude porträtieren möchte, kann zudem auf eine große Distanz zum Objekt verzichten.

Fazit

LG setzt mit den Smartphones der K-Serie preislich sehr weit unten an und liefert für einen solchen Preis eine schicke Optik ohne Ecken und Kanten. Die verbaute Hardware ist ausreichend, solange das K8 und K10 nicht mit grafisch aufwendigen Anwendungen belastet wird. Wer sein Telefon also nur dazu nutzt, Telefonate zu führen, Textnachrichten zu verschicken und gelegentlich zu surfen, erhält mit dem LG K8 und dem LG K10 ein passendes Smartphone. Wer jedoch daran interessiert ist, schöne Momente festzuhalten, wird mit der recht schwachen Kamera unzufrieden sein. Das LG K10 kostet rund 210 Euro, wohingegen für das LG K8 159 Euro fällig werden.

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Niklas Schäfer

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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