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Test: Kingston HyperX Fury 64 GB USB-3.0-Stick

USB-Sticks eignen sich hervorragend zum Transport von Daten – schließlich sind sie sehr klein und dadurch einfach zu transportieren. Dank fallender Preise für Flash-Speicher sind auch höhere Kapazitäten kein Problem, weshalb immer größere Dateien Platz auf den Laufwerken finden. In diesem Test haben wir uns den Kingston HyperX Fury angeschaut, der mit USB-3.0-Schnittstelle zudem hohe Übertragungsraten gewährleisten soll.

Technische Daten

Speicherkapazitäten: 16GB, 32GB, 64GB
Geschwindigkeit: 90MB/s Lesen und 30MB/s Schreiben
Abmessungen: 60.23 mm x 21.40mm x 9.80mm
Gewicht: 8,76 g
Betriebstemperatur: 0°C bis 60°C

Kingston HyperX Fury - Verpackung Kingston HyperX Fury - Geschlossen 1

Design & Verarbeitung

Der Kingston HyperX Fury ist sehr kompakt und mit etwas weniger als neun Gramm ein wahres Leichtgewicht. Die Speicherzellen des Sticks werden von einem schwarzen Kunststoffgehäuse umgeben. Der USB-Anschluss selbst wird von einer Schutzkappe geschützt, die fest sitzt und sich erst durch Druck auf die Seitenteile abnehmen lässt. Am anderen Ende des Fury hat Kingston an eine Vorrichtung für eine Schlaufe gedacht, damit der USB-Stick beispielsweise am Schlüsselbund befestigt werden kann.

Kingston HyperX Fury - Offen Kingston HyperX Fury - Geschlossen 2

Leistungstest

Das von uns getestete Modell bietet eine Kapazität von 64 Gigabyte. Wer kurz vor einem Termin noch wichtige Daten auf den Stick kopieren möchte, mag keine Ewigkeiten warten, bis der Kopiervorgang abgeschlossen ist. Daher haben wir den Stick hinsichtlich seiner Lese- und Schreibgeschwindigkeiten getestet. Dank USB 3.0 dürften diese nicht allzu schlecht ausfallen. Kingston gibt diese offiziell mit 90 Megabyte die Sekunde (lesen) und 30 MB/s (schreiben) an. Ob diese von Kingston ermittelten Werte auch in der Praxis realisierbar sind, haben wir mit den Programmen AS SSD-Benchmark und dem Programm H2W getestet. Letzteres beschreibt den USB-Stick, bis dieser voll ist, und ermittelt dabei die Schreibgeschwindigkeit. Anschließend liest es die Dateien, um die Lesegeschwindigkeit herauszufinden.

Der Testrechner setzte sich wie folgt zusammen:


var bar_oder_line_a='bar'; var title_a='AS SSD Benchmark'; var subtitle_a='mehr = besser'; var einheit_a='MB/s'; var einheit_in_a='Megabyte pro Sekunde';

categories_a=['Sequentielles Lesen','Sequentielles Schreiben']; product_a[0]='SanDisk Extreme Pro USB 3.0 Flash Drive 128 GB',color_a[0]='#4572A7',data_a[0]=[193.49,193.12]; product_a[1]='Kingston HyperX Fury 64 GB',color_a[1]='#AA4643',data_a[1]=[180.12,137.74];

function IncludeJavaScript_a(jsFile) { document.write('


var bar_oder_line_b='bar'; var title_b='H2W Benchmark'; var subtitle_b='mehr = besser'; var einheit_b='MB/s'; var einheit_in_b='Megabyte pro Sekunde';

categories_b=['Lesen','Schreiben']; product_b[0]='SanDisk Extreme Pro USB 3.0 Flash Drive 128 GB',color_b[0]='#4572A7',data_b[0]=[171,167]; product_b[1]='Kingston HyperX Fury 64 GB',color_b[1]='#AA4643',data_b[1]=[101,94.8];

function IncludeJavaScript_b(jsFile) { document.write('


var bar_oder_line_c='bar'; var title_c='H2W Benchmark Zeitmessung'; var subtitle_c='weniger = besser'; var einheit_c='min'; var einheit_in_c='Minuten';

categories_c=['Lesen','Schreiben']; product_c[0]='SanDisk Extreme Pro USB 3.0 Flash Drive 128 GB',color_c[0]='#4572A7',data_c[0]=[11.31,12.2]; product_c[1]='Kingston HyperX Fury 64 GB',color_c[1]='#AA4643',data_c[1]=[9.55,10.33];

function IncludeJavaScript_c(jsFile) { document.write('

Unsere Benchmarks offenbaren, dass die von Kingston angegebenen Transferwerte deutlich untertrieben sind und in der Praxis deutlich höher ausfallen. AS SSD ermittelt Werte von 180 MB/s (lesen) und 137 MB/S (schreiben). Somit ist der HyperX Fury beim Lesen von Dateien ganze 100 Prozent schneller als vom Hersteller offiziell angegeben! Beim Schreiben haben wir sogar einen prozentualen Zuwachs von 356! Prozent. Der H2W-Benchmark ermittelt etwas schlechtere, aber dennoch gute Werte. Beim Lesevorgang liegt der Fury immerhin noch 11 MB/s über den Herstellerangaben und bei den Schreibwerten sind es fast 65 MB/s mehr. Den USB-Stick einmal komplett zu beschreiben dauert 10:33 Minuten und seinen ganzen Inhalt auf einen PC zu kopieren nimmt 9:55 Minuten in Anspruch. Was sich leider erst bei längerer Nutzung zeigen wird ist, ob der Fury diese hohen Werte auf Dauer halten kann oder die Flashzellen irgendwann ermüden. Insgesamt haben uns die Transferraten überzeugen können.

Fazit

Kingston stapelt mit den angegeben Schreib- und Lesewerten sehr tief, umso erfreulicher waren die Testergebnisse. Insbesondere vom angegebenen Schreibwert waren wir vor unserem Test enttäuscht, was sich nach den Benchmarks schlagartig geändert hat. Sowohl im AS SSD- als auch im H2W-Benchmark erreicht der Kingston HyperX Fury äußerst gute Werte. Einzig und allein eine Funktion zum Verschlüsseln der Daten vermissen wir, wie sie beispielsweise beim SanDisk Extreme Pro USB-Stick angeboten wird. Insbesondere im Anbetracht des sehr geringen Preises von 30 Euro können wir den Fury eine klare Empfehlung für all jene aussprechen, die auf der Suche nach einem schnellen und preisgünstigen USB-3.0-Stick sind.

Kingston HyperX Fury AwardPro

Contra

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Niklas Ludwig Niklas Ludwig

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