Was macht eigentlich der SSD-Controller?

Das Herzstück eines Solid State Drives ist, wie bei fast allen elektronischen Geräten heutzutage, ein Mikroprozessor, der die Verwaltung der Datenströme übernimmt. Im Falle von SSDs spricht man bei diesem Bauteil von dem SSD-Controller oder -Chipsatz.

Zusammen mit den verwendeten Speicherzellen hat der verwendete Controller wohl den maßgeblichsten Einfluss auf die Leistung des Laufwerks. Im Betrieb übernimmt ein moderner Chipsatz aber nicht nur die Verwaltung der Datenströme, auch Funktionen, wie die Fehlerkorrektur oder die Ausführung von bestimmten Funktionen, wie z.B. dem TRIM-Befehl werden durch den Controller überwacht.

 

Dabei gibt es verschiedene Lösungsansätze von verschiedenen Unternehmen, die sich derzeit einen harten Kampf um die Leistungskrone liefern. Während einige Modelle auf einen zusätzlichen Cachespeicher setzen, um Datenmengen zwischen zu puffern, verzichten andere Lösungen vollständig auf einen solchen Zusatzspeicher und begegnen hohen Lastsituationen mit entsprechender Anpassung in der Firmware.

Beim Kauf einer Solid State Disk ist also unbedingt auf einen modernen Chipsatz zu achten, der effiziente Algorithmen zur Speicherzellenverwaltung einsetzt. Dies erhöht die Lebensdauer des Flashsspeichers deutlich und zeigt sich zudem in einer hohen Performance des Laufwerks.

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Nils Waldmann

...ist seit über 17 Jahren bei Allround-PC.com und als Redakteur und technischer Leiter tätig. In seiner Freizeit bastelt und konstruiert Nils gerne flugfähige Modelle und ist mit der Drohne unterwegs.

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