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Lesertest: Raumfeld One S Netzwerklautsprecher

Drei Meinungen unserer Leser zum Raumfeld One S

Im Oktober haben wir insgesamt drei Raumfeld One S Netzwerklautsprecher für einen Lesertest verlost. Drei unserer Leser konnten sich zu den glücklichen Gewinnern zählen und durften den Lautsprecher ausgiebig testen. Ob sie zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen sind, wie wir es einst in unserem Test taten? Erfahrt es in den drei Testberichten unserer Leser.

Lesertest von Malte D.

Sound

Der Sound ist gerade in Anbetracht der geringen Größe des Lautsprechers extrem gut. Auf der einen Seite ist er bassreich und voluminös, auf der anderen Seite sehr klar. Auch wenn man die Lautstärke nach oben schraubt, ändert sich daran nichts und man ist im ersten Moment erstaunt, wie viel Power in einem so kleinen Lautsprecher stecken kann.

Design

Mir persönlich gefällt das Design des Lautsprechers sehr gut. Er passt sich mit seinem einfachen Design nahezu jedem Ambiente an und kann, je nach Geschmack, in Schwarz oder Weiß erworben werden. Zudem wirkt die Aluminiumleiste mit den eingebauten LEDs an der Vorderseite sehr edel. Letztendlich muss hier jeder sein eigenes Urteil fällen.

Raumfeld One S - Vorderseite Angewinkelt

Verarbeitung

Die Verarbeitung wirkt absolut hochwertig. Alle Teile gehen scheinbar nahtlos ineinander über und ich kann, zumindest bei meinem Modell, keine Verarbeitungsfehler etc. feststellen. Zudem wiegt die Box recht viel für ihre Größe, was das Gefühl, etwas Wertiges in der Hand zu halten, nochmals unterstreicht.

Bedienbarkeit

Die Box wird hauptsächlich über die Raumfeld App gesteuert. Diese ist logisch aufgebaut und lässt sich recht intuitiv bedienen, also ist keine lange Eingewöhnungszeit erforderlich. In dieser lassen sich dann die gewünschten Musikquellen einrichten, wobei das Angebot an Streamingdiensten recht groß ist. Lediglich Apple Music habe ich vermisst. Ebenfalls als Quelle dienen können der interne Speicher des Geräts, auf dem die App installiert ist, sowie externe Festplatten, die mit dem Netzwerk verbunden sind. Die Box verfügt außerdem über einen USB Anschluss und vier Schnellauswahltasten, die man frei mit Playlists, Alben oder Radiosendern belegen kann. Das spart eine Menge Zeit, von der ich morgens vor der Schule ohnehin nicht viel habe. Schade ist jedoch, dass wie bei allen Raumfeld Geräten weder Airplay noch Bluetooth unterstützt werden.

Funktionalität

Der Lautsprecher kann laut Raumfeld problemlos in Feuchträumen eingesetzt werden und benötigt lediglich eine Stromquelle und eine WLAN-Verbindung, um Musik zu spielen. Dadurch kann er nahezu überall im Haus eingesetzt werden. Das war bei mir der Fall, und so konnte ich stets bei allen Tätigkeiten Musik hören – sehr praktisch.

Fazit

Allgemein bietet der Lautsprecher sehr viel, bei einem absolut gerechtfertigten Preis von 250 Euro. Der Sound ist überwältigend, die Verarbeitung gut und die Bedienung macht was sie soll- auch wenn man dabei auf Airplay und Bluetooth verzichten muss.

 

Lesertest von Jan S.

Design & Verarbeitung

Das Gerät kam in Weiß und machte optisch schon mal einen guten und hochwertigen Eindruck. Auch die Verarbeitung wirkt solide. Eine kleine Leiste aus Metall an der vorderen Unterseite mit dem „Raumfeld“ Logo links und zwei LEDs gefolgt vom Power-Button rechts geben dem sonst sehr schlicht gehaltenem Lautsprecher eine edle Note. Auf der Oberseite befinden sich außerdem noch die Lautstärkeregler sowie vier programmierbare Knöpfe.

Raumfeld Lesertest Jan - Draufsicht

Ein Setup Knopf zur Einrichtung und drei Eingänge für Strom, USB und LAN befinden sich auf der Unterseite. Zu meiner Verwunderung konnte ich keinen Cinch-Eingang finden. Musik lässt sich also ausschließlich über USB oder WLAN abspielen, da das Gerät weder Bluetooth- noch NFC-fähig ist. Auch ein Akku-Betrieb ist nicht vorhanden, so dass ein mobiler Musikgenuss leider ausfällt. Das Gerät ist dennoch recht klein und man kann es problemlos überall im Haus platzieren, sofern ein WLAN Signal vorhanden ist. Auch im Bad gibt es keine Bedenken, da alle Eingänge durch eine kleine Gummiabdeckung vor Feuchtigkeit bewahrt werden können.

Eigenschaften & Klang

Ich habe schnell die Kurzanleitung überflogen und den Lautsprecher mit der dazugehörigen Raumfeld App (Google Play) eingerichtet. Das Setup ging super schnell und war kinderleicht. Leider hat sich die App bei der zweiten Benutzung trotz meines High-End Smartphones aufgehängt und wollte vorerst nicht mehr starten. Seitdem hatte ich das Problem allerdings nicht mehr. Ansonsten ist die App durchaus gut gelungen und sehr übersichtlich. Nun gibt es mehrere Wege Musik über den Lautsprecher abzuspielen. Zum einen durch den wie bereits genannten USB Port und zum anderen via Streaming verschiedener Dienste wie zum Beispiel Spotify (Achtung, Premium Account benötigt) oder Radio-Sendern aus dem Internet. 

Raumfeld Lesertest Jan - Anschlüsse
Da mittlerweile eigentlich so gut wie jeder Radiosender auf der Welt eine Web-Version besitzt und es darüber hinaus noch weitere unzählige Sender gibt, die nur über Internet senden, sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein. Auf die ersten beiden programmierbaren Knöpfe am Lautsprecher habe ich also erst einmal zwei meiner Lieblings-Web-Radios gelegt. Sobald man einen dieser Knöpfe mit einem Sender oder eine Playlist belegt hat, kann man den Lautsprecher auch ohne sein Smartphone bedienen. Allerdings ist die Anzahl natürlich begrenzt, da nur vier Knöpfe vorhanden sind. Etwas mehr hätte sicherlich nicht geschadet.

Raumfeld Lesertest Jan - FrontansichtKommen wir zum natürlich wichtigstem Punkt bei einem Lautsprecher, der Sound. Ich hatte zum Vergleich einen kleinen Lautsprecher eines anderen renommierten Audio-Unternehmens. Der Vergleich hinkt vielleicht etwas, da es sich bei dem Gerät um einen mobilen Lautsprecher handelt, der etwa viermal so klein ist und außerdem auch noch ein klein wenig günstiger, aber ein Vergleich mit einem 5.1 Soundsystem wäre auch nicht fair gewesen. Zuerst war ich skeptisch und ich hätte nicht gedacht, dass der „Raumfeld One S“ meinen Mobile-Speaker klanglich übertreffen könnte, denn von dem bin ich schon wirklich sehr begeistert. Aber ich wurde eines besseren belehrt.

Ich bin zugegebenermaßen kein Klang-Experte, aber ich habe gute Ohren und kann mit Überzeugung behaupten, dass aus diesem kleinen Gerät ein beachtlicher Sound rauskommt. Der Klang ist sehr satt und klar, aber vor allem die Lautstärke kann man ziemlich hoch einstellen und es klingt trotzdem noch gut. Der Bass könnte vielleicht noch ein wenig praller sein, aber ich weiß nicht ob man das von einem Lautsprecher dieser Größe tatsächlich erwarten kann.

Fazit

Ein toller kleiner Lautsprecher für zuhause. Ob im Bad, in der Küche, im Garten oder in der Werkstatt, mit dem nötigen WLAN Signal findet der „Raumfeld One S“ überall seinen Platz.
Das Gerät tut, wofür es gebaut wurde und erfüllt seinen Zweck mit Bravour. Allein anhand der schier endlosen Anzahl an Web-Radios, reiht sich der Lautsprecher in die Topliste von Radioapparaten ein. Durch die weiteren Möglichkeiten zum Abspielen von Musik wird die Box zu einem wirklichen Sahnestück. Ein Cinch-Eingang, Bluetooth oder NFC und ein Akku-Betrieb würden den Lautsprecher in seiner Preisklasse wohl unschlagbar machen. Danke, dass ich dieses tolle Gerät testen durfte.

 

Lesertest von Benedikt T.

Design & Verarbeitung

Der Raumfeld One S wirkt von Beginn an sehr hochwertig. Das liegt zum einen an dem Gewicht von 1,4 Kilogramm bei geringer Größe und zum anderen an den sauber verarbeiteten Materialien. Mein schwarzes Testmodell kommt mit einer schlichten Optik daher. In der Front fügt sich eine schwarze Aluminiumleiste perfekt in die Lautsprecherabdeckung ein.

Raumfeld Lesertest Benedikt - Draufsicht angewinkelt
Das gummierte Bedienfeld auf der Oberseite fühlt sich gut an und dient zweckmäßig dem Gebrauch im Badezimmer. Nach kurzer Betrachtung ist man sehr angetan und möchte möglichst schnell wissen, was der kleine Lautsprecher kann.

Eigenschaften & Klang

Per Raumfeld-App geht die Einrichtung selbsterklärend und auch sehr schnell, in meinem Fall war ein kleines Update notwendig. Die App ist sehr übersichtlich und sollte keinem Anwender irgendwelche Probleme bereiten. Schon nach kurzer Zeit konnte ich erste Lieder hören.

Raumfeld Lesertest Benedikt - Frontansicht

Als der Raumfeld die ersten Töne von sich gegeben hatte, kam sofort der Aha-Effekt, denn diesen voluminösen Klang erwartet man zunächst nicht. Auch die Höhen werden sehr klar wiedergegeben und es ergibt sich ein ausgewogenes Gesamtklangbild. Auch die hohe Pegelfestigkeit vermutet man zunächst nicht. Man kann jedes Lied (vorausgesetzt es ist qualitativ hochwertig) problemlos auf voller Lautstärke hören und hat Spaß dabei! – kein Kratzen, Knistern oder Rauschen! Höhen, Mitten und Tiefen können per Equalizer über die App zusätzlich noch etwas angepasst werden. Steht der Lautsprecher in einer Ecke neigt man z.B. dazu die Tiefen etwas zu senken, da der Bass dann etwas aufgedickt wirkt. Bei freier Aufstellung würde ich persönlich den Equalizer in Grundeinstellung belassen. Stellt man den Bass tiefer, wirkt der Sound eher dumpfer, nicht mehr so ausgewogen und klar.

Raumfeld Lesertest Benedikt - Bedienfeld

Die Verbindung von Handy zum Raumfeld ist absolut stabil, ich konnte keinen einzigen Abbruch verbuchen. Was allerdings fehlt ist Cinch- oder Klinkenanschluss. Diese Änderung würde den Raumfeld One S zum perfekten Allrounder machen. Warum man darauf verzichtet hat kann ich mir nicht erklären, denn technisch dürfte es leicht umsetzbar sein. Eine Funktion die mich sehr gefreut hat, ist das man per App die LEDs am Raumfeld ausschalten kann. Dadurch wirkt er in seinem schwarz noch unauffälliger als er eh schon ist.

Fazit

Wer also gern Musik über das Handy abspielen lässt und einen kleinen Lautsprecher sucht, welcher wie ein Großer klingt, der ist beim Raumfeld One S sicher richtig! Er bringt eine Menge Freude und alles klappt wirklich reibungslos und schnell.

 

Alle Informationen zum Allround-PC / Raumfeld One S Lesertest findet ihr hier bei uns.

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Niklas Ludwig Niklas Ludwig

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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