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Lesertest: Asus ZenFone 3

Erfahrungsbericht eines Lesers

Zusammen mit Asus haben wir drei Lesern die Chance gegeben, das neue ZenFone 3 einmal selber auszuprobieren. Hier lest ihr den Erfahrungsbericht von unserem Leser Lukas.

Vorwort

Herzlich willkommen zu meinem Testbericht zum ASUS Zenfone 3. ASUS bewirbt das Zenfone 3 als perfektes Mittelklasse Smartphone, das in nahezu jeder Hinsicht atemberaubend sein soll. Ob das Smartphone dieses Versprechen hält, möchte ich gerne in diesem Testbericht klären. Ein großes Dankeschön geht an Allround-PC.com, die diese Testaktion erst möglich gemacht haben.

Lieferumfang

zenfone-3-lesertest-lukas-lieferumfangIm Lieferumfang befindet sich neben dem Smartphone, ein modulares Netzteil, ein USB-Typ-C Kabel, In-Ear Kopfhörer sowie eine Bedienungsanleitung.

Äußeres Erscheinungsbild

Das Gehäuse des ASUS Zenfone 3 besteht aus kratzfestem Gorillaglass und hochfestem Aluminium. Die Glasrückseite des Smartphone ist mit dem ASUS typischen Zen-Muster versehen, welches die Lichtstrahlen bricht und bläulich zurückstrahlen lässt. Das Glas-Design verleiht dem Smartphone einen sehr edlen Look und lässt das Gerät sehr wertig wirken.

zenfone-3-lesertest-lukas-bildschirmNimmt man das Smartphone in die Hand, spürt man sofort das kalte Gorillaglas der Rückseite. Meine Befürchtung, dass einem das Gerät wegen der sehr glatten Rückseite leicht aus der Hand rutschen könnte, bewahrheiteten sich nicht! Trotz seiner 5,5 Zoll liegt das Smartphone immer sehr gut und vor allem sicher in der Hand.

Bedienung

Was mir nach dem Einrichten des Geräts zuerst aufgefallen ist, war die Helligkeit des 5,5 Zoll großen IPS-Displays. Dieses hat zwar „nur“ eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln, ist aber trotzdem sehr scharf und vor allem sehr hell. Die Blickwinkelstabilität ist sehr gut und auch die Ausleuchtung ist gleichmäßig. Der Fingerabdrucksensor auf der Rückseite hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Erst einmal finde ich es lobenswert, dass sich dieser überhaupt auf der Rückseite des Smartphones befindet und nicht wie bei vielen anderen Geräten im Home-Button integriert ist. Denn so kann man das ASUS Zenfone 3 in einer fließenden Bewegung entsperren.

zenfone-3-lesertest-lukas-rueckseiteMit dem Griff in die Tasche den Finger schon auf dem Fingerabdrucksensor platzieren, rausholen und schon ist das Gerät entsperrt und einsatzbereit. Das Entsperren geht sehr schnell vonstatten und klappte bei mir auch bei fast jedem Versuch. Nur manchmal, als ich den Finger sehr spitz auf den Sensor gelegt hatte, wurde das Smartphone nicht entsperrt und ich musste meinen Finger nochmal großflächiger platzieren. Aber das ist nur sehr selten passiert. Insgesamt lassen sich bis zu fünf verschiedene Finger zum Entsperren speichern.

Die inneren Werte

Das Betriebssystem des ASUS Zenfone 3 ist Android Marshmallow (in der Version 6.0.1), welches mit der Oberfläche ZenUI 3.0 von ASUS „überzogen“ wurde. Diese bietet einem ein paar nützliche Features wie z.B. die Gestensteuerung. Mit dieser kann man z.B. mit zweimaligem Tippen auf den gesperrten Bildschirm, das Smartphone „aufwecken“ oder mit dem Zeichnen eines „C“ auf den schwarzen Bildschirm die Kamera öffnen. Dieses Feature fand ich sehr praktisch, da sie das Öffnen der Apps beschleunigt haben.

zenfone-3-lesertest-lukas-bedientastenNur leider beinhaltet die Oberfläche ZenUI 3.0 auch viele vorinstallierte Apps, wie z.B. ein „Laser Lineal“ oder einen Browser namens „Puffin“. Diese sind zwar ganz nett, lassen sich aber bei Nichtgebrauch leider nur deaktivieren und nicht vollständig deinstallieren. Schade! Zwar mangelt es der 64 GB Version nicht an Speicherplatz, aber da einem mit Berücksichtigung der Software sowieso „nur“ ca. 52,66 GB zur Verfügung stehen, hätte ich so eine Funktion schon sehr nützlich gefunden. Wem der interne Speicher aber nicht reicht, der kann diesen mit einer Micro-SD Karte erweitern. Allerdings kann man dann zusätzlich nur noch eine Micro-SIM Karte benutzen. Die Kombination aus Micro-SIM und Nano-SIM Karte funktioniert nur, wenn man auf die Micro-SD Karte verzichtet.

zenfone-3-lesertest-lukas-usbIm Inneren des ASUS Zenfone 3 sitzt der Octa-Core-Prozessor „Qualcomm Snapdragon 625„. Der Grafikchip ist der „Adreno 506„. Sowohl CPU als auch GPU arbeiten sehr schnell. Grafikintensive Spiele wie z.B. Asphalt 8 lassen sich somit ruckelfrei spielen. Aber neben dem Spielen, kann man mit dem ASUS Zenfone 3 natürlich auch noch telefonieren. Während meiner Telefonate, konnte ich meinen Anrufer jederzeit sehr gut verstehen und das selbst dann, als ich die Freisprechfunktion aktiviert und das Smartphone auf dem Tisch liegen hatte.

Die Akkulaufzeit des verbauten 3000 mAh Akku hat mir auch sehr gut gefallen. Mit meinem Nutzverhalten konnte ich problemlos durch einen Tag kommen. Ist der Akku dann doch mal leer, lässt er sich dank Quick Charge 3.0 auch wieder sehr schnell aufladen. Aber leider ist der Akku fest verbaut und lässt sich nicht austauschen. Das finde ich persönlich schade, da man sich, wenn der Akku einmal kaputtgehen sollte, gleich ein neues Smartphone kaufen muss. Aber schließlich kann man nicht alles haben. Wäre der Akku austauschbar, müsste man schließlich auf die edle Glasrückseite verzichten.

Die Kamera

Auf der Rückseite des ASUS Zenfone 3 befindet sich die 16-MP-Hauptkamera. Auf der Vorderseite findet man die 8-MP-Frontkamera. Die Frontkamera ist sehr lichtstark und macht wirklich gute Selfies. Viel interessanter fand ich persönlich die Hauptkamera: Diese kommt mit zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten daher. Weißabgleich, ISO, Belichtungseinstellungen, Kameraauflösung etc. – alles individuell einstellbar. Etwas schade finde ich, dass man mit den 16 MP der Kamera nur Bilder im 4:3-Format aufnehmen kann. Dafür allerdings in einer Auflösung von 4656 x 3492 Pixeln. Das 16:9 Bildformat ist nur mit einer 12 MP Auflösung möglich und das mit einer Auflösung von 4656 x 2620 Pixeln. Nichtsdestotrotz macht die Kamera auch mit der 12-MP-Auflösung wirklich sehr gute Bilder. Die Farben auf den Bildern sind sehr natürlich und die Objekte werden sehr scharf und sehr detailreich dargestellt.

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Die Videoqualität der Hauptkamera hat mir auch sehr gut gefallen. Für ein Smartphone fand ich die Tonqualität der Aufnahmen sogar erstaunlich gut. Videos nimmt die Kamera mit einer maximalen Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln auf. Bei Full-HD Videos sind sogar 60 Fps möglich.

Fazit

Ist das ASUS Zenfone 3 also in jeder Hinsicht atemberaubend? Im Großen und Ganzen schon. Denn wirkliche Kritikpunkte habe ich keine. Das große Display, die Geschwindigkeit, die Bedienung, die Akkulaufzeit und die Kamera wissen zu überzeugen. Einzig und allein die Menge an vorinstallierten Apps, die man nicht deinstallieren kann und die Tatsache, dass der Akku nicht austauschbar ist, hat mich etwas gestört. Aber alles im allem ist das ASUS Zenfone 3 ein sehr zu empfehlendes Smartphone, das auf jeden Fall sein Geld wert ist.

Dies ist ein Lesertest unseres Lesers Johannes O.

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Niklas Ludwig Niklas Ludwig

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