Mit Google ab ins virtuelle Wasser

Das Unternehmen Google hat seine Geodaten-Software „Google Earth“ in der nun mehr fünften Version vorgestellt und präsentiert gleichzeitig große neue Funktionen, wie zum Beispiel das Erkunden der Weltmeere.

Wie n-tv berichtet, kann man mit der neusten Version von Google Earth, die in Begleitung von Al Gore in San Francisco veröffentlicht wurde, ab sofort auch die Ozeane erkunden. Eine speziell programmierte, transparente Wasseroberfläche erlaubt das Eintauchen an vielen Stellen. Die Ozeanographin Sylvia Earle, nach deren Idee „Google Ocean“ gefertigt wurde, gab bekannt, dass es sich bei dem neuen Feature um eine konsequente Weiterentwicklung handle, die nötig war, um Google Earth als vollständig betrachten zu können. Immerhin hat sich das Meer auf 70% der gesamten Erdoberfläche ausgebreitet und gerade einmal 20% der bekannten Lebewesen leben an Land, sodass die virtuelle Erforschung des Meeres nur ein weiterer Schritt in der Geodatenverarbeitung ist.

Außerdem können Nutzer von Google Earth 5.0 ab sofort mit einer Zeitleiste zwischen dem Alter des von Satelliten aufgenommenen Kartenmaterials hin- und herwechseln, um Veränderungen einer Region besser vergleichen zu können.

 

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Quellen:
Nils Waldmann

...ist seit über 17 Jahren bei Allround-PC.com und als Redakteur und technischer Leiter tätig. In seiner Freizeit bastelt und konstruiert Nils gerne flugfähige Modelle und ist mit der Drohne unterwegs.

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