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Bakterien auf Smartphones machen krank

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Nach den neusten Studien des Wall Street Journals und der University of Cape Coast bieten Touchscreens einen idealen Nährboden für verschiedenste Krankheitserreger. Das Smartphones hat sich zu unserem ständigen Begleiter entwickelt– egal ob Esstisch oder Toilette. So ist die Keimbelastung unserer Mobiltelefone sogar größer als von PC-Tastaturen.

Das Wall Street Journal lies acht zufällig ausgewählte Smartphones in einem Labor untersuchen und stellt dabei fest, dass auf allen Touchscreens starke Verunreinigungen mit coliformen Bakterien nachgewiesen werden konnte. Coliforme Bakterien  sind normalerweise nur in Fäkalien zu finden. Die University of Cape Coast in Ghana untersuchte in einer ähnlichen Studie die Mobiltelefone von hundert Studenten und bestätigte, dass die Anzahl und Variation der Mikroorganismen auf Smartphones extrem hoch sei.

Grund dieser Keimanhäufungen ist zum einen mangelnden Hygiene und zum anderen ein oft feuchtes und warmes Milieu. Mit der ständigen Nutzung in der Nähe von Mündern, Ohren und Nasen bietet das Mobiltelefon eine perfekte Basis für zahlreiche Bakterien. Die Schmutzschicht in Verbindung mit Schweiß oder Fett lässt diese Bakterien zu gefährlichen Infektionsquellen heranwachsen. Neben Augenentzündungen und Durchfall zählen auch Grippeinfektionen zu den häufigsten übertragenen Krankheiten. Da viele Mobiltelefonhersteller (wie zum Beispiel Apple) strikt von einer Verwendung aggressiver Reinigungsmittel abraten, können selbst Mikrofasertücher nicht alle Bakterien entfernen. Als Alternative können die Smartphones mit UV-Licht sterilisiert werden. Erste Geräte sind bereits erhältlich.

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Quellen
standard_avatar_apc Redaktion

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