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Eine kurze Geschichte der Computertechnik

News BildWer moderne Computer wie beispielsweise Dell Notebooks nutzt, wird kaum an Konrad Zuse denken. Und doch ist es dem deutschen Erfinder zu verdanken, dass Computer heute zum Alltag gehören.

Im Auftrag der deutschen Luftwaffe konstruierte er in den Jahren 1940 bis 1941 den elektromechanischen Zuse Z3, den weltweit ersten universell programmierbaren binären Relaisrechner, der unter Historikern als erster echter Computer der Geschichte gilt. Zuse baute dabei allerdings auf die Erkenntnisse großer Mathematiker und auf Erfahrungen von früheren Rechenmaschinen auf.

Der erste Computer verwendete 600 Telefonrelais im Rechenwerk und 1400 Telefonrelais im Speicherwerk. Der Z3 konnte pro Sekunde bis zu 20 einfache Rechenoperationen ausführen. 1946 präsentierte Zuse mit „Plankalkül“ die erste Programmiersprache der Welt. Der Z3 wurde im Zweiten Weltkrieg komplett zerstört. Die zweite Computer-Generation ab 1946 verwendete bereits elektrische Röhren statt Relais, um so die Rechenleistung zu erhöhen. Das die neue Technik anfangs noch sehr störanfällig war, vertraute Computerpionier Zuse zunächst aber weiter auf Relais.

Ebenfalls 1946 veröffentlichte John von Neumann sein Universalrechnerkonzept, nach dem heute noch alle Computer aufgebaut sind. Nach dem Konzept muss jeder Computer aus Rechen-, Speicher-, Steuer-, Ein- und Ausgabeeinheit bestehen, die miteinander kommunizieren, wobei der Speicher adressierbar ist. Alle Komponenten kommunizieren miteinander. Seiner Definition zufolge sollten Computer über Befehlseingaben spezielle Problemlösungen ermöglichen und frei programmierbar sein. Ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zum Computer von heute war der 1953 von IBM entwickelte IBM 701, das erste elektronische Datenverarbeitungssystem.

Die dritte Generation der Computer begann sich ab 1958 durchzusetzen, als (damals noch mit Transistoren, die die Röhren abgelöst hatten) die ersten integrierten Schaltkreise entwickelt wurden, eine wichtige Voraussetzung für die heutigen kompletten Prozessoren, die auf einem einzigen Chip aus Silizium Platz haben. 1971 stellte Intel der Öffentlichkeit den ersten Prozessor vor. Er enthielt 2300 Transistoren und konnte gleichzeitig vier Binärstellen verarbeiten – das Herzstück moderner Rechner war geboren.

Bis dahin standen Computer nur in großen Firmen und Universitäten, doch 1976 kam mit dem Apple PC der erste Heimcomputer auf den Markt. Er wurde von den
Ingenieurstudenten Steve Jobs und Steve Wozniak in einer Garage entwickelt. Ein Jahr später war Startschuss für die gleichnamige Firma und brachte den Apple II heraus. Als erster Mikrocomputer besaß dieser PC eine eingebaute Tastatur und Steckplätze für eine spätere Erweiterung. Zum Durchbruch verhalf dem PC allerdings 1981 der Personalcomputer von IBM mit einem Intelprozessor und dem Betriebssystem MS-DOS und setzte damit den Industriestandard für PCs. Die Betriebssysteme von Commodore und Apple konnten sich nicht als Standard durchsetzen.

1984 gründete der damals 19-jährige Student Michael Dell mit einem Startkapital von 1000 US-Dollar die Firma „PC’s Limited“. Seine bahnbrechende Vision für die Computertechnologie-Branche: direkter Vertrieb übers Telefon (später online) und maßgefertigte Computer nach Kundenwunsch. Damit brachte es Dell zu einem der weltweit größten Computer-Hersteller.

Dell Notebooks kombinieren Leistung, Funktionalität und Performance. Ultrabooks, Mini Notebooks und Netbook Notebooks sind ebenso wie eine breite Auswahl an Desktop PCs und Tablets online auf www.dell.com zu kaufen.

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