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Festplatten-Preise weiterhin teuer – SSD-Preise im Sturzflug

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Nachdem große Teile Thailands 2011 von einer Flut überschwemmt wurden, stiegen die Festplattenpreise um ein vielfaches, da viele Produktionsstätten der Festplatten-Hersteller von der Flut betroffen waren. Doch auch ein Jahr nach der Flutkatastrophe sind Festplatten teurer als vor der Flut. Zu diesem Ergebnis kam eine Analyse von idealo.de.

Idealo, nach eigenen Aussagen der größte Preisvergleich Deutschlands, hat die Preise von Festplatten und Solid State Drives 18 Monate lang beobachtet. Bei den beliebtesten Festplatten auf der Preisvergleichs-Seite konnte das Unternehmen feststellen, dass die Festplattenpreise weiterhin 47 Prozent höher als vor Beginn der Flut sind.

Der Durchschnittspreis der 50 beliebtesten SSDs sank hingegen um 24 Prozent.  Auch weisen die Klickstatistiken auf einen größeren Wettbewerb unter den SSD-Herstellern im Vergleich zur HDD-Industrie hin. Die SSD-Produkte werden von doppelt so vielen unterschiedlichen Herstellern produziert wie die HDD-Produkte. Letztendlich kam das Unternehmen zu dem Schluss, dass die  Preise von SSD-Notebooks unter 551 Euro fallen müssen, damit sie mit HDD-Notebooks konkurrieren können. Das wird allerdings noch etwas dauern, da der Durchschnittspreis der günstigsten Angebote der 15 bei Idealo.de beliebtesten SSD-Notebooks bei 1.263,81 Euro lag.

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Quellen
Niklas Ludwig Niklas Ludwig

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