Neue Ivy-Bridge-Prozessoren mit geringerer Verlustleistung

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Obwohl Intel im nächsten Jahr mit Haswell seine neuste Generation an Prozessoren herausbringen wird, arbeitet der Chip-Hersteller momentan an gleich neun überarbeiteten Ivy-Bridge-Prozessoren, die vor allem durch eine geringere Verlustleistung glänzen sollen.

Von den neun Prozessoren sollen fünf Dual-Cores sein, wovon einer als Core i3, zwei als Core i5, einer als Core i7 und der letzte als Pentium in den Handel gelangen sollen. Der Pentium 2129Y, also das Einsteigermodell, kommt mit gerade einmal 10 Watt aus. Getaktet sind die zwei kerne mit je 1,1 Gigahertz und der Cache ist 2 Megabyte groß. Eine im Chip integrierte Grafikkarte taktet mit 850 Megahertz. Der nächstschnellere Prozessor ist der Core i3-3229Y, dessen zwei Kerne mit 1,4 GHz Takt laufen und dessen L3-Cache 3 MB groß ist. Im Gegensatz zum Pentium bietet der Core i3 schon HyperThreading, muss aber auf den Turbo-Boost verzichten. Eine Intel HD Graphics 4000 dient zur Berechnung grafischer Anwendungen. Die Verlustleistung beträgt 13 Watt.

Die nächste Stufe stellen der Core i5 3339Y und 3439Y dar. Beide takten mit 1,5 GHz und besitzen einen Cache von 3 MB Größe. Einziger Unterschied zwischen beiden Modellen: Während der Turbo-Boost beim Core i5 3339Y auf bis zu 2 GHz taktet, sind es beim 3439Y schon 2,3 GHz. Beiden sollen 13 Watt (TDP) nicht überschreiten. Komplettiert werden die Dual-Core-Prozessoren durch den Intel Core i7 3689Y. 2 GHz Takt pro Kern (2,6 GHz im Turbo-Modus) und 4 MB Cache stehen dem Prozessor zur Verfügung. Zudem setzt er auf eine Intel HD Graphics 4000 Grafikkarte. Intel nennt hier eine Verlustleistung von 17 Watt.

Erscheinen sollen die neuen Ivy-Bridge-Prozessoren im ersten Quartal 2013.

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Quellen:
Niklas Ludwig Niklas Ludwig

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