Amazon präsentiert das 3D-Smartphone „Fire Phone“

Amazon ist über seinen Status als schlichtes Online-Versandhaus längst hinaus gewachsen: Nach dem eBook-Reader Amazon Kindle und dem Tablet Kindle Fire präsentiert das Unternehmen nun stolz sein erstes eigenes Smartphone – das Amazon Fire Phone. Dieses ist besonders hilfreich beim Durchforsten des Online-Angebots von Amazon, da es mit diversen Features Gegenstände und Songs erkennen kann.

Bei der offiziellen Präsentation des Amazon Fire Phone in San Francisco legte der Hersteller besonders Wert darauf, die Vorteile der neuen 3D-Funktionen hervorzuheben. Gleich vier Kameras in den Ecken an der Vorderseite des Smartphones erfassen das Gesicht des Anwenders und ermöglichen so zahlreiche neue 3D-Steuerungsoptionen. Auch einige Apps und Spiele sollen davon profitieren, Amazon stellt Herstellern die nötige Entwicklersoftware dazu kostenlos zur Verfügung.
Auch soll das Fire Phone mit Hilfe von Kameras und Sensoren Gegenstände, Texte, Codes und URLs erkennen, und den Nutzer so zu einem passenden Produkt aus dem Amazon-Sortiment weiterleiten können. 

Amazon-Fire-PhoneBildquelle: n-tv.de; Amazon

Von den innovativen 3D-Features einmal abgesehen, ist das Fire Phone eher in die Mittelklasse der Smartphones einzuordnen: Ein 4,7-Zoll-Display mit 720 Bildpunkten, ein Qualcomm Vierkern-Prozessor, 2 GB Arbeitsspeicher und eine 13 Megapixel-Kamera gehören zur technischen Ausstattung des Smartphones.

Ab dem 25. Juli ist das Amazon Fire Phone in den USA erhältlich, mit 32 GB wird es 200, mit 64 Gigabyte 300 US-Dollar kosten.

Mit * markierte Links sind Affiliate-Links. Mit dem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Verkaufsprovision, ohne dass du mehr bezahlst.

Quellen:
Redakteur Robin im grünen Pulli Robin Cromberg

... studiert Asienwissenschaften und Chinesisch an der Universität Bonn und ist als Redakteur hauptsächlich für die Ressorts der Eingabe- und Audiogeräte bei Allround-PC.com zuständig, schreibt aber auch über Produktneuheiten aus vielen anderen Bereichen.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

^