Deutsche Internetanschlüsse vergleichsweise langsam

Akamai hat einen neuen State of the Internet Report veröffentlich, der aufzeigt, mit welchen durchschnittlichen Internetgeschwindigkeiten verschiedene Nationen im Netz unterwegs sind. Obwohl die durchschnittliche Bandbreite in Deutschland leicht angestiegen ist, reicht es dieses Jahr nur für Platz 26.

Im Vorjahr surften die Deutschen mit durchschnittlich 6,9 Mbit/s durch das Internet, weshalb wir im weltweiten Vergleich auf den 20. Platz kamen. Dieses Jahr wurde ein Durchschnittswert von 8,9 Mbit/s ermittelt. Jedoch reicht der geringe Zuwachs nicht, um in dem Ranking weiter nach oben zu kommen. Stattdessen kommt Deutschland dieses Jahr auf Platz 26. Angeführt wird die Liste von Südkorea, wo die Menschen mit durchschnittlich 26,4 Mbit/s unterwegs sind. Auf Platz zwei folgt Hong Kong. Dort surfen die Menschen jedoch mit durchschnittlich 15,7 Mbit/s deutlich langsamer. Südkorea hat somit einen deutlichen Vorsprung. Ansonsten sind einige unserer direkten Nachbarn in den Top 10 vertreten wie beispielsweise die Niederlande und die Schweiz.

Infografik Weltweite Durchschnittliche bandbreiteBildquelle: statista.com

Interessant ist zudem, wie sehr die Preisunterschiede für Internetanschlüsse auseinandergehen. So wird von Amerikanern berichtet, die außerhalb der Regionen mit Fiberglasanschlüssen leben, und extrem viel Geld für ihren vergleichsweise langsamen Anschluss zahlen müssen. Länder wie Rumänien, die wirtschaftlich weniger gut aufgestellt sind, können hingegen hohe Bandbreiten gegen geringe monatliche Kosten realisieren.

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Quellen:
Niklas Ludwig Niklas Ludwig

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