Laut der japanischen Zeitung Nikkei wird Sony den Umsatzschwachen Geschäftszweig Vaio verkaufen, und sich damit aus dem PC-Geschäft zurückziehen. Vaio wird zu einem geschätzen Preis von 360 Millionen Euro verkauft, doch Sony werde durch diesen Schritt zum ersten Mal seit zwei Jahren einen Nettoverlust erleiden, so Nikkei.
Gerüchte um Lenovo, die eine Übernahme der Marke Vaio planten, wurden inzwischen von Sony widerlegt, Lenovo selbst hat sich dazu bislang nicht geäußert.
Mit dem Ausstieg aus der PC-Branche wird sich Sony zunehmend im Smartphone- und Tabletmarkt etablieren, es ist durchaus möglich, dass Sony mit dem Erlös des Verkaufs von Vaio eine neue Firma für diese Sparte gründet.
Der Investmentfond Japan Industrial Partners arbeitet derzeit mit Sony am Verkauf der Marke, das Interesse an der Börse in Tokyo scheint groß zu sein: Die Aktie stieg um acht Prozent.
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