Android M soll API für biometrische Daten bieten

Mehr Einfluss auf App-Rechte & Multitasking-Apps

Die Entwicklerkonferenz Google I/O beginnt am 28. Mai und dient wahrscheinlich zur Ankündigung einiger Features der nächsten Version des mobilen Betriebssystems, die auf den Namen Android M hört. Eine neue Funktion soll eine integrierte Programmierschnittstelle zur Verarbeitung biometrischer Daten sein.

Würde Android M über eine Programmierschnittstelle für biometrische Daten verfügen, so könnten App-Entwickler beispielsweise die Authentifizierung mittels Fingerabdruck in ihre Apps integrieren. Als ein konkretes Beispiel sei Googles eigener App-Store, der Play Store, genannt: kostenpflichtige Apps ließen sich durch Scannen des Fingerabdrucks direkt kaufen. Es müsste nicht bei jedem Kauf ein Passwort eingegeben werden. Diese Funktion wird natürlich nur eine von vielen weiteren Neuerungen sein.

Unter anderem sollen Nutzer mit Android M mehr Einfluss auf die Rechte einzelner Apps nehmen können – seit jeher ein Kritikpunkt an Android. Was einige Hersteller bereits mit ihren eigenen Benutzeroberflächen realisiert haben, soll Googles mobiles Betriebssystem zukünftig von Haus aus können: mehrere Apps gleichzeitig darstellen. Insbesondere Tablets würden von einer solchen Neuerung profitieren, da ihr größerer Bildschirm somit effizienter genutzt werden könnte. Die Google I/O findet vom 28. Bis zum 29. Mai in San Francisco statt.

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Quellen:
Niklas Ludwig Niklas Ludwig

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