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Asus Z170 Signature Mainboards vorgestellt

Sieben neue Modelle für Intel Skylake-Prozessoren

Der taiwanische Hersteller von Mainboards, Asus, hat sieben Mainboards der Signature-Reihe vorgestellt. Sechs Mainboards werden zum Start von Intels sechster Prozessor-Generation (Skylake) verfügbar sein.

Die Mainboards der Z170 Signature-Reihe besitzen allesamt die Pro Clock-Technologie. Somit kann der Grundtakt des Prozessors (BCLK) erstmalig frei eingestellt werden. Zusammen mit der TurboV Processing Unit, sollen Taktfrequenzen von 5,2 GHz erreicht werden. Damit solch hohen Werte erreicht werden können, hat Asus nach eigenen Angaben die Spannungs- und Übertaktungsregelung optimiert. Bei fast keinem Mainboard von Asus darf mehr die 5-fach-Optimierungsfunktion fehlen. Per Software sollen sich wichtige Systemparameter in Echtzeit anpassen lassen, was zu einer optimalen Performance bei leiser Systemkühlung führen soll. Neu ist ein Wasserkühlungsanschluss, über den die Pumpgeschwindigkeit im Bios geregelt werden kann. Zudem soll die zweite Generation der sogenannten T-Topology von Asus DDR4-Arbeitsspeicher an seine Leistungsgrenzen bringen. Der Hersteller spricht von Taktfrequenzen von bis zu 3.733 Megahertz.

 Asus Z170-Deluxe
Die Klangqualität des Onboard-Soundchips will Asus nochmals gesteigert haben. Er ist durch eine Abschirmung vor elektromagnetischen Störungen geschützt. Knackgeräusche sollen durch eine spezielle Schaltung ebenso der Vergangenheit angehören wie das Leistungsrauschen, was Asus auf ein Minimum gesenkt haben möchte. Besonders für Gamer ist eine schnelle Netzwerkanbindung wichtig, die durch den Intel Ethernet-Adapter sichergestellt werden soll. In Kombination mit der LANGuard und Turbo LAN-Technologie werden geringe Latenzen und hardwareseitiger Schutz versprochen.

Asus Z170-M Plus

Externe Datenträger können über zwei USB-3.1-Anschlüsse angeschlossen werden. Zur Auswahl steht ein Typ A und ein Typ C-Port. Dank der neuen Technologie sollen Übertragungsraten von bis zu 10 Gbit/s möglich sein. Um die SATA-Schnittstelle zu umgehen, steht dem Anwender ein M.2-Slot zur Auswahl. Alternativ können Solid State Drives auch via PCIe-Slot betrieben werden. Da das NVMe-Protkoll integriert ist, können die SSDs direkt über die PCIe-Lane der CPU angesprochen werden, was in noch schnelle Übertragungsraten resultiert. Das Z170-Deluxe kann sich zudem drahtlos mit dem Internet verbinden – ein 3×3 802.11 ac WLAN-Modul macht es möglich. Des Weiteren wird die Deluxe-Version mit einem U.2-Hyper Kit ausgeliefert, was den Anschluss von 2,5-Zoll-NVMe-SSDs und einer Hyper M.2 x4 Mini-Steckkarte für eine zusätzliche M.2-Schnittstelle ermöglicht.

Es wird folgende Z170 Signature Mainboards geben: Z170-A (157 Euro), Z170-K (138 Euro), Z170-P (126 Euro), Z170-P D3 (113 Euro), Z170-Plus (133 Euro), sowie das Z170 Deluxe für 316 Euro. Im September erscheint dann voraussichtlich das Z170M-E D3.

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Niklas Ludwig Niklas Ludwig

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