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Gigaset ME: Erste hauseigene Smartphone-Serie vorgestellt

Drei Modelle von 349 bis 549 Euro angekündigt

Im Vorfeld der IFA hat Gigaset heute die erste hauseigene Smartphone-Serie vorgestellt: Die sogenannte Gigaset ME. Bekannt geworden durch konventionelle Festnetztelefone schlägt das deutsche Unternehmen somit einen neuen Weg ein.

„Wenn schon, denn schon“, könnte das inoffizielle Motto Gigasets lauten. Mit dem ME Pure, ME und ME Pro sind heute gleich drei Smartphones vorgestellt worden, die allesamt – zumindest preislich – in der Mittel- bis High-End-Klasse eingeordnet werden können.

Den Einstieg stellt das Gigaset ME Pure dar, welches mit einem fünf Zoll großen Full HD-Bildschirm ausgestattet ist. Dieser lässt sich über einen rückseitig verbauten Fingerabdrucksensor entsperren. Ein Aluminiumrahmen soll den hochwertigen Anspruch unterstreichen, ganz nach der Divise „German Engineering“. Bei der Vorder- und Rückseite setzt Gigaset hingegen großzügig auf Gorilla Glas. Für die flüssige Bedienung soll ein Snapdragon 615-Prozessor sorgen, dem 2-GB-Arbeitsspeicher zur Seite stehen. Der interne Speicher ist 16 GB groß und kann mittels microSD-Karte um weitere 128 GB erweitert werden.

Gigaset ME PureDas Gigaset ME Pure stellt das Einstiegsmodell dar

Mit der Erweiterung geht jedoch der Verzicht eines SIM-Kartenslots einher, von denen das Gigaset ME Pure gleich zwei besitzt. Gefunkt wird maximal ins LTE-Netz der Kategorie 4. Abseits davon steht ein WLAN-Modul, das die Standards 802.11 a/b/g/n/ac unterstützt, zur Verfügung. Ein micro-USB Typ C-Anschluss dient zur Datenverbindung mit dem PC oder zum Aufladen. Der 3.320 mAh starke Akku soll lange Laufzeiten garantieren und sich zudem dank Fast-Charge-Funktion schnell wieder aufladen lassen. Fotos lassen sich in Auflösungen von 13 Megapixeln (Rückseite) sowie acht Megapixeln aufnehmen (Vorderseite). Im Herbst wird das Gigaset ME Pure in Europa zu einem Preis von 349 Euro erscheinen.

Hinsichtlich der technischen Daten muss sich das Standardmodell, das Gigaset ME, nicht vor der namenhaften Konkurrenz aus Fernost verstecken. So werkelt ein Snapdragon 810 im Inneren des Smartphones, das zudem über 3 GB DDR4-Arbeitsspeicher verfügt. Der Bildschirm ist wie beim ME Pure 5 Zoll groß und löst mit 1.920 x 1.080 Pixeln auf. Fotos sowie andere Dateien können auf dem 32 GB großen internen Speicher gespeichert werden. Apropos Fotos: Das Gigaset ME nutzt zum Schießen solcher eine 16-Megapixel-Kamera, die einen optischen Bildstabilisator und eine Blende von F/2.0 besitzt. Selfies lassen sich mit einer Acht-Megapixel-Kamera auf der Vorderseite erstellen, die mit ihrem Weitwinkelobjektiv 120° abdecken soll.

Gigaset Me Frontseite mit StartscreenEin Fingerabdrucksensor auf der Rückseite entsperrt den Bildschirm des ME

Zudem bietet es einen Herzschlagsensor, mit dem sich eben dieser messen lässt. Ein UV-Sensor warnt hingegen vor zu hoher Sonnenstrahlung und rundet so die Gesundheitskomponente des Gigaset ME ab. Im Gegensatz zum kleineren Modell funkt es zudem bis ins LTE-Netz der Kategorie 6. Etwas hochwertiger fällt auch das 160g schwere Gehäuse aus, dessen Rahmen aus Edelstahl besteht. Dafür ist der Akku mit 3.000 mAh etwas schwachbrüstiger. Es erscheint ebenfalls im Herbst zu einem Preis von 469 Euro.

Das Premiummodell ist das Gigaset ME Pro, das sich in einigen Punkten von den beiden anderen Modellen unterscheidet. Unter anderem wächst die Diagonale des Bildschirms auf 5,5 Zoll an, die Auflösung belässt der Hersteller jedoch bei 1.920 x 1.080 Pixeln. Prozessor, Arbeitsspeicher sowie interner Speicher sind mit denen des Gigaset ME identisch.

Gigaset ME-Serie mit dem ME Pure, ME und ME Pro5,5 Zoll misst der Bildschirm des Gigaset ME Pro (r.)

Dafür löst die rückseitige Kamera höher auf und schießt Fotos mit 20 Megapixeln. Da der größere Bildschirm mehr Strom benötigt, hat Gigaset dem ME Pro einen 4.000 mAh starken Akku verpasst. Mit 195g ist das ME Pro vergleichsweise schwer, die Höhe liegt bei 7,7 mm. Die restlichen Daten ähneln dem kleineren Modell. Erscheinen soll das Gigaset ME Pro zu einem Preis von 549 Euro.

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Eva Lopez Eva L. López

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