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HiSilicon Kirin 950 SoC vorgestellt

Acht Rechenkerne und LPDDR4-Arbeitsspeicher

Huawei kündigt mit dem HiSilicon Kirin 950 einen neuen SoC aus der hauseigenen Prozessorschmiede an. Der Kirin 950 verfügt über acht Rechenkerne, die mit maximal 2,3 Gigahertz takten.

Der chinesische Hersteller Huawei setzt bei seinen eigenen Smartphones fast ausschließlich auf Prozessoren von HiSilicon, einem dem Unternehmen zugehöriger Chiphersteller. Der neuste Spross hört auf den Namen Kirin 950 und setzt auf das big.LITTLE-Prinzip. Er setzt sich somit aus vier Cortex-A72-Kernen, die maximal mit 2,3 GHz takten, sowie vier Cortex-A53-Kerne zusammen. Letztere sollen mit bis zu 1,8 GHz takten. Ein zusätzlicher Kern ist stets aktiv und allein für die Sensordatenaufbereitung verantwortlich.

Der Kirin 950 unterstützt LPDDR4-Arbeitsspeicher, der wiederum über ein 64-Bit-Speicherinterface angebunden wird. Daraus resultiert eine Speicherbandbreite von bis zu 25,6 Gigabyte pro Sekunde. Grafische Anwendungen berechnet eine Mali-T880MP4-GPU, deren Taktfrequenz mit 900 Megahertz angegeben wird. Zudem ist ein LTE-Modem auf dem Chip verbaut, das Geschwindigkeiten von bis zu von bis zu 300 Mbit/s ermöglicht. Gefertigt wird der SoC im 16-Nanometer-Verfahren bei TSMC.

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Quellen
Niklas Ludwig Niklas Ludwig

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