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Intel stellt 15 Prozessoren der Broadwell-H-Generation vor

Jeweils fünf Prozessoren für Desktop, Notebook und Server

Auf der diesjährigen Computex präsentiert Intel 15 Broadwell-H-Prozessoren. Diese verteilen sich gleichmäßig auf die Segmente Desktop, Notebook und Server. Sein Hauptaugenmerk legt Intel dieses Mal auf die Iris Pro 6200-Grafikeinheit.

Für den Notebook-Bereich stehen fünf neue Modelle zur Auswahl, von denen vier Modelle mit vier Rechenkernen bestückt sind und dank HyperThreading bis zu acht Threads bearbeiten können. Bis auf den Intel Core i7-5700HQ, der das schwächste Modell der i7-Modelle darstellt, sind alle Notebook-Prozessoren mit der Iris Pro 6200-Grafikeinheit ausgestattet. Der erwähnte i7-Prozessor muss sich mit der HD Graphics 5600 zufrieden geben. Das Topmodelle, der Intel Core i7-5950HQ hat eine Taktfrequenz von 2,9 Gigahertz, die im Turbomodus maximal 3,7 GHz erreicht.

Intel Broadwell-H Notebook-Prozessoren

Laut Intel reicht die Grafikleistung des Prozessors aus, um League of Legens in Full HD-Auflösung und hohen Einstellungen mit bis zu 147 Bildern pro Sekunde zu spielen. Bei World of Warcraft werden bei gleicher Auflösung und mittlerer Detailstufe noch 64 Bilder pro Sekunde erreicht. Unterstützt wird bei allen Notebook-Prozessoren LPDDR3L-Arbeitsspeicher bis zu einer Taktfrequenz von 1.866 Megahertz und DDR3L-Arbeitsspeicher, der 1.600 MHz schnell sein kann. Der L3-Cache ist 6 Megabyte groß, lediglich beim Core i5-Modell sind es 4 MB. Zudem weisen sie eine TDP von 47 Watt auf.

Die Prozessoren für den Desktop-PC takten etwas höher als die Notebook-Modelle und weisen mit 65 Watt eine höhere TDP auf. Alle fünf Modelle sind mit der Intel Iris Pro 6200 ausgestattet, deren dynamischer Takt beim kleinsten Modell, dem Core i5-5575R, 1.050 MHz beträgt, wohingegen es beim Core i7-5775C 1.150 MHz sind. Zuletzt genannter Prozessor stellt das Topmodell der Dekstop-Prozessoren dar und taktet mit viermal 3,3 GHz beziehungsweise 3,7 GHz im Turbomodus.

Intel Broadwell-H Notebook-ProzessorenDer darunter angesiedelte Core i7-5775R erreicht im Turbomodus zwar 3,8 GHz, hat dafür aber keinen freien Multiplikator. Wie es bei den Core i7-Prozessoren für Desktop PCs seit Jahren Gang und Gebe ist, sind lediglich diese Modelle mit HyperThreading ausgestattet und dürfen sich über einen größeren L3-Cache freuen, der 6 MB beträgt. Die drei Core i5-Prozessoren müssen ohne diese Technologie auskommen und haben einen 4 MB großen L3-Cache. Mit 3,1 GHz ist der Core i5-5675C nicht nur der schnellste Core i5-Prozessor, sondern auch derjenige mit freien Multiplikator. DDR3L-Arbeitsspeicher wird von allen Prozessoren mit bis zu 1.600 MHz unterstützt.

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Niklas Ludwig Niklas Ludwig

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