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PC-Markt: Absatzzahlen weiterhin rückläufig

Leichte Erholung für 2016 in Sicht

Desktop-PCs verkaufen sich seit Jahren nicht mehr so gut, die einstigen Hochzeiten scheinen vorbei zu sein. Es scheint jedoch Licht am Ende des Tunnels zu geben: wurden 2015 noch 15 Prozent weniger Desktop-PCs ausgeliefert als im Vorjahr, so soll der Einbruch 2016 um die Hälfte zurückgehen und sieben Prozent betragen.

Gegenüber der DigiTimes erklären Quellen aus der Computerindustrie, dass vor allem die Nachfrage nach High-End-Gaming, professionellen Workstations und Embedded Produkten gestiegen sei. Als Grund für die nach wie vor geringe Nachfrage werden die schwache globale Wirtschaft und die deutlich geringere Nachfrage aus Schwellenländern wie China gegenannt. Zudem seien Intels neue Skylake-Prozessoren und Windows 10 weniger starke Zugpferde gewesen, als zuvor angenommen.

Bei Mini PCs herrsche hingegen eine stabile Nachfrage. Während im Jahr 2015 die Marke von sechs Millionen Einheiten durchbrochen werden soll, sollen es 2016 sogar acht Millionen Stück sein. Die Auslieferung von All-in-One-PCs soll wegen steigender Nachfrage von chinesischen Internetcafés ebenfalls steigen.

Intel werde PC-Hersteller zudem stärker mit Referenzdesigns unterstützen. Dadurch sollen diese bei ihren Entwicklungskosten sparen. Der Chip-Hersteller verkaufe selber weniger Prozessoren im Desktop-Segment, allerdings sei primär das Einstiegssegment betroffen. Bei den Intel Core-Prozessoren für den Massenmarkt seien die Lieferzahlen hingegen stabil. Die High-End-CPUs sowie Prozessoren der K-Serie sollen hingegen um bis zu 15 Prozent zulegen.

Bei Herstellern wie Lenovo, Dell und HP sollen die Rückgänge im Jahr 2016 geringer ausfallen, da sie ihren Fokus stärker auf Nischenprodukte legen. Asus und Gigabyte werden voraussichtlich stabile Absatzzahlen haben, da sie bereits in diesen Segmenten unterwegs sind.

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Quellen:
Niklas Ludwig Niklas Ludwig

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