MSI Dragons Dogma Anzeige
MSI Dragons Dogma MSI Dragons Dogma

Datenbank listet Nvidia GeForce GTX 1060

Nachfolger der GTX 960 mit 256-Bit-Speicherinterface

Die indische Datenbank Zauba listet erstmalig die GeForce GTX 1060, die über ein 256 Bit breites Speicherinterface verfügen soll. Als Grafikchip scheint der abgespeckte GP106 zum Einsatz zu kommen.

Dem Eintrag in der indischen Handelsdatenbank Zauba sind einige Informationen zur GeForce GTX 1060 zu entnehmen. Bei dem Chip handelt es sich um den GP106, der kleineren Variante des GP104, der in der GeForce GTX 1070 und GeForce GTX 1080 zum Einsatz kommt. Der Chip wird ebenfalls im 16-nm-FinFET-Verfahren gefertigt und soll eine Reihe an Verbesserungen mit sich bringen.

Nvidia GeForce GTX 1080 GrafikkarteIm Herbst könnte mit der GeForce GTX 1060 ein preisgünstigere Alternative zur GTX 1080 (siehe Bild) erscheinen

Mit der GTX 1080 hat Nvidia bereits bezeigt, dass die neue Pascal-Generation relativ hohe Chiptaktraten zulässt. Daher ist davon auszugehen, dass der Chip der GTX 1060 ebenfalls höher takten wird. Die Anzahl der CUDA-Kerne soll bei 1.280 Stück liegen. Durch das kleinere Fertigungsverfahren soll die GeForce GTX 1060 ihren Energiebedarf einzig und allein über den PCIe-Slot decken können. Möglicherweise werden die Hersteller der Grafikkarte einen optionalen 6-Pin-Anschluss spendieren, um ein größeres Übertaktungspotential zu gewährleisten.

Das Speicherinterface soll 256 Bit breit sein, was einer Verdopplung gegenüber der GTX 960 gleichkäme. Der GDDR5-Videospeicher dürfte dementsprechend vier Gigabyte groß sein. Möglicherweise werden auch Modelle mit 8-GB-VRAM angeboten. Da eine offizielle Bestätigung seitens Nvidia noch aussteht, sind diese Angaben mit Vorsicht zu genießen. Erscheinen soll die GeForce GTX 1060 im Herbst dieses Jahres.

Mit * markierte Links sind Affiliate-Links. Mit dem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Verkaufsprovision, ohne dass du mehr bezahlst.

Quellen:
Niklas Ludwig Niklas Ludwig

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

^