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AMD Ryzen 5 Prozessoren kommen am 11. April in den Handel

Topmodell mit sechs Kernen und 12 Threads

AMD hat den Erscheinungstermin von Ryzen 5 mit dem 11. April datiert. Zum Start wird es vier Modelle geben, darunter zwei Sechs-Kern-Prozessoren und zwei Acht-Kern-Prozessoren, die allesamt Simultaneous Multithreading beherrschen.

Die Prozessoren Ryzen 5 1600X und Ryzen 5 1600 stellen das obere Ende der Nahrungskette bei Ryzen 5 dar.  Der R5 1600X taktet mit 3,6 Gigahertz genauso schnell wie der R7 1800X, er muss allerdings mit sechs statt acht Kernen auskommen. Simultaneous Multithreading (SMT) erlaubt es dem Prozessor jedoch bis zu 12 Threads gleichzeitig zu verarbeiten. Die TDP gibt AMD mit 95 Watt an, was eine weitere Gemeinsamkeit mit dem R7 1800X darstellt. Welchen Spielraum XFR bietet, hat AMD bei diesem Modell noch nicht verraten wollen.

Ryzen-5-ÜbersichtZum Start von Ryzen 5 wird es fünf verschiedene Modelle geben.

Ein weiterer Sechskern-Prozessor ist der R5 1600, dessen Kerne mit 3,2 GHz rund 400 Megahertz langsamer takten als beim großen Bruder. Im Turbo-Modus sollen zwei Kerne bis zu 3,6 GHz erreichen. Die TDP fällt mit 65 Watt deutlich geringer aus als beim schnelleren Modell. AMD hat bisher allerdings noch keine Angaben zur Größe des L3-Caches gemacht, diese sollen noch folgen.

Mit Ryzen 5 kommen auch wieder Vier-Kern-Prozessoren von AMD in den Handel. Der R5 1500X ist der vorerst leistungsstärkste Vierkerner von AMD und bietet eine Taktfrequenz von 3,5 GHz. Im Turbo-Modus klettert der Takt auf bis zu 3,7 GHz und per XFR kann der Takt nochmals um 200 MHz  angehoben werden. Die TDP beträgt auch hier 65 Watt, ebenso beim kleineren Vierkerner, dem R5 1400.

AMD-Ryzen-5-LeistungDer R5 1600X soll laut AMD den COre i5 7600K im Cinebench-Benchmark schlagen.

Er bietet mit 3,2 GHz die gleiche Taktfrequenz wie der R5 1600, allerdings erreicht er im Turbo-Modus maximal 3,4 GHz. Beide Ryzen 5-CPUS unterstützen ebenfalls SMT und können somit acht Threads berechnen. Alle Ryzen 5-Prozessoren besitzen zudem einen offenen Multiplikator und lassen sich auf AM4-Mainboards mit X370-, B350- und X300-Chipsatz übertakten.

Die Ryzen 5-Prozessoren sind ab dem 11. April im Handel erhältlich. Der R5 1600X wird 249 US-Dollar, der R5 1600 219 US-Dollar, der R5 1500X 189 US-Dollar und der R5 1400 169 US-Dollar kosten.

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Niklas Ludwig Niklas Ludwig

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