MSI Dragons Dogma Anzeige
MSI Dragons Dogma MSI Dragons Dogma

Augmented Reality von Telekom und Zeiss

Brille erweitert Realität um Apps

Auf dem MWC sind wir um das Thema 5G kaum herumgekommen, weil dieser Standard unsere Zukunft sein wird. Die Deutsche Telekom will in Kooperation mit Zeiss nun eine Brille entwerfen, die unseren Alltag über 5G mit Apps versehen soll.

In der Zukunft wird unsere Welt immer stärker vernetzt werden. Autos werden miteinander kommunizieren, Pakete werden in den siebten Stock geflogen, Brillen werden über ein HUD verfügen. Die Deutsche Telekom plant das, was wir bis vor kurzem nur aus Science-Fiction kennen: eine Brille, die unsere Realität um Apps bereichert. Während die Deutsche Telekom das 5G-Netz stellen wird, soll Zeiss die Smart Glasses beisteuern. Für Telekom-Chef Tim Höttges ist dieser Schritt klar: „Das Smartphone ist heute die Anwendung für den schnellen, mobilen Internetzugang. Diese Position könnten ihm künftig andere Geräte wie smarte Brillen streitig machen.“ Auch die Deutsche Telekom wird sich also daran beteiligen, die sogenannte Augmented Reality weiter voranzutreiben.

Auf dem MWC 2017 präsentiert die Deutsche Telekom einen Prototypen. (Bildquelle: Deutsche Telekom)

Wie das Gerät letzten Endes aussehen soll, steht bereits fest. Optisch soll sich das Produkt nicht von einer herkömmlichen Brille unterscheiden. Auch was den Marktstart betrifft, halten sich beide Unternehmen noch zurück. 5G soll hierzulande im Jahr 2020 startbereit sein, wird jedoch noch weiter ausgebaut werden. Der Partner Zeiss hat bereits ein vorläufiges Modell entwickeln können, das über einen OLED-Bildschirm verfügt. Ein Prisma sorgt dafür, dass der Inhalt auf die Brillengläser geworfen wird. Wenn wir uns allerdings an den Mobile World Congress erinnern, stellen wir fest, dass Höttges ein deutlich diskreteres Modell zeigen konnte. In Aktion ließ sich die Brille der Zukunft allerdings nicht bestaunen.

Mit * markierte Links sind Affiliate-Links. Mit dem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Verkaufsprovision, ohne dass du mehr bezahlst.

Quellen:
Niklas Schäfer

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

^