iPhone „X“ kommt mit gebogenem AMOLED-Display

Samsung bleibt einziger Zulieferer

Samsung gilt als Vorreiter der abgerundeten Displayränder seitdem sie beim Galaxy S6 edge zum ersten Mal zum Einsatz gekommen sind. Apple wird zukünftig nachlegen und bezieht abgerundete AMOLED-Bildschirme von Samsung.

Apple und Samsung sind die zwei größten Rivalen der Smartphone-Branche und treffen sich regelmäßig vor Gericht. In letzter Zeit haben viele Gerüchte auf eine Zusammenarbeit hingedeutet: Samsung solle Apple mit AMOLED-Bildschirmen beliefern. Nun kommt allerdings hinzu, dass Apple keine flachen Modelle bestellt habe, sondern jene mit abgerundeten Kanten.

Wenn WallStreetJournal Recht behält, wird Apple diese Bildschirme in einer Art Sondermodell des iPhone 7 verwenden. Zum zehnjährigen Jubiläum scheint das kalifornische Unternehmen ein iPhone „X“ oder „10th Anniversary Edition“ zu gestalten. Sehr wahrscheinlich ist jedoch, dass es sich beim iPhone „10th Anniversary Edition“ nicht um eine Großserie handeln wird. Ein Preis jenseits der 1000-Euro-Marke dürfte viele Kunden abschrecken. Auf der einen Seite können wir uns als Kunden darüber freuen, dass auch Apple endlich ein iPhone mit runden Seitenrändern und AMOLED-Technik auf dem Markt bringt. Für Samsung hingegen tun sich sowohl Vor- als auch Nachteile auf. Schließlich sind die edge-Ränder eines der Features, die Apple nicht bieten kann. Durch den Verkauf der Displays kann sicherlich ein bemerkenswerter Umsatz eingefahren werden, allerdings wird gleichzeitig ein wichtiges Privileg verkauft.

Parallel zum Jubiläums-iPhone wird der Hersteller vermutlich auch ein iPhone 7S aufzeigen. Ob das S-Modell dem LCD mit vergleichsweise kleiner Auflösung treu bleibt, muss noch abgewartet werden.

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Quellen:
Niklas Schäfer

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