Samsung Galaxy S8 soll japanische Akkus erhalten

Neuer Zulieferer und andere Akku-Technologie

Nachdem sich beim Samsung Galaxy Note 7 fehlerhafte Akkus selbstentzünden konnten, möchte Samsung ein solches Desaster beim Galaxy S8 vermeiden. Anstelle von eigenen und chinesischen Akkus wird das neue Flaggschiff daher vermutlich Akkus von einem japanischen Zulieferer erhalten.

Samsung soll für das Galaxy S8 zum Großteil Akkus von der Tochterfirma Samsung SDI beziehen, wie die Korea Economic Daily berichtet. Die Tochterfirma werde rund 80 Prozent der Akkus beisteuern. Da Samsung SDI jedoch nicht genug Kapazitäten habe, werden die restlichen 20 Prozent von der japanischen Firma Murata Manufacturing Co. zugeliefert.

Lithium-Polymer- statt Li-Ionen-Akkus

Anstelle von Lithium-Ionen-Akkus, wie sie beim Galaxy Note 7 verwendet wurden, soll Samsung beim Galaxy S8 Lithium-Polymer-Akkus verwenden. Durch den Wechsel der Stromspeichertechnologie und einen neuen Zulieferer, erhofft sich Samsung anscheinend eine höhere Sicherheit.

SamsungGalaxyS8_EvleaksSamsung wechselt beim Galaxy S8 voraussichtlich den Akku-Zulieferer, um Probleme wie beim Note 7 zu vermeiden.

Erst vor kurzem hat Samsung die Ursachen für die in Brand geratenen Galaxy Note 7-Smartphones bekanntgegeben. Schuld waren demnach die Akkus, die sehr fest im Gehäuse saßen, wodurch zu viel Druck ausgeübt wurde. Zudem hatten die Zellen im Akku ebenfalls wenig Platz, was zu den Kurzschlüssen geführt haben soll. Bleibt zu hoffen, dass die Maßnahmen Früchte tragen und die Käufer ein sicheres Samsung Galaxy S8 erhalten.

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Quellen:
Niklas Ludwig Niklas Ludwig

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