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Samsung produziert 160 Millionen OLED-Displays für Apple

US-Konzern ordert weitere 60 Millionen weitere Exemplare

Obwohl sich Apple und Samsung regelmäßig vor Gericht streiten, kommt es zu einem weiteren Vertrag. Nachdem Apple bereits 100 Millionen Displays angefordert hat, folgt nun eine weitere Bestellung über rund 60 Millionen OLED-Bildschirme.

Apple und Samsung sind bekanntlich Konkurrenten und treffen sich regelmäßig wegen Patentstreitigkeiten vor Gericht. Trotzdem wird Samsung den US—Konzern mit OLED-Bildschirmen beliefern. Schon im vergangenen Jahr wurde klar, dass Apple Displays bei Samsung bestellt, die vermutlich für das bald kommende iPhone 8 benötigt werden. Nach der großen Bestellung über 100 Millionen Einheiten folgt jetzt eine weitere über 60 Millionen Bildschirme im Wert von rund 4,1 Milliarden Dollar. Die geforderten 160 Millionen OLED-Displays sollen über mehrere Jahre geliefert werden und decken etwa 80 Prozent der erwarteten Verkäufe ab.

Für beide Unternehmen ergibt sich aus diesem Vertrag ein großer Vorteil. Apple wird die Auflösung der Smartphone-Bildschirme enorm steigern können, während Samsung um einen großen Auftrag reicher ist. Abgesehen von der Apple Watch setzte Apple bisher immer auf LCD-Technik. Der Wechsel zu einem OLED-Panel bringt einige Vorteile mit sich. Unter anderem werden deutlich bessere Schwarzwerte erreicht und der Energieverbrauch gesenkt.

Im OLED-Markt ist Samsung klarer Marktführer. Über 95 Prozent aller OLED-Displays werden vom südkoreanischen Unternehmen hergestellt. Seit geraumer Zeit werden auch die eigenen Smartphones mit dieser Technik, bei der die Pixel selbst Licht ausstrahlen, ausgestattet.

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Quellen:
Niklas Schäfer

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