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Apple plant die Drosselung des iPhone-Prozessors optional anzubieten

iPhone 6, 6S, SE und 7 betroffen

Dem Konzern Apple wurde vor kurzem, durch Ergebnisse von Geekbench, nachgewiesen, ältere iPhone-Generationen absichtlich in ihrer Prozessor-Leistung gedrosselt zu haben. Seit 2016 wurde die Drosselung beim iPhone 6, 6S und SE sowie kürzlich auch beim iPhone 7 vorgenommen.

Erst plante Apple die Nutzer mit dem nächsten iOS Update nur darüber zu informieren, ob ihr Smartphone gedrosselt wurde. Doch nach zahlreicher Kritik und mehreren Sammelklagen, von denen einzelne bis zu 999 Milliarden US-Dollar von Apple verlangen, soll nun dem Nutzer die Wahl gelassen werden, ob ihr Gerät gedrosselt wird. Apple-Chef Tim Cook empfiehlt allerdings die Drosselung weiterhin zu aktivieren, da es sonst eventuell zum unmittelbaren Abschalten des Geräts kommen könne. Des Weiteren reduzierte Apple den Preis für den Austausch des Akkus von 90 Euro auf 30 Euro, sollte der Akkutausch durch schwindende Prozessorleistung veranlasst worden sein. Dieses Angebot gilt aber nur noch bis zum Dezember 2018.

Besitzer älterer iPhone Modelle müssen momentan mit weniger Leistung auskommen

Trotzdem wird Apple weiterhin heftig kritisiert und muss sich bis zum 23. Januar den Fragen des Senators John Thune stellen. Dieser fragt unter anderem wie Apple mit Beschwerden bezüglich langsamer iPhones umgegangen ist und ob Kunden, die aufgrund eines verlangsamten Telefons einen neuen Akku haben einbauen lassen, den vollen Preis bezahlen mussten. Momentan wird erwartet, dass die Drosselung im März 2018 durch ein iOS Update optional wird.

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standard_avatar_apc Redaktion

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