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Intel findet Fehler für ungewollte Neustarts

Neues Update in der Arbeit

Intel gibt zu, dass nicht nur Systeme mit Haswell- und Broadwell-Prozessoren nach einem Update mit ungewollten Neustarts zu kämpfen haben. Es sind zudem die Serien Kaby Lake, Skylake, Ivy Bridge und Sandy Bridge von den Fehlern im BIOS-Update betroffen. Ein neues Update ist laut Intel bereits in der Testphase und soll den Fehler beheben.

Laut einer Mitteilung hat Intel nun den Grund für die Neustarts identifizieren können, rät aber allen Kunden davon ab, das zuletzt veröffentlichte BIOS-Update zu Installieren. Intel veröffentlichte vor kurzem ein Firmware-Update, dass die Sicherheitslücken namens Meltdown und Spectre beheben sollte. Allerdings fand sich in diesem Update ein Fehler, der dafür sorgt, dass Systeme mit Haswell- oder Broadwell-Prozessoren ohne Vorwarnung neustarten. Intel versuchte erst dies vor Privatkunden zu verheimlichen und informierte nur Großkunden und riet diesen das Update nicht zu installieren.

8th-Gen-Intel-Core-S-series-ChipProzessoren aller Generationen sind von unangekündigten Neustarts betroffen, die nach der Installation eines Sicherheitsupdates auftreten können.

Vor allem Firmen-Notebooks sind von dieser Sicherheitslücke betroffen, da ein gesetztes BIOS-Passwort umgangen und stattdessen ein Standard-Login verwendet werden konnte. Danach konnten weitere Angriffe auf das gesamte Netzwerk ausgeführt werden. Intel musste nun allerdings zugeben, dass auch Systeme mit den Serien Kaby Lake, Skylake, Ivy Bride und Sandy Bridge von dem Update zum unerwarteten Neustart gebracht werden. Sobald es ein neues Update gibt, werden wir euch darüber informieren.

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Quellen
standard_avatar_apc Redaktion

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