Werbung: Fossil Group Panel-Diskussion gibt Ausblick über die Zukunft von Smartwatches

The Future of the Wrist

Die Fossil Group hat während der Baselworld eine Panel-Diskussion zum Thema „The Future of the Wrist“ veranstaltet. Bei dieser sprachen die Teilnehmer über Smartwatches, Einflussfaktoren und wie sich die Armbanduhr zukünftig weiterentwickeln wird.

Mit einer Smartwatch können Nutzer heutzutage noch einfacher im Kontakt mit anderen Personen bleiben. Statt bei jeder eingehenden Nachricht das Smartphone aus der Hosentasche holen zu müssen, reicht ein kurzer Blick Richtung Handgelenk. Nebenbei tracken die intelligenten Uhren die Fitness des Nutzers und zählen beispielsweise die Anzahl der gelaufenen Schritte. Die meisten Smartwatches nutzen Googles Android Wear Betriebssystem, das regelmäßig um neue Funktionen erweitert wird und die Uhren zunehmend intelligenter macht. Werden Smartwatches mit zunehmenden Funktionsumfang das Smartphone in Zukunft womöglich als meistgenutztes Kommunikationsmittel ablösen? Dieser und vieler weiteren Fragen sind fünf Branchenführer bei einer von der Fossil Group ins Leben gerufenen Panel-Diskussion nachgegangen und haben über die Zukunft der Smartwatch diskutiert.

Fossil Future of the WristDie Teilnehmer diskutierten auf einer Panel-Diskussion im europäischen Hauptsitz der Fossil Group über die Zukunft von Smartwatches. (Bild: Fossil)

Die Anpassung an den Nutzern sei laut den Panel-Teilnehmern einer der entscheidenden Faktoren für die zukünftige Gestaltung der Smartwatch. Das ist auch einer der Gründe, warum die Fossil Group als Hersteller von Smartwatches bereits eng mit Google als Experte für Software zusammenarbeite. Durch die enge Zusammenarbeit soll eine bessere Integration der Smartwatch in den Alltag gelingen. Das Design und die Konnektivität sollen hierbei eine entscheidende Rolle spielen.

Das Design rückt in den Fokus

Nach dem ersten Hype um Smartwatches mag die mediale Aufmerksamkeit zwischenzeitlich zurückgegangen sein. Doch die Verkaufszahlen zeigen, dass der Absatz weiter steigt. Die ersten Smartwatches setzten vor allem auf Touchscreens, doch inzwischen gibt es neben diesen rein digitalen Uhren auch Hybrid-Uhren. Diese nutzen ein klassisches, analoges Ziffernblatt und paaren dieses mit digitalen Funktionen. Ihre Optik ist weniger auffällig als bei Uhren mit Touchscreen, wodurch sie im Alltag kaum von einer klassischen Armbanduhr zu unterscheiden sind.


Womöglich sind Hybrid-Uhren einer der Gründe für den stetig wachsenden Absatz von Smartwatches. Viele Menschen möchten eben kein rein technisches Gadget am Handgelenk tragen. Dass die Optik einer Uhr wichtig bei der Entscheidung für eine Uhr ist, sehen auch die Teilnehmer des Panels so.

Fossil Q Connected Accessories - SmartwatchHybrid-Uhren vereinen das klassische Design von Armbanduhren mit Funktionen einer Smartwatch.

Unter anderem beruft sich die Moderatorin der „Gadget Show“ Georgie Barrat bei der Optik einer Uhr auf den sogenannten „Wedding Test“. Um diesen zu bestehen, muss ihr eine Uhr so gut gefallen, dass sie diese auch zu einer Hochzeit anziehen würde. Die zunehmende Bedeutung des Designs hat für Georgie Barrat eine bestimmte Ursache.

„Traditionelle Uhrenhersteller betreten nun den Smartwatch Raum. Wir sehen, wie das Design zum Fokus wird, was wirklich wichtig ist, da nicht jeder einen Computer am Handgelenk tragen möchte.“

In der Allround-PC Redaktion war die Begeisterung über die ersten Smartwatches ebenfalls groß, doch inzwischen tragen die meisten Redakteure überwiegend Hybrid-Uhren. Das Design ist auch hier deutlich in den Vordergrund gerückt, während die Technik zunehmend in den Hintergrund gerückt ist.

Konnektivität steht im Mittelpunkt

Ein großes Alleinstellungsmerkmal von Smartwatches ist ihre Konnektivität – ein Thema, das vor allem für die jüngere Generation eines der wichtigsten Anliegen sei:

 „Verbraucher wollen rund um die Uhr verbunden sein. Wie nach der Mobilen Revolution, werden wir in allen Gegenständen ein bisschen Technologie haben, besonders im Bereich der Wearables. Ich würde behaupten, dass Smartwatches in den nächsten fünf Jahren die wichtigsten persönlichen Gadgets werden und die Handys auf Position zwei verdrängen werden.“, sagt Georgie Barrat.

Diese Aussage ist besonders interessant, da Smartwatches aktuell noch häufig auf ein gekoppeltes Smartphone angewiesen sind, damit der Nutzer ihren vollen Funktionsumfang nutzen kann. Indem Smartwatches selber ins Mobilfunknetz funken können, wie es einige Modelle bereits beherrschen, werden sie jedoch zunehmend autark. Wir sind daher gespannt, wie sich Smartwatches weiterentwickeln werden und ob sich Barrats Aussage bewahrheiten wird.

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Niklas Ludwig Niklas Ludwig

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