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Test: SanDisk Ultra Dual USB Drive

Mit dem SanDisk Ultra Dual USB Drive möchte der Speicherhersteller verhindern, dass Platzmangel für nützliche Apps auf dem Smartphone zur Volkskrankheit wird. Kabellos lässt sich der Flashspeicher per USB 2.0 und micro-USB mit PC und Smartphone verbinden. Dadurch soll ein möglichst schneller Datenaustausch sowie das Erstellen eines System-Backups möglich sein. Soweit die Theorie, wie sich der SanDisk Ultra Dual USB Drive in der Praxis schlägt, zeigt euch unser Test.

Technische Daten

Design

Der SanDisk Ultra Dual USB Drive ist in einem schlichten Schwarz gehalten, das Gehäuse besteht vollständig aus Kunststoff. Die sehr kleine Grifffläche gleicht ihre geringe Größe durch ihre rutschfeste Oberflächenbeschaffenheit aus, trotzdem besteht die Gefahr, dass der winzige Flashspeicher aus der Hand fallen, und etwa in einem Gullideckel verschwinden könnte. An der Oberseite des Dual USB Drive befindet sich eine kleine Vorrichtung, durch die sich ein Band oder ähnliches fädeln lässt, um das Speichermedium am Gürtel oder Schlüsselbund zu befestigen – praktisch.
Die durchsichtigen Kunststoffabdeckungen für USB 2.0- und micro-USB-Anschluss erfüllen ihren Zweck. Bis auf die Öffnung werden beide Anschlüsse vollkommen verdeckt, außerdem lassen sie sich ohne Mühe mit einem Finger auf- und zuschieben. Allerdings fühlen sich gerade diese Abdeckungen durch ihre dünne Beschaffenheit sehr zerbrechlich an, bei exzessivem Gebrauch könnte die Lebensdauer dieser Schiebeblenden schnell abnehmen.

SanDisk Dual USB DriveDie Abdeckungen lassen sich, wie hier beim micro-USB-Anschluss, leicht zurückschieben.

Installation und Bedienung

Test-PC: Samsung Ultrabook Series 7

Der SanDisk Ultra Dual USB Drive lässt sich kabellos und ohne zusätzliche Treiber mit dem Computer verbinden, ein Zugriff auf die gespeicherten Inhalte ist ohne Verzögerung möglich. Der Flashspeicher fasst 16 bis 64 Gigabyte Speicherplatz, im Falle unserer 32-GB-Testversion standen uns davon 29,7 GB zur Verfügung.

Test-Smartphone: Acer Liquid S2

Unser Testgerät verband sich recht rasch mit dem Dual USB Drive, ohne den Gebrauch der kostenlosen App von SanDisk lassen sich die gespeicherten Inhalte unter /Storage/USBDriveA manuell auffinden. Die kostenlos im Google Play Store herunterladbare App SanDisk Memory Zone ist hier eine enorme Hilfe: Wird das Speichermedium mit dem Gerät verbunden, erkennt die App dieses sofort und gibt zudem Informationen zum verfügbaren Speicherplatz auf Handy und Flashspeicher an. In wenigen Sekunden lassen sich nun Inhalte verschieben und löschen, die Dateien werden in einer übersichtlichen Listen-Ansicht aufgeführt. Außerdem ermöglicht die App das unkomplizierte Sichern und Wiederherstellen des Systems. Wen die vielen Berechtigungen nicht stören, die von der SanDisk-App verlangt werden, dem können wir die Verwendung der App für mehr Komfort nur empfehlen.
Da der Dual USB Drive lediglich über USB 2.0- und micro-USB-Anschlüsse verfügt, lassen sich keine Apple-Produkte damit verbinden, die Verbindung mit einem Android-Gerät setzt zudem eine USB on-the-go Unterstützung vorraus.

Screenshot_SanDisk Memory ZoneEin Screenshot der praktischen SanDisk Memory Zone App

Fazit

Besitzer von USB on-the-go-fähigen Android-Geräten (eine vollständige Liste dieser Geräte findet ihr hier) ist der SanDisk Ultra Dual USB Drive sehr zu empfehlen, zumal das Produkt zu einem verhältnismäßig geringen Preis von weniger als 15 Euro höchsten Komfort und zugleich Mobilität bietet. In Kombination mit der kostenlosen SanDisk Memory Zone App lässt sich das Speichermedium mit maximaler Leistung und Komfort nutzen. Die geringe Größe stellt zwar ein gewisses Verlustrisiko dar, mit der Möglichkeit, das Produkt mit einer Schnur oder einem Band zu befestigen, sowie die rutschfeste Grifffläche gleichen dieses Risiko allerdings leicht aus. Einzig die zerbrechlich wirkenden und damit, je nach Gebrauch, weniger haltbaren Abdeckungen könnten ein Problem darstellen.

Pro

Contra

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Redakteur Robin im grünen Pulli Robin Cromberg

... studiert Asienwissenschaften und Chinesisch an der Universität Bonn und ist als Redakteur hauptsächlich für die Ressorts der Eingabe- und Audiogeräte bei Allround-PC.com zuständig, schreibt aber auch über Produktneuheiten aus vielen anderen Bereichen.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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