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Test: SteelSeries Rival

Die Gaming-Maus Rival aus dem Hause SteelSeries soll Gamern das perfekte Werkzeug in die Hände legen, um deren namensgebende Widersacher mit höchster Präzision auszuschalten. Dazu scheint ein extravagantes Auftreten nicht vonnöten sein: Die Rival ist in einem eher schlichten Design gehalten, soll jedoch viele Möglichkeiten zur Personalisierung bieten. In unserem Test erfahrt ihr, wie sich die SteelSeries Rival in der Praxis schlägt.

Lieferumfang

Technische Daten

Design

Das Äußere der SteelSeries Rival fällt gleich durch sein schlichtes und doch elegantes Design auf. Bis auf die beiden beleuchteten Elemente, ein feiner Ring an den Seiten des Mausrads sowie das SteelSeries-Logo am unteren Ende der Gaming-Maus, ist die Maus gänzlich in einem hübschen Mattschwarz gehalten. Die Beleuchtung bietet selbst in den kräftigsten Farbtönen einen angenehmen Anblick, zudem scheinen alle nur erdenklichen Farben, mit denen wir die SteelSeries Rival ausstatteten, zum Gesamtbild der Maus zu passen. Die beiden beleuchteten Elemente werden beim Gebrauch nahezu gänzlich von der Hand verdeckt, lenken den konzentrierten Gamer also auch nicht vom Spielen ab. Die mattschwarze Soft-Touch Oberfläche fühlt sich nicht nur angenehm an, dank der Anti-Schwitz-Beschichtung bleiben die Hände auch bei längerem Gebrauch nicht daran kleben und verunreinigen die Maus nicht.

SteelSeries Rival Rück SteelSeries Rival Seite Gummi

Logo und Mausrad – hier unbeleuchtet, lassen sich in allen erdenklichen Farben gestalten.

Das Mausrad sowie zwei Gummigriffe, die perfekt an die Haltung der Hand angepasst sind, bestehen aus rutschfestem Gummi, bieten optimalen Halt und tragen so zusätzlich zur Präzision beim Spielen bei. Insgesamt verfügt die SteelSeries Rival über sechs frei belegbare Tasten, dazu gehören neben den beiden Haupttasten sowie dem Mausrad außerdem noch einen personalisierbaren Schalter für den schnellen Wechsel zwischen Profilen, sowie zwei weitere Daumentasten. Ein nettes Gimmick stellt das Gummi-Namensschild am unteren Ende der Maus dar. Standartmäßig befindet sich dort ein „RIVAL“-Schriftzug, dieser lässt sich jedoch mit dem Fingernagel entfernen und durch ein individuelles, per 3D-Drucker hergestelltes Namensschild ersetzen. Die Maus schmiegt sich mit ihrem länglichen Design angenehm auch in größere Hände und wirkt keinesfalls zu groß.

Funktionalität

Nach kurzer Suche ist auf der Verpackung sowie am Kabel der Maus ein Hinweis zur SteelSeries-Homepage zu finden, über welche sich die SteelSeries Engine 3 herunterladen lässt. Mit diesem übersichtlich gestalteten Programm lassen sich Profile anlegen, die sich je nach Einstellung in Farbe, CPI und vielen weiteren Funktionen unterscheiden können.

SteelSeries Engine 3 ScreenshotDie SteelSeries Engine 3 – Ein praktisches Tool zur individuellen Gestaltung und Kalibrierung.

Besonders praktisch ist die Möglichkeit, Profile mit Anwendungen zu verknüpfen. Arbeiten wir etwa mit Firefox, leuchtet die Maus in einem von uns aus einem bis zu 16,8 Millionen Farben umfassenden Farbspektrum gewählten Grünton, wechseln wir zum Chrome-Browser erstrahlt die SteelSeries in Neon-Blau, falls wir uns für diese Farbe entscheiden. Natürlich lassen sich nicht nur Farben, sondern auch die individuellen Geschwindigkeiten der Profile mit verschiedenen Anwendungen verknüpfen. Dies ist besonders für verschiedene Spiele von Vorteil, bei denen eventuelle eine langsamere, aber genauere, oder lieber schnellere Mausgeschwindigkeit erwünscht wird, wie etwa bei Shootern. Mit der SteelSeries Engine 3 lassen sich sämtliche Eigenschaften bis ins kleinste Detail individualisieren, so lassen sich Profile bis ins feinste Detail auf ein bestimmtes Spiel kalibrieren, beim Start wechselt die Maus sofort in die festgelegten Einstellungen. Praktisch ist auch der personalisierbare Umschalter unterhalb des Mausrads. Dieser kommt vor allem bei Shootern wie der Battlefield- oder Call of Duty- Reihe sehr gelegen, wenn zum Beispiel beim Wechsel von einer schnellen Waffe für kurze Distanzen auf ein Scharfschützengewehr gewechselt wird. Mit einem leichten Druck auf die gut zu erreichende Taste lässt sich die CPI runter- beziehungsweise raufschrauben, um auch weit entfernte Rivalen mit viel Feingefühl und Präzision ausschalten zu können.

SteelSeries Rival Seite SteelSeries Rival Front

Die SteelSeries Rival schlägt sich in beiden Situationen beim Test sehr gut, wer übers Ziel hinaus schießt, verringert einfach die CPI ein bisschen. Mit einer maximalen Auflösung von 6500 CPI sollte die Maus auch anspruchsvolle Gamer zufriedenstellen können. Die SteelSeries Rival verfügt über einen optischen Sensor, der einer Lasermaus allerdings beim Spielen in nichts nachsteht. Beim Test auf verschiedenen Oberflächen schlug sich die Maus ebenfalls recht gut, lediglich auf einer leicht spiegelnden Kunststoffoberfläche bewegte sich die Rival etwas langsam und stockend.

Fazit

Die SteelSeries Rival stellt mit maximalen 6500 CPI eine Gaming-Maus für eine breite Masse von Gamern dar. Die zahlreichen Individualisierungsmöglichkeiten ermöglichen es zudem, verschiedene Profile für die optimale Nutzung in unterschiedlichen Anwendungsbereichen zu erstellen, besonders praktisch ist die Möglichkeit, Einstellungen mit Anwendungen zu verknüpfen, sodass automatisch das gewünschte Profil in Kraft tritt. Positiv fallen auch die optischen Anpassungsmöglichkeiten auf, die beleuchteten Elemente passen sehr gut zum Gesamtbild der eleganten und sehr wertig wirkenden Maus. Zu einem Preis von rund 55 Euro bietet die SteelSeries Rival ein ordentliches Preis-Leistungsverhältnis.

SteelSeries Rival AwardPro

Contra

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Redakteur Robin im grünen Pulli Robin Cromberg Redakteur

Robin schreibt seit 2014 News und Artikel für Allround-PC und ist hauptsächlich für die Ressorts der Eingabe- und Audiogeräte zuständig, berichtet aber auch über Produktneuheiten aus vielen anderen Bereichen. Für unsere Kanäle auf YouTube, TikTok und Instagram schneidet er regelmäßig Videos und ist hin und wieder auch vor der Kamera zu sehen.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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