Handytarif-Vergleich Die besten Handys <500€ Die besten Saugroboter Die besten E-Scooter

Xiaomi 13T (Pro) im Test: Starke Mittelklasse-Smartphones mit leichten Schwächen

Wie schlägt sich die neue T-Serie?
Xiaomi 13T und 13T Pro Smartphones vor gelbem Herbstlaub.

Wie mittlerweile üblich, bringt Xiaomi im Spätsommer mit der T-Reihe zwei leicht abgespeckte, aber dennoch vielversprechende Top-Smartphones an den Start. Wir haben uns das Xiaomi 13T und 13T Pro in den vergangenen Wochen etwas genauer angeschaut und für euch im Alltag getestet. Kann das Duo in der Praxis überzeugen?

Das Xiaomi 13T (Pro) wurde im September 2023 vorgestellt und ist seitdem im Handel verfügbar. Während es das 13T in Deutschland nur in einer Speichervariante mit 8 Gigabyte Arbeitsspeicher und 256 Gigabyte internen Speicher zu kaufen gibt, bietet sich das Pro-Modell in drei verschiedenen Konfigurationen mit 12/16 GB Arbeitsspeicher und wahlweise 256 GB, 512 GB oder sogar 1 TB internem Speicher an.

Beide Geräte sind in den Farben Black, Meadow Green sowie Alpine Blue erhältlich. Während die ersten beiden Farben mit einer Glasrückseite ausgeliefert werden, wird für Alpine Blue hochwertiges Kunstleder verwendet. Die unverbindliche Preisempfehlung beläuft sich auf 649,90 Euro beim Xiaomi 13T und 799,90 Euro beim Xiaomi 13T Pro, in jeweils der kleinsten Speichervariante. Derzeit ist das 13T aber bereits ab 485,- Euro im Handel erhältlich.

Xiaomi 13T Front und Rückseite
Bild: Xiaomi

Xiaomi 13T Pro

Mit der Xiaomi 13T-Serie hat Xiaomi zwei interessante Smartphones vorgestellt. Vor allem das neue Pro-Modell sticht hierbei mit einer besonders potenten Ausstattung hervor. Ein Highlight ist etwa das Leica-Kamerasystem mit 50 MP Haupt-, 50 MP Telefoto- und 12 MP Ultraweitwinkelsensor.

Im Lieferumfang beider Smartphones befindet sich ein USB-A-zu-USB-C-Ladekabel, ein Ladeadapter und eine Silikonschutzhülle. Beim Ladeadapter gibt es jedoch Unterschiede, denn während das Xiaomi 13T mit max. 67 Watt laden kann, wird das Xiaomi 13T Pro mit bis zu 120 Watt betankt. Darüber hinaus sind ein SIM-Karten-Werkzeug sowie die Bedienungsanleitung mit im Karton. Ab Werk ist zudem eine Displayschutzfolie aufgetragen.

Design & Verarbeitung

Die beiden Smartphones vereinen Designelemente vom Xiaomi 11T Pro (Test) und der Xiaomi 13er-Serie. Besonders auffällig ist dies bei den Kameralinsen, die stark an das 11T-Modell erinnern, während die allgemeine Designästhetik an die neueste 13er Linie erinnert. Trotz der offensichtlichen Inspirationen aus diesen beiden Reihen, distanzieren sich 13T und 13T Pro auch deutlich vom Design des letztjährigen Xiaomi 12T Pro (Test).

Xiaomi 13T und 13T Pro Rückseiten.

Was direkt heraussticht, ist die Wertigkeit zwischen den unterschiedlichen Farbvarianten. Das Kunstleder, welches es ausschließlich in Alpine Blue gibt, lässt das Smartphone deutlich hochwertiger und griffiger wirken. Die Gorilla Glass 5 Rückseite der anderen Farben ist zwar nicht weniger hochwertig, hat aber – vor allem beim schwarzen Modell – den Nachteil, dass sie besonders anfällig für Fingerabdruck ist und leichter zerbrechen könnte.

Durch die abgerundeten Kanten der Rückseite und den flachen Rahmen liegen die 13T-Smartphones angenehm in der Hand. Zwar setzt Xiaomi bei den beiden T-Modellen auf einen Kunststoffrahmen, kann dafür jedoch mit einer IP68-Zertifizierung punkten. Damit sind die beiden Smartphones gegen Wasser und Staub geschützt.

Insgesamt messen beide Geräte 162.2 x 75.7 x 8.5 Millimeter und wiegen 193 Gramm im Falle des Xiaomi 13T und 200 Gramm im Falle des Xiaomi 13T Pro. Damit sind sie etwa vergleichbar mit dem etwas kleineren Samsung Galaxy S23 Plus oder OnePlus 11 (Test). Im unteren Bereich der Smartphones sitzt ein USB-Typ-C Anschluss, der entsprechend für kabelgebundenen Datentransfer genutzt werden kann, aber mit USB 2.0 Standard recht lahm ist. Hier wäre ein Upgrade auf den schnelleren 3.2-Standard angebracht gewesen.

Display

Beim Display gibt es keine Unterschiede und hier wurde auch nicht gespart, denn die Smartphones sind mit einem 6,67 Zoll großem OLED-Display ausgestattet, das eine Auflösung von 2.712 x 1.220 Pixeln bietet. Dabei sind die Seitenränder bei beiden Smartphones angenehm symetrisch und schmal. Die Bildwiederholrate liegt mit 144 Hertz zudem höher als bei den meisten anderen Smartphones auf dem Markt. Einziges Manko: Xiaomi verzichtet auf die LTPO-Technologie, wodurch die Bildschirme ihre Bildrate nicht adaptiv (z.B. auf bis zu 10 Hz) regeln können.

Das 6,7 Zoll große OLED-Display bietet eine knackige Auflösung und flüssige 144 Hertz.

Laut Herstellerangaben liegt die Spitzenhelligkeit beider Smartphones bei 2.600 Nits. In unserem Test konnten wir mit einem Display-Profiler (X-rite i1) allerdings nur maximal 1.355 Nits bei reduziertem Prozent Weißanteil (10 % APL) erreichen. Geräte wie das Pixel 8 Pro oder iPhone 15 Pro Max (die natürlich noch etwas teurer sind) kommen näher an ihre Herstellerangabe heran und knacken sogar die Marke von 2.200 nits.

Zumindest kann sich das Ergebnis bei einer Vollbildweißdarstellung (100 % APL) sehen lassen, denn hier erreichten beide Geräte maximal 1.245 nits. Im Allgemeinen lassen sich beide Bildschirme auch bei direkter Sonneneinstrahlung gut ablesen.

Ein optischer Fingerabdrucksensor unter dem Display dient zur Entsperrung. Der Sensor arbeitet nicht nur schnell, sondern auch größtenteils präzise. Die recht tiefe Platzierung ist jedoch nicht unbedingt komfortabel. Alternativ, bzw. zusätzlich, könnt ihr auch die Gesichtserkennung über die Frontkamera nutzen, die dann jedoch weniger sicher ist.

Performance und Speicher

Unter der Haube des Xiaomi 13T sitzt ein Mediatek Dimensity 8200 Ultra, während im Pro-Modell der neuere Mediatek Dimensity 9200+ zum Einsatz kommt. Beide Smartphones liefern genügend Leistung für jede Alltagssituation und können auch in Benchmarks mit Geräten wie dem Nothing Phone (2) (Test) oder Honor Magic 5 Pro (Test) mithalten. 

Nur bei hoch grafischen Spielen, wie zum Beispiel Asphalt 9 oder PUBG, kann es zu einigen Rucklern kommen. Hier bieten Geräte wie das Honor Magic 5 Pro (Test) oder Samsung Galaxy S23 Ultra (Test) nochmal ein ordentliches Leistungsplus. Doch einen Vorteil haben sowohl das Xiaomi 13T als auch 13T Pro: Sie können ihre Grafikleistung vergleichsweise stabil aufrecherhalten und verlieren nach 20 Durchläufen des 3D Mark Wild Life Extreme Benchmarks lediglich 9 bis 10 Prozent der Maximalleistung.

Wie bereits erwähnt, ist das Basismodell ausschließlich mit 8 Gigabyte RAM und 256 Gigabyte internen Speicher verfügbar. Das Xiaomi 13T Pro ist hingegen in 12 + 256 GB, 12 + 512 GB oder 16 GB + 1 TB hierzulande erhältlich. Wie auch beim Xiaomi 12T Pro (Test) kann der Speicher bei den diesjährigen Modellen nicht per MicroSD-Karte erweitert werden. Ansonsten unterstützen die Smartphones neben 5G auch Wi-Fi 7 , NFC und Bluetooth 5.4.

Software und Updates

Ausgeliefert wird das 13T-Duo mit MIUI 14, basierend auf Android 13. Hinsichtlich Designs und Benutzerfreundlichkeit der Xiaomi-Benutzeroberfläche gibt es sicherlich unterschiedliche Meinungen, da dies letztendlich von persönlichen Vorlieben abhängt. Meinen Geschmack trifft es nicht ganz.

MIUI 14 bietet aber einige interessante Features, wie das Duplizieren von Apps oder eine Texterkennung in Bildern. Zum Launch des neuen Xiaomi 14 wurde mit HyperOS jedoch eine gänzlich neue Benutzeroberfläche vorgestellt. Diese soll anschließend auch für ältere Modelle zur Verfügung gestellt werden. Was genau das für das Xiaomi 13T (Pro) bedeutet, ist aber noch unklar. 

Erfreulich in diesem Jahr ist auch das Software-Versprechen von Xiaomi. Das Xiaomi 13T und 13T Pro sollen laut Aussage des Comms Director, Daniel Desjarlais, vier Android OS Updates erhalten und fünf Jahre lang Sicherheitspatches. Auch Samsung bietet Kunden ein ähnliches Software-Versprechen, beispielsweise beim Galaxy Z Fold 5 (Test) oder Galaxy S23 Ultra (Test). Nur Google übertrifft das, denn das Google Pixel 8 Pro (Test) wird sieben Jahre lang OS-Updates und Sicherheitsupdates erhalten.

Akku und Laden

Beim Akku macht Xiaomi erneut keine Unterschiede: Beide Smartphones sind mit einem 5.000 Milliamperestunden großen Lithium-Akku ausgestattet. In Verbindung mit den Mediatek Prozessoren zeigt sich in unseren Alltagstests eine Display-Laufzeit von etwa sechs bis sieben Stunden. Selbst bei mäßiger Nutzung des Smartphones ist es realistisch, zwei Tage ohne erneutes Aufladen zu überstehen.

Im PCMark-Akkutest (300 Nits, 144 Hz, WLAN + GPS aktiv) erreicht das Xiaomi 13T eine Laufzeit von 9 Stunden und 13 Minuten, bis die restliche Ladung nur noch 20 Prozent beträgt. Das Xiaomi 13T Pro erreicht unter identischen Bedingungen eine Laufzeit von 10 Stunden und 4 Minuten und hält somit ein gutes Stückchen länger durch.

Die Akkulaufzeit der Smartphones ist solide. Ein Manko, das hier ins Gewicht fällt, ist das Fehlen einer adaptiven Bildratensteuerung, was Einfluss auf die Energieeffizienz hat. Dennoch, die verwendeten Mediatek-SoCs leisten gute Arbeit und zeigen sich im Hinblick auf den Energieverbrauch recht effizient. Im Vergleich mit Konkurrenten wie dem Pixel 8, dem S23 Ultra und Geräten aus der Xiaomi 13-Serie schneiden diese Smartphones also trotz einiger Abstriche recht gut ab.

Sobald der Akku leer ist, könnt ihr beide Geräte wieder flott aufladen. Das Xiaomi 13T ist mit bis zu 67 Watt in etwa 45 Minuten voll, das Pro-Modell braucht im Boost-Modus mit bis zu 120 Watt sogar nur 20 Minuten. Ab Werk braucht eine vollständige Ladung beim 13T Pro jedoch knapp 30 Minuten. Auf Wireless Charging wird angesichts der Abgrenzung zur Flaggschiff-Reihe verzichtet.

Kameras

Besonders im Fokus bei Xiaomi steht die Leica-Kamera. Doch nicht nur die Expertise des deutschen Kameraherstellers soll punkten, sondern auch die drei verbauten Sensoren. Euch erwarten eine 50 Megapixel Hauptkamera (1/1,28″ Sensor, f/1.9 Blende, OIS), eine 50 Megapixel Telefotokamera (1/2.88″ Sensor, f/1.9 Blende, 2x opt. Zoom) und eine 12 Megapixel Ultraweitwinkelkamera (1/3,06″ Sensor, f/2.2 Blende).

Das Xiaomi 13T verfügt über die identische Kamera wie das Xiaomi 13T Pro.

Das bedeutet: Beide Smartphones setzen auf das identische Kamera-Setup, verfügen aber über unterschiedliche ISPs (Bildsignalprozessoren). Ob die Fotoqualität dennoch gleich ausfällt? Schauen wir uns doch mal ein paar Beispielbilder an.

Das Xiaomi 13T bietet zwei Filter für die Farbwiedergabe: Leica Vibrant und Leica Authentic. Leica Vibrant erzeugt kräftige Farben mit hohen Kontrasten, während Leica Authentic natürlichere Farben mit geringeren Kontrasten liefert. Welches Farbprofil man am Ende bevorzugt, ist reine Geschmackssache – ihr könnt jedoch jederzeit wechseln.

Beispielfotos

Hinweis: Die Fotos wurden auf max. 2000 px reduziert und können daher teilweise etwas „pixeliger“ aussehen, als sie eigentlich sind!

Die Hauptkamera, übrigens ein Sony IMX707-Sensor, liefert bei Tageslicht sehr gute Ergebnisse mit einer hohen Detailgenauigkeit und einem guten Dynamikumfang. Auffällig bei den Bildern ist, dass teilweise Farben übersättigt wirken – woran teilweise jedoch auch die KI-Erkennung „Schuld“ ist. Am Ende des Tages kommt es jedoch auch auf den persönlichen Geschmack an, ob man eher ein wärmeres Bild oder kühlere Farben bevorzugt.

Die Kamera des Xiaomi 13T liefert insgesamt gute Aufnahmen mit einer hohen Detailgenauigkeit und natürlich wirkenden Farben. Rauschen ist kaum zu erkennen, und der Auto-HDR-Modus sorgt für ausgewogene Belichtungen.

Die Telefotokamera des Xiaomi 13T (Pro) bietet einen 2-fach optischen und maximal 20-fach digitalen Zoom. Mit 50 mm äquivalenter Brennweite könnt ihr eine schöne Perspektive einfangen und Objekte mit hoher Qualität näher heranholen. In Bezug auf die Farbwiedergabe liefert die Telefotokamera allgemein lebendige und gut ausbalancierte Farben. Im direkten Vergleich zur Hauptkamera, die oft auf eine breitere Farbdarstellung und dynamischen Bereich optimiert ist, können bei der Telefotokamera minimale Unterschiede auftreten.

Allerdings kommt es teilweise zu einem leichten Rauschen in den Bildern dabei spielt es keine Rolle ob bei Tag oder Nacht. Ebenso scheinen einige Bilder zu den Rändern hin verschwommen bzw. weniger scharf zu wirken.

Die Ultraweitwinkelkamera hat einen Bildwinkel von 123 Grad und ist daher ideal für Aufnahmen von Landschaften oder Personengruppen. Farblich gibt es auch hier so gut wie keine Unterschiede zur Haupt- und Telefotokamera. Fotos werden mit einer realistischen, teilweise aber übersättigten Farbgebung eingefangen. Auch bei der Qualität der Aufnahmen gibt es keine Einbußen, die Bilder sind durchgehend scharf und detailliert.

13T vs 13T Pro: Unterschiede sichtbar?

In beiden Geräten kommen identische Kamerasensoren zum Einsatz, was zur Folge hat, dass sich Qualität und Optik der aufgenommenen Fotos stark ähneln. Lediglich bei einigen Gelbtönen scheint es dezente Unterschiede zu geben. Im folgenden findet ihr mehrere Beispielbilder, die mit dem Xiaomi 13T Pro und dem Xiaomi 13T aufgenommen wurden:

Nachtaufnahmen gelingen den Xiaomi 13T-Modellen in den meisten Situationen recht gut. Die Dynamik in den Aufnahmen ist etwas geringer als bei Tag, dennoch sind die Details gut erkennbar, und die Farben sind in der Regel korrekt dargestellt. In seltenen Fällen kommt es zu Über- oder Unterbelichtungen, die zu hellen oder dunklen Bildern führen können. Dank der optischen Bildstabilisierung sind verwackelte Aufnahmen jedoch selten.

Die Frontkamera des Smartphones macht gute Selfies. Die Fotos sind scharf, Farben natürlich und auch die Dynamik ist ordentlich. Sie sind zwar nicht perfekt, aber besser als bei vielen teureren Smartphones. Trotz ausgeschaltetem Beauty-Filter könnte Xiaomi den Weichzeichner aber etwas herunterregeln (siehe erstes Foto).

Die Hauptkamera des Xiaomi 13T Pro ermöglicht Videoaufnahmen in 8K-Auflösung mit 24 Bildern pro Sekunde. Bei 4K-Aufnahmen sind bis zu 60 Bilder pro Sekunde möglich. Für ruckelfreie Aufnahmen sorgt die optische Bildstabilisierung (OIS), die im Alltag gute Ergebnisse erzielt.

Xiaomi 13T Pro kann mit 10-bit LOG filmen!

Das 13T Pro bietet die Möglichkeit, in H.265 mit 10-Bit LOG und einer 4:2:0-Farbunterabtastung aufzunehmen, was eine umfassende Bearbeitung von Farben und Details nach der Aufnahme ermöglicht. Eine Rec.709 LUT (Look Up Table) ist bereits vorab für das Color Grading dieser Videos eingebettet, jedoch können Benutzer auch eigene LUTs in das 13T Pro einfügen.

Fazit

Xiaomi hat mit dem 13T und 13T Pro zwei sehr starke Mittelklasse-Smartphones an den Start gebracht, die mit einem ansprechenden Design, einem leistungsstarken Display und einer guten Kameraausstattung überzeugen können. Das Design mag zwar nicht revolutionär sein, sticht aber besonders in der Farbe Alpine Blue mit seiner hochwertigen Rückseite aus Kunstleder hervor. Die Glasrückseite der anderen Farben ist zwar elegant, aber sehr anfällig für Fingerabdrücke.

Die Kameras sorgen insgesamt für qualitativ hochwertige Bilder mit natürlichen Farben. Es stehen zwei Leica-Farbmodi zur Auswahl, die entweder für lebendige Farben oder natürlichere Töne sorgen. Darüber hinaus bietet vor allem das Pro-Modell ein paar praktische Zusatzfeatures für Kamera-Enthusiasten, darunter Filmen mit 10-bit LOG.

Beide Modelle bieten ausreichend Performance für den Alltag, nur das 13T „non-Pro“ kann hinsichtlich Grafikleistung nicht ganz mithalten. Ob euch MIUI 14 gefällt, ist eine Frage des persönlichen Geschmack. Doch eine Sache ist trotzdem erfreulich: Die langfristige Softwareunterstützung mit vier Android-Updates und fünf Jahren Sicherheitspatches.

Das Xiaomi 13T (verfügbar ab 439 Euro) ist eine gute Wahl für alle, die ein leistungsstarkes und schickes Smartphone mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis suchen. Wer etwas mehr Performance wünscht, beim Aufladen nicht so lange warten möchte und zudem öfters zum Knipsen unterwegs ist, sollte zum Xiaomi 13T Pro (verfügbar ab 579 Euro) greifen – der Aufpreis lohnt sich.

Wer nochmal etwas tiefer in die Tasche greifen möchte und nach einer besseren Kamera und mehr Leistung Ausschau hält, sollte sich das kürzlich vorgestellte Xiaomi 14 genauer anschauen. Das Top-Smartphone kann für 999 Euro (hier kaufen) im Xiaomi Onlineshop bestellt werden, wobei man bis zum 11. März ein Xiaomi Pad 6 (Test) im Wert von 399 Euro kostenlos dazu erhält.

Smartphones
Allround-PC.com Award
11/2023
Xiaomi 13T
Preis-Leistung
Smartphones
Allround-PC.com Award
11/2023
Xiaomi 13T Pro
Empfehlung

Pro

  • gutes OLED-Display
  • schicke Rückseite aus Kunstleder (Blau)
  • nach IP68 gegen Wasser geschützt
  • langjähriges Softwareversprechen
  • superschnelles Aufladen (Pro-Modell)
  • gute Akkulaufzeit (Pro-Modell)

Contra

  • kein Wireless Charging
  • keine Speichererweiterung per MicroSD
  • viel vorinstallierte Bloatware-Apps
  • nur USB 2.0 (mal wieder)

Mit * oder markierte Links sind „Affiliate-Links“. Mit dem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Verkaufsprovision, ohne dass du mehr bezahlst.

Max Jambor @ Allround-PC Max Jambor Redakteur

Als angehender Technikjournalist, ist er hauptsächlich für die Bereiche Mobile und Wearables zuständig und kümmert sich um News sowie Testberichte von Smartphones, Tablets, Smartwatches und Kopfhörern. In seiner Freizeit verfolgt er die neuesten Entwicklungen im Bereich Consumer Electronics und Künstlicher Intelligenz. Wenn er mal nicht am PC sitzt, trifft man ihn im Fitnessstudio, auf Reisen oder beim Feiern mit Freunden.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

^