Wer auf der Suche nach einem neuen mobilen Arbeitsgerät ist, dürfte vielleicht schon mal über die ProArt-Serie von Asus gestolpert sein! Jetzt gibt es drei neue spannende Modelle: ein 16 Zoll Powerhouse, ein 13 Zoll Convertible und ein kompaktes Detachable, also ein Tablet mit Tastaturcover und Kickstand. Warum ihr euch die Notebooks auf jeden Fall mal anschauen solltet und ob man damit sogar mal eine Runde zocken kann, verraten wir euch in diesem Beitrag.
Foto- und Videobearbeitung, Animationen und Game Design, oder auch Produktentwicklung – all diese Anwendungsgebiete soll die ProArt-Serie abdecken. Konkret haben wir hier das Asus ProArt P16, das ProArt PX13 und das ProArt PZ13, allesamt ausgestattet mit der neusten Technik. Das PZ13 verfügt sogar über einen Chip aus dem Hause Qualcomm, dazu aber gleich mehr.
Asus ProArt P16: Das Flaggschiff-Notebook
Starten wir doch mal mit dem aktuellen Topmodell, welches einen wirklich sehr cleanen Look in Schwarz mit neuem ProArt-Logo auf dem Cover besitzt. Und ganz ehrlich: Wer kann schon einem mattschwarzen Design widerstehen?
Die ProArt-Geräte sollen aber nicht nur gut aussehen, sondern auch einiges aushalten. Daher wurden sie von Asus nach Militärstandards getestet und solle zwischen -32 und +70 Grad Celsius, bei bis zu 95 % Luftfeuchtigkeit und auf bis zu 4.500 Metern ohne Probleme nutzbar sein. Das reicht zwar nicht für den Mount Everest, ist aber recht beeindruckend.
Unter der Haube: AMD Ryzen AI 9 mit RTX 4070
Asus stattet das ProArt P16 mit einem AMD Ryzen AI 9 HX 370 aus, der über 12 Kerne verfügt, mit bis zu 5,1 GHz taktet und über eine NPU mit 50 TOPS verfügt. Dazu gibt es bis zu 64 Gigabyte LPDDR5X-Arbeitsspeicher, bis zu 4 TB PCIe Gen 4 SSD-Speicher und auf Wunsch eine Nvidia GeForce RTX 4070 mit 8 GB Speicher.
Und damit ist das Notebook perfekt zum Bearbeiten kreativer Inhalte ausgestattet, ist aber dank der integrierten NPU auch hinsichtlich KI wunderbar für die Zukunft gerüstet. Passend dazu hat Asus ein paar Tools entwickelt: Unter anderem StoryCube als AI-Mediahub für eure Inhalte und MuseTree zum Erstellen von KI-Inhalten mit Stable Diffusion.
Ach ja, und Zocken lässt es sich darauf natürlich auch, wenn ihr nach Feierabend mal eine Runde Cyberpunk spielen wollt: Geschmeidige 90 FPS bei Ultra Raytracing Settings mit DLSS auf 1.600p sind möglich! Gekühlt wird die Hardware dabei von einer üppigen Kühlung mit gleich drei Lüftern, einigen Heatpipes und Flüssigmetall als Wärmeleitmittel.
Display: 16″ 4K OLED mit 550 nits
Dank des 16 Zoll OLED-Bildschirms mit 4K-Auflösung, 16:10-Format und bis zu 550 nits sehen eure Inhalte oder auch Games einfach toll aus! Dazu ist das Touchdisplay sogar Pantone validiert, deckt den DCI-P3 Farbraum zu 100 % ab und wird von Gorilla Glass geschützt. Einziges Manko: Es gibt leider nur 60 Hz.
Cool ist aber wiederum, dass ein aktiver Stylus dabei ist, mit dem ihr eure Ideen umsetzen könnt. Dazu gibt es noch eine kompakte Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung und ein großes Trackpad. Darin befindet sich auch das DialPad – eine zusätzliche Steuerungsmöglichkeit, um in Programmen beispielsweise die Farbe oder das Werkzeug zu wechseln, durch die Timeline in Schnittprogrammen zu scrollen oder mal eben die Lautstärke zu erhöhen, wenn euer Lieblingssong läuft.
Anschlussseitig stehen übrigens 1x USB4 mit bis zu 40 Gigabit Bandbreite, 1x USB-C mit 10 Gigabit sowie 2x USB-A mit ebenfalls 10 Gigabit zur Verfügung. On top gibt es noch 1x HDMI 2.1, eine 3,5 mm Klinke sowie einen SD-Kartenleser. Der 90 Wattstunden Akku lässt sich entweder über USB-C per Power Delivery oder mit dem beiliegenden 200 Watt Netzteil mit Strom versorgen. Abgerundet wird das ProArt P16 dann von WiFi 7 und Bluetooth 5.4 sowie sechs Lautsprechern mit Dolby Atmos.
Das alles bringt Asus dann in einem recht kompakten Format unter: Das P16 ist knapp 15 bis 17 Millimeter dünn und bringt etwa 1,85 Kilogramm auf die Waage. Verfügbar ist das Asus ProArt P16 in der Basisvariante ab 2.599 Euro.
Asus ProArt PX13: Kompaktes Convertible-Notebook
Wer solch eine Leistung jedoch in einem etwas kompakteren und zugleich flexibleren Format bevorzugt, sollte sich das ProArt PX13 ansehen: Ein 1,38 Kilogramm leichtes Convertible-Notebook mit 360-Grad-Scharnier zum Umklappen!
Auch hier gibt es den schicken, schwarzen Batman-Look und das nach Militärstandards getestete Gehäuse für extreme Temperaturen. Mit dabei ist auch das DialPad im großen Trackpad zur Steuerung von kreativen Tools sowie der aktive Stift, der natürlich perfekt ist, wenn ihr das Notebook wie ein Zelt aufstellt oder eben wie ein Tablet nutzt.
Der OLED-Bildschirm misst hier 13,3 Zoll und löst mit 2.880 x 1.800 Pixel etwas niedriger, aber immer noch knackig scharf auf. Ansonsten ist das Panel gleich gut ausgestattet: bis zu 550 nits Helligkeit, Pantone validiert und von Gorilla Glass geschützt. Nur die 60 Hz sind auch hier wieder mit von der Partie.
Mit Ryzen AI 9 und RTX 4070!
Im Inneren werkelt ein ähnliches Setup: AMD Ryzen AI 9 HX370, GeForce RTX 4070, bis zu 32 Gigabyte RAM sowie maximal 2 Terabyte SSD-Speicher – für ein 13 Zöller ein ziemlich kraftvolles Paket, oder was sagt ihr? Angetrieben wird das PX13 von einem 70 Wattstunden Akku, der wie das P16 entweder per USB-C oder proprietär mit dem 200 Watt Netzteil geladen wird.
Anschlussseitig stehen hier 2x USB4, 1x USB-A 10 Gigabit, 1x HDMI 2.1 sowie eine 3,5 mm Klinke und ein MicroSD-Kartenleser zur Verfügung. Auch Wi-Fi 7ab aktuell 2.399 Euro.
sowie Bluetooth 5.4 und Harman Kardon Lautsprecher sind dabei. Verfügbar ist das Asus ProArt PX13 in der BasisvarianteAsus ProArt PZ13: Snapdragon-Tablet mit Tastatur & Stift
Doch ich glaube, jetzt kommt mein persönlicher Favorit: Das ProArt PZ13 – ein sogenanntes Detachable, also ein Tablet mit Tastaturcover und Kickstand! Wie auch seine Kompagnons, kommt das PZ13 in Schwarz daher, bekommt mit der Hülle in „Militärgrün“ aber einen schicken Akzent spendiert. ProArt-typisch ist auch das PZ13, trotz seiner Dicke von gerade einmal 9 Millimetern, gegen so einige Widrigkeiten gerüstet und sogar IP52 zertifiziert, es hält also Staub und Tropfwasser aus.
Gegenüber den anderen zwei Modellen kommt das PZ13 aber mit einem Qualcomm-Chip daher, genauer gesagt der Snapdragon X Plus. Der verfügt über acht Oryon-Kerne mit bis zu 3,2 GHz, eine Adreno-Grafikeinheit und eine Hexagon NPU mit 45 TOPS – was wunderbar für Microsoft Copilot Plus und diverse KI-Features wie Live-Untertitel ist. Darüber hinaus sind 16 Gigabyte Arbeitsspeicher und eine 1 TB SSD an Bord.
Dünnes Design mit 70 Wh Akku und 13″ OLED!
Das 850 Gramm leichte „Tablet“ arbeitet also auf ARM-Basis, wie auch Chips in Smartphones, und dürfte daher neben einer starken Leistung auch eine gute Effizienz und somit Laufzeit mit dem 70 Wattstunden Akku erreichen. Passend dazu ist auch hier der Asus Pen 2.0 dabei, der über 4.000 Druckstufen ermöglicht, vier verschiedene Aufsätze besitzt und bequem per USB-C geladen werden kann.
Auf der Front sitzt quasi das gleiche Display wie im PX13, also: 13,3″ OLED, 1.800p Auflösung, bis zu 550 nits und Pantone validiert – und ja, auch hier, mit 60 Hz Bildrate. Zur Kühlung kommt ein einzelner Lüfter zum Einsatz, der über einen 0 dB Modus verfügt, also bei geringer Last gar nicht erst läuft und frische Luft über zusätzliche Lüftungsschlitze auf der Rückseite ansaugen kann.
Auf der linken Seite sitzen dann ein USB4-Anschluss mit bis zu 40 Gigabit und Ladefunktion, der von einem weiteren USB4-Port und einem SD-Kartenleser hinter dieser Abdeckung ergänzt wird. Des Weiteren gibt es Stereo-Lautsprecher mit Dolby Atmos, Wi-Fi 7 sowie Bluetooth 5.4 und gleich zwei Kameras: Eine 5 MP Webcam sowie eine 13 MP Kamera hinten. Bestellbar ist das ProArt PZ13 ab 1.399 €.
Welches ProArt würdet ihr nehmen?
Ein cooles Trio: Von portabel und kompakt bis groß und leistungsstark – Asus hat mit den neuen ProArt-Geräten so einiges anzubieten! Wer also viel kreativ arbeitet oder sich einfach auch nur ein schickes Notebook mit schlichtem Batman-Look wünscht, sollte sich die Geräte mal näher ansehen. Welches würdet ihr denn nehmen? Schreibt es doch gern mal in die Kommentare. 😊
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