.t93649 Anzeige
.t93649 .t93649

Test: Creative Gigaworks T3

Creative bringt mit seinem kompakten PC-Lautsprecherset Gigagworks T3 ein weiteres 2.1-System auf den Markt, welches sich unter der Fülle an Angeboten an PC-Lautsprechern etablieren will. Wir haben das Soundsystem einmal genauer unter die Lupe genommen. Ob es in unserem Test überzeugen kann, lesen Sie im folgenden Artikel.

Lieferumfang

Technische Daten

Design

Das Creative Gigagworks T3 kommt auf den ersten Blick im typischen „Creative-Look“ daher. Ein kompakter Subwoofer gepaart mit zwei Satelliten erscheinen zunächst nicht sonderlich interessant. Auf den zweiten Blick fällt jedoch auf, dass der Hersteller beim Gigaworks weit mehr als nur irgendein weiteres PC-Sound-System auf den Markt hat. Der Subwoofer ist mit insgesamt drei Lautsprecherchassis ausgestattet, was wir in diesem Fall noch nicht so häufig zu Gesicht bekommen haben. Die Satelliten dagegen gehören da schon wieder mehr ins Bild des „Otto-Normal-Verbrauchers“: In Schwarz gehalten und mit silbernen Innenringen verziert, wirken diese recht schlicht, aber hochwertig. Sie werden auf Metallfüßen montiert geliefert, sind jedoch leider nicht beweglich bzw. verstellbar. Die Lautsprecherfronten lassen sich dafür aber abnehmen.

creative-gigaworks-t3-2

Am Subwoofer befinden sich alle Anschlussmöglichkeiten, um das System zum Laufen zu bringen: Netzstromanschluss, Speakeranschluss (rechts, links), Anschluss für den Lautstärkeregler, Audio-In und das Bass-Level. Mitgeliefert wird außerdem ein externer Lautstärkeregler, der gleichzeitig als Standby-Schalter und Ein-Aus-Schalter dient: Dreht man die Lautstärke ab, so schaltet man das System aus. Diese Funktion ist durchaus elegant gelöst. Negativ fällt leider nur das etwas kurz geratene Stromkabel auf, was allerdings für die meisten Nutzer durchaus ausreichen dürfte.

Anschluss

Zur Inbetriebnahme des Creative Gigaworks T3 sollte man zunächst die einzelnen Komponenten mit dem Subwoofer verbinden. Dazu muss man als Erstes die Stecker der beiden Speaker mit den entsprechenden Anschlüssen am Subwoofer verbinden. Danach bietet es sich an, den Lautstärkeregler anzuschließen. Zum Schluss sollte der Netzstecker und die Verbindung zur Audio-Quelle hergestellt werden. Sehr positiv fallen dabei die guten und wackellosen Steckverbindungen auf. Dreht man nun den Lautstärkeregler leicht auf, so schaltet sich das Gerät ein.

 creative-gigaworks-t3-13 creative-gigaworks-t3-6

Soundqualität

Die kompakte Größe des Gigaworks T3 täuscht: Beim ersten Hinhören sollte man den Subwoofer nicht zu stark aufdrehen, da sich Nachbarn durchaus beschweren könnten. In Sachen Soundqualität überzeugt das Creative Gigaworks T3 durch kraftvolle Bässe und klare Höhen. Nur manchmal wirkt der Klang aus den Satelliten etwas „plastisch“. Doch auch bei erhöhter Lautstärke kann man dem System nichts vorwerfen: Keine verzerrten Bässe oder übersteuerte Speaker stören den Hörgenuss. Das Bass-Level sollte allerdings in gemäßigten Regionen belassen werden, um die Raumgegenstände nicht zu sehr zu strapazieren. Die drei Treiber (1 aktiv, 2 passiv) im Subwoofer entwickeln einen ordentlichen Druck, den sich manche Subwoofer wünschen würden.

creative-gigaworks-t3-8

Fazit

Das Creative GigaWorks T3 ist ein insgesamt sehr gelungenes PC-Sound-System, das durch edles Design und hochwertige Verarbeitung ebenso überzeugt, wie durch kraftvollen Sound und gute Einstellungsmöglichkeiten. Zu einem Preis von 185 Euro bekommt man hier ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis geboten, auch wenn es durchaus günstigere Systeme in ähnlichen Leistungsklassen gibt.

creative-t3-uebersicht

Positiv sind in unseren Test die qualitativ hochwertigen Steckverbindungen und die gute Lösung des Lautstärkereglers in Verbindung mit dem Ein-Aus-Schalter aufgefallen. Ein echter Tipp also für alle, die es kompakt und druckvoll mögen.

vorlage_apr12-soundsys-creative-t3-k

Pro

Contra

Mit * markierte Links sind Affiliate-Links. Mit dem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Verkaufsprovision, ohne dass du mehr bezahlst.

standard_avatar_apc Redaktion

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

^