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Test: Teufel Concept E 100 Control Soundsystem

Das bekannte Teufel Concept E 100 ist bereits für 200 € zu haben und somit das günstigste 5.1-System aus dem Teufel-Sortiment. In der Version Concept E 100 „Control“ werden Kabel und eine ControlStation 2 mitgeliefert. Ob das günstige Soundsystem wirklich ein Schnäppchen ist, oder doch lieber zu einem teureren System gegriffen werden sollte, erfahren Sie auf den folgenden Seiten.

Lieferumfang

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Technische Daten

Satelliten

Subwoofer

Controlstation 2

Design & Verarbeitung

Ein Soundsystem muss natürlich optisch überzeugen, bevor auch nur an den Sound gedacht werden kann. Designtechnisch ist das Teufel Concept E 100 Control, bis auf eine Kleinigkeit, sehr ansprechend: Die Halterungen für die Satelliten-Lautsprecher sind leider aus Plastik und deshalb keine wirkliche Augenweide. Das ist allerdings nicht allzu schlimm, da die Satelliten auch aufgehängt werden können und die Plastikhalterungen je nach Platzierung der Satelliten kaum auffallen. Die Satelliten sind klein und schwarz, was sie edel wirken lässt. Nur die Front ist silbern, sofern die Frontabdeckung abgenommen wurde. Mit aufgesetzter schwarzer Frontabdeckung bleibt nur ein silberner dünner Rand, der einen schicken Akzent setzt. Die silberne Aufschrift „Teufel“ auf der Front-Abdeckung gibt den Satelliten den letzten Schliff. Auch an der Verarbeitung gibt es nur eine Kleinigkeit auszusetzen: Beim Abnehmen der Front-Abdeckung bleiben gerne die Halterungen an der zugehörigen Abdeckung hängen, anstatt in den Satelliten stecken zu bleiben. Wenn diese wieder in ihren Platz in den Satelliten zurückgedrückt werden, passen diese meist nicht mehr perfekt hinein und ein Stück bleibt außen hängen. Das sollte bei einem Produktwert von über 200 Euro zu vermeiden sein.

 

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Der Subwoofer ist auch fast komplett in Schwarz gehalten. Nur zwei silberne Streifen von ungefähr einem Millimeter Breite unterbrechen auch hier das Schwarz an der Frontseite. Außerdem leuchten die drei Regler an der Frontseite in Blau. Der linke Regler ist für die Bassintensität und der rechte für die Lautstärke zuständig. In der Mitte ist kein Regler, sondern ein Knopf eingelassen, der das System in den Stand-by-Modus befördert. Unten an der Front findet sich die Ausgleichsöffnung und direkt darüber ein weiterer, recht unauffälliger „Teufel“-Schriftzug. An der rechten Seite des Subwoofers findet sich der Tieftöner unter einem Gitter. An der Hinterseite finden sich ein Kühler und alle Anschlüsse des Subwoofers. Konkret sind das fünf Anschlüsse für das Lautsprecherkabel zu den Satelliten und sechs Cinch-Anschlüsse zum Verbinden mit der ControlStation 2. Der Subwoofer ist hingegen makellos verarbeitet.

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Die ControlStation 2 ist ein schwarzer kleiner Kasten mit zwei silbernen Streifen, einem blauen Display und einigen Knöpfen an der Front. An der Rückseite können zwei Stereo-Cinch-Quellen und eine 5.1-Quelle angeschlossen werden. Direkt daneben wird der Subwoofer über Cinch verbunden. An der Front finden sich Anschlüsse für Kopfhörer und ein Mikrofon, neben dem Stand-by-Knopf, dem Knopf zur Wahl der Audioquelle, dem Mute-Knopf, der Lautstärkeregelung und dem Pure-Knopf. Der Pure-Knopf entscheidet bei den beiden Stereo-Quellen, ob das Signal nur von den vorderen beiden Satelliten (L+R) oder von allen Satelliten wiedergegeben werden soll. Auch an der ControlStation 2 kann an der Verarbeitung kein Mangel festgestellt werden.

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Einrichtung & Bedienung

Zur Verbindung der Satelliten mit dem Subwoofer sind insgesamt 20 m Litze vorhanden. Diese muss zurechtgeschnitten werden. Für einen Raum von bis zu 15 m², für den das System von Teufel empfohlen wird, sollten die mitgelieferten 20 m Kabel problemlos reichen. Hiernach wird der Subwoofer mit Strom versorgt und per mitgeliefertem Cinch-Kabeln (1 m Länge) mit der ControlStation 2 verbunden. Die ControlStation kann per Cinch zwei Stereo-Quellen und eine 5.1-Quelle erfassen. Um die ControlStation 2 in 5.1 mit einem Computer zu verbinden, werden drei 1,5 m lange Y-Adapterkabel mitgeliefert. Für die zwei Stereo-Quellen müssen eigene Kabel gekauft werden. Über das mitgelieferte Stereo-Miniklinke-Kabel kann beispielsweise ein Handy verbunden werden.

Nach dieser Einrichtung kann das Teufel Concept E 100 „Control“ betrieben werden. Falls der Computer kein Signal für den Bass ausgibt, kann an der ControlStation 2 ein Schalter umgelegt werden, um den Bass aus dem Signal der Frontspeaker zu beziehen. Das System bietet außer der schon beschriebenen Pure-Funktion und einem Regler für den Bass keine Möglichkeit den Sound zu beeinflussen. Lautstärke und Quelle können auch über die Fernbedienung der ControlStation 2 eingestellt werden. Diese funktionierte während unseres Tests allerdings leider nur sporadisch und fiel dann sogar komplett aus.

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Sound

Der Sound ist, wie von Teufel gewohnt klar und wohl definiert. Sowohl glasklare Höhen, als auch kräftigen Bass kann das System bieten. Die empfohlenen 15 m² Raumfläche sind für dieses Soundsystem dank 125 Watt Sinus-Leistung keine Herausforderung. Auch unseren fast 25 m² großen Testraum konnte das Concept E 100 ohne Probleme beschallen. Die Satellitenlautsprecher sind im Übrigen alle fünf in Form und Technik identisch.

Fazit

Design und Verarbeitung sind mit kleinen Abzügen sind beim Teufel Concept E 100 „Control“ gut umgesetzt worden, wobei der Hauptmangel, die Plastikhalterungen, je nach Positionierung der Lautsprecher, kaum auffällt. Die Einrichtung von drei Soundquellen ist recht einfach gehalten und die Bedienung über die mitgelieferte Fernbedienung denkbar komfortabel, sofern diese dann funktioniert. Vor allem der Sound kann für den geringen Preis von 250 € inklusive einiger Kabel und ControlStation 2 überzeugen. Beim Teufel Concept E 100 „Control“ darf also zugeschlagen werden.

Pro

Contra

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