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Test: Teufel Consono 35 Mk2 mit neuem Subwoofer

Lautsprecher Teufel zählt seit jeher als Underdog in der Heimkino-Branche. Immer wieder wussten die Heimkinosets der Berliner, die Fachpresse und Kunden zu überzeugen – und das zu meist deutlich geringeren Preisen als bei der Konkurrenz. Mit dem Consono 35 Mk2 tritt nun der Nachfolger des Consono 35 an und soll für 299,99 Euro vor allem Einsteiger ansprechen.

 

Technische Daten

Lieferumfang

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Design & Verarbeitung

Das Teufel Consono 35 Mk2 unterscheidet sich von seinem Vorgänger eigentlich nur im Subwoofer; dieser wurde komplett ausgetauscht, wohingegen die Satelliten unangetastet blieben. Der neue Subwoofer wurde aus Holzfaserplatten gefertigt und schwarz lackiert. Bis auf die Oberseite, welche mit einem Klavierlack versehen wurde, kommt das restliche Gehäuse in einem matten schwarz daher. Vier Aluminium-Füße verleihen dem Subwoofer einen stabilen Stand und entkoppeln ihn gleichzeitig durch ihre Gummiuntersetzer. Die Vorderseite wird komplett von einer schwarzen Stoffabdeckung eingenommen, auf deren unterem Ende das silberne Teufel-Logo prangt. Auf der Rückseite befinden sich Schalter zum Einschalten des Subwoofers sowie zur Einstellung der Phase und ein Lautstärkeregler. Auch der Stromanschluss und Netzschalter finden hier ihren Platz.

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Insgesamt hinterlässt der Subwoofer einen minimalistischen, aber dennoch sehr edlen Eindruck. Nicht ganz so edel wirken hingegen die aus Kunststoff gefertigten Satelliten, da diese in Klavierlack-Optik gehalten sind und somit das matte Design des Subwoofers – von der Oberseite einmal abgesehen – untergraben. Auf der Vorderseite der Satelliten ist eine abnehmbare Stoffabdeckung angebracht, deren unterer Bereich ebenfalls mit dem Teufel-Schriftzug versehen ist. Beim Entfernen der Abdeckung kommen die zwei 80-mm-Mitteltöner zum Vorschein, zwischen denen der 19-mm-Hochtöner untergebracht ist. Die Rückseite beherbergt den Klemmanschluss für die Lautsprecherkabel und eine Wandhalterung. Von dem Designbruch zwischen Satelliten und Subwoofer einmal abgesehen, wusste uns das Set vor allem durch seine sehr gute Verarbeitung zu überzeugen.

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Klangqualität

Kann man für knapp 300 Euro einen guten Klang erwarten? Kann man! Trotz des geringen Preises weiß das Teufel Consono 35 Mk2 klanglich sehr zu überzeugen. Getestet haben wir das System mit dem Yamaha RX-V573 Receiver, den wir bereits in einem anderen Test getestet haben . Richtig aufgestellt und konfiguriert beschallt es Räume mit einer Größe von bis zu 30 Quadratmetern äußerst druckvoll. Dass Teufel Bass kann, wissen wir schon länger und der neue Subwoofer des Consono 35  Mk2 beweist dies erneut eindrucksvoll. Doch auch die Höhen – der unangetasteten Satelliten – wissen für diese Preisklasse zu überzeugen.

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Natürlich könnten sie noch etwas feiner aufgelöst sein, dafür konnten wir aber selbst bei sehr hohen Tönen kein unangenehmes Klirren feststellen. Guter Bass und Höhen sind zwar wichtig, jedoch dürfen die Mitten natürlich nicht vernachlässigt werden, da diese für das menschliche Ohr besonders wichtig sind. Auch hier erlaubt sich das Consono 35 Mk2 keine Patzer und gibt diese, dank der zwei 80-mm-Mitteltöner pro Satellit, sauber wieder. Abschließend können wir behaupten, dass Teufel erneut viel Klang für das verlangte Geld bietet. Natürlich könnte das Klangbild insgesamt harmonischer ausfallen, doch für knapp 300 Euro kriegt der Benutzer wirklich viel geboten.

Fazit

Mit dem Consono 35 Mk2 ist den Berlinern ein würdiger Nachfolger zum Consono 35 gelungen. Zwar wurde nur der Subwoofer ausgetauscht, doch dieser hat es in sich! Er geht brachial zu Werke, ohne dabei zu dominant zu wirken. Die Verarbeitung der Chassis ist auf einem hohen Niveau und die Wandhalterung der Satelliten ist überaus praktisch. Einzig und allein das Design konnte uns persönlich nicht ganz überzeugen. Wirkt der Subwoofer noch sehr edel, so wirken die Satelliten im direkten Vergleich etwas billig. Somit können wir das Fazit ziehen, dass Teufel hier ein super Heimkinosystem zum kleinen Preis im Sortiment  hat, das vor allem Heimkino-Einsteiger überzeugen dürfte.

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Pro

 Contra

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Niklas Ludwig Niklas Ludwig

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