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ASUS ROG Gladius II Wireless Gaming-Maus & ROG Balteus Qi Mauspad Test

Gaming-Maus mit Bluetooth-Verbindung
Asus Themen

Basierend auf der ROG Gladius II hat ASUS die ROG Gladius II Wireless vorgestellt. Diese kann nicht nur per Funk verbunden werden, sondern verfügt auch über eine Bluetooth-Verbindung. Wir haben die Maus in Kombination mit dem ROG Balteus Qi Mauspad getestet, das über eine kabellose Ladefähigkeit für Smartphones verfügt.

Übersicht

Die ROG Gladius II Wireless ist der kabellose Ableger der Gladius II Gaming-Maus, die bereits 2017 im Handel erschienen ist. Zwar sind die Abmessungen und die Form erhalten geblieben, durch den verwendeten Akku wiegt der Nachfolger aber jetzt knapp 20 Gramm mehr. Eignet sich die Maus also trotz des höheren Gewichts weiterhin zum Zocken?

Lieferumfang

ASUS ROG Gladius II Wireless

ROG Balteus QI

ROG Gladius II Wireless

Design & Verarbeitung

Die ASUS ROG Gladius II Wireless setzt optisch sowie farblich auf ein schlichtes Design. Die Oberfläche besteht aus Kunststoff und kommt in einem matten Schwarz daher. Lediglich die RGB-Beleuchtung, die in zwei Zonen eingestellt werden kann, setzt auf Wunsch farbliche Highlights. Zum einen erleuchtet das Mausrad und zum anderen das ROG-Logo auf der Rückseite. Mit seinen Abmessungen von 126 x 67 x 45 Millimeter eignet sich die Gladius II somit perfekt für mittelgroße Hände.

Beide Außenseiten sind gummiert und verfügen über ein sogenanntes Tribalmuster, wodurch die Maus in der Hand nicht verrutscht. Die Form der Gaming-Maus ist vergleichsweise schmal und asymmetrisch. Durch die Platzierung der Seitentasten auf der linken Hälfte und die Form ist die Maus für Rechtshänder ausgelegt. Insgesamt gefällt uns die Form sehr gut, keine Tasten kommen beim Spielen in die Quere und die Form schmiegt sich der Hand an.

Eigenschaften

Insgesamt verfügt die Gaming-Maus über sechs Tasten, neben den zwei Haupttasten gesellen sich an der linken Seite zwei weitere Tasten. Zusätzlich besitzt die Gladius II eine Mausrad-Taste und hinter dem Mausrad befindet sich noch ein Schalter, um die DPI einzustellen. Beim ersten Anheben ist uns direkt das hohe Gewicht aufgefallen. Mit knapp über 120 Gramm gehört die ROG Gladius II Wireless zu einer der schwersten Gaming-Mäuse.

Dies lässt sich aber durch die verbaute Technik erklären. Die kabellose Gaming-Maus lässt sich nämlich nicht nur über Funk mit dem Computer verbinden, sondern auch per Bluetooth. Auf der Unterseite kann die Maus zwischen den beiden Modi wechseln. Dies ist vor allem am Laptop sehr nützlich, da im Bluetooth-Modus kein USB-Anschluss mehr belegt wird. Aufgeladen wird die Maus klassisch mit dem beiliegenden USB-Kabel, dies erwies sich aber mit knapp einem Meter als sehr kurz. Dadurch ist die gleichzeitige Benutzung beim Aufladen fast unmöglich, wenn sich das Endgerät nicht in der Nähe der Maus befinden.

Die RGB-Beleuchtung sowie weitere Mauseinstellungen lassen sich über die ROG Armoury 2 Software steuern. Dort kann die Beleuchtung in verschiedenen Effekten und 16,8 Millionen Farbtönen erstrahlen. Außerdem kann die Beleuchtung mittels Aura Sync auch mit anderen kompatiblen Geräten synchronisiert werden. Damit die Gaming-Maus auch an anderen Geräten direkt mit den eigenen Einstellungen verwendet werden kann, verfügt die Gladius II Wireless über drei interne Profile. Dort können dann Mauseinstellungen wie DPI, Beschleunigung oder Polling Rate gespeichert werden. Eine weitere nützliche Funktion bietet die Oberflächen-Kalibrierung, wodurch der Sensor an die verwendete Oberfläche angepasst wird.

ASUS setzt bei der Gladius II Wireless auf einen optischen Sensor mit 16.000 DPI. So kommt jetzt der PixArts PMW-3399-Sensor zum Einsatz, der extra für die Gladius II Wireless effizienter gestaltet wurde. Darüber hinaus wurden japanische Omron-Switches verbaut, die mit einer Haltbarkeit von bis zu 50 Millionen Klicks angegeben werden. Es liegen außerdem zwei weitere Switches im Lieferumfang bei, wodurch diese bei Problemen einfach ausgetauscht werden können. Durch den verbauten Akku soll die Maus eine Nutzungsdauer von mindestens 24 Stunden aufweisen können, ohne erneut aufgeladen werden zu müssen.

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Fazit

Die ROG Gladius II Wireless ist eine sehr gute kabellose Maus, die in fast allen Aspekten überzeugen kann. Durch die Möglichkeit, die Gaming-Maus per Kabel, Bluetooth sowie Funk zu verbinden, kann die Maus an fast allen Endgeräten verwendet werden. Außerdem lässt das schlichte Design die Maus mit deaktivierter RGB-Beleuchtung problemlos auch als Office-Maus durchgehen. Der Sensor ist ebenfalls sehr präzise, wodurch sich die Gladius II auch für schnelle Shooter eignet.

Mit einem Preis von knapp 100 Euro ist die Gaming-Maus sicherlich kein Schnäppchen, für die gebotene Technik ist der Preis allerdings gerechtfertigt. Lediglich das kurze USB-Kabel und das hohe Gewicht empfinden wir als negativ, wodurch die Maus vermutlich nicht die erste Wahl von professionellen Spielern sein wird. Insgesamt ist die Gladius II aber eine sehr gelungene Allrounder-Maus.

Pro

  • Verbindung per Funk/Bluetooth/Kabel
  • angenehme Form
  • RGB-Beleuchtung
  • attraktives Design
  • hochwertige Verarbeitung
  • präziser Sensor

Contra

  • kurzes USB-Kabel
  • hohes Gewicht

ROG Balteus QI

Design & Verarbeitung

Das ROG Balteus QI ist ein Mauspad, welches über eine kabellose Ladefähigkeit verfügt. Dadurch können kompatible Smartphones ganz unkompliziert während des Zockens aufgeladen werden, ohne ein lästiges Kabel benutzen zu müssen. Im Vergleich zu normalen Mauspads ist das Balteus QI natürlich wesentlich höher. Schließlich muss sich in dem Mauspad auch ausreichend Platz für die Ladetechnik befinden.

Als Oberfläche setzt ASUS auf eine mikrotexturierte, harte Beschichtung. Das Mauspad ist sehr gut verarbeitet und es gibt keine unangenehmen scharfen Kanten. Außerdem ist das Mauspad an den Kanten abgerundet, wodurch der Arm angenehm aufliegen kann.

Eigenschaften

Auch die RGB-Beleuchtung des Balteus Qi Mauspads lässt sich mit der ROG Armoury Software einstellen. Dort kann der Nutzer die Auswahl zwischen diversen Beleuchtungseffekten und 16,8 Millionen Farbtönen treffen. Natürlich kann die Beleuchtung des Mauspads auch in 15 Zonen per Aura Sync mit anderen Geräten synchronisiert werden. Mit Abmessungen von 32 Zentimeter x 37 Zentimeter ist das Mauspad durchschnittlich groß. Ob dies für den Nutzer ausreicht, ist von Anwendungszweck und Sensitivität der Maus abhängig.

Darüber hinaus verfügt das Mauspad über die Qi-Ladetechnik, wodurch Smartphones kabellos aufgeladen werden können. Der dafür geeignete Bereich befindet sich im oberen Bereich auf der rechten Seite, das Smartphones kann also nicht überall aufgeladen werden. Während des Spielens erweist sich dies aber als unpraktisch, jedenfalls wenn man mit einer niedrigen Sensitivität spielt und den kompletten Bereich des Mauspads benötigt. Die Ladezone wird durch ein Micro-USB-Kabel gespeist und eine LED-Anzeige stellt den Ladestatus dar. Alternativ bietet ASUS dem Nutzer aber auch USB-Passthrough, wodurch das Smartphone per USB-Kabel an dem Mauspad aufgeladen werden kann.

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Fazit

Wer auf die Qi-Drahtlose-Ladefunktion sowie die LED-Anzeige verzichten kann, für den könnte das normale ROG Balteus ohne Qi-Ladetechnik interessant sein. Die Ladefläche verringert nur die bereits nicht allzu große Fläche des Mauspads und bringt relativ wenig Mehrwert. Da beide Versionen sowieso über USB-Passthrough verfügen, kann das Smartphone auch einfach während des Spielens mit einem USB-Kabel aufgeladen werden.

Ansonsten ist das Mauspad aber sehr gut verarbeitet und mit der RGB-Beleuchtung auch noch ein Hingucker. Mit einem Preis von 119,90 Euro für die Version mit Qi-Ladetechnik und knapp 80 Euro für die non-Qi-Variante ist das ROG Balteus Qi aber viel zu teuer.

Pro

  • RGB-Beleuchtung
  • gute Verarbeitung
  • Qi-Ladetechnik
  • USB-Passthrough

Contra

  • sehr teuer

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Beitrag erstmals veröffentlicht am 05.04.2019

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Alexander Lickfeld

...arbeitet seit 2018 als Redakteur für Allround-PC.com und ist somit das neueste Mitglied im Team. Er betreut das APC eSports Team und versorgt euch mit News rund um den eSport. Alexander testet außerdem verschiedene Gaming-Produkte aus dem Peripherie-Bereich.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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